Diagnose Giardien anzweifeln? [message #78300]
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Mo, 13 Dezember 2010 17:31
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Miku
Beiträge: 56 Registriert:
Oktober 2009
Ort: Stuttgart
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Hallo,
bevor ich jetzt einfach in den Raum werfe, dass ich den Giardientest des Labors anzweifle, wollte ich mal die Ganze Sache darlegen, wieso ich überhaupt auf so eine Idee komme.
Vor ca. 1 Jahr wurde bei einem meiner Chins Giardien festgestellt. Er hatte keinen Durchfall, aber massiv an Gewicht verloren. Es erfolgte eine Behandlung aller Chins mit Panacur (5-5-5), was nicht zum gewünschten Ergebnis führte. Weiter wurde mit Methronidazol behandelt, was nach der dritten Gabe eingestellt werden musste, da alle Chins das Fressen eingestellt haben. Nun wurde mit Dimetridazol über 40 Tage übers Trinkwasser behandelt, was alle Chins super vertragen haben. Danach waren auch die Giardien weg. Mein Chin, der viel Gewicht verloren hatte, legte von 330 gr. auf 390 gr. zu (wog zu seinen guten Zeiten zw. 430-450 gr.). Das Gewicht blieb bei 390 gr. und ich machte mir doch sorgen, warum da nichts mehr geht. Habe dann nochmals einen Test auf alles mögliche machen lassen und es wurden Bakterien festgestellt (Giardien negativ). Er wurde dann mit einem Antibiotika behandelt und BBB. Nach drei Wochen nochmals ein Test auf alles. Bakterien weg, Giardien immer noch keine, aber jetzt Hefepilz. Nachdem er schon lange mit Medikamente behandelt wurde, meinte der Tierarzt, wir hungern den Hefepilz aus. 4 Wochen nur HPW und Kräuter. Nach vier Wochen neuer Test, wieder auf alles mögliche: Hefepilz nur ganz gering, aber hoher gehalt an Giardien!
Ich dachte, ich müsste ausflippen. Wo sollen die den nun wieder herkommen. Jetzt wird der Kleine wieder mit Panacur behandelt, aber 7-5-7-5-7. Die restlichen Chins bekommen wieder übers Trinkwasser Dimetridazol 40 Tage lang. Habe dann Zuhause einen Giardien-Schnelltest für Hunde und Katzen gemacht, der absolut Null Giardien angezeigt hat. Hatte bei der ersten Feststellung der Giardien auch einen Test gemacht, der war positiv... also der Test funktioniert.
Bin echt am verzweifeln und weiß nicht, ob ich jetzt weiterbehandeln soll, oder erstmal eine Kotprobe an ein anderes Labor schicken lassen soll..
Kann es wirklich sein, dass die Biester von jetzt auf gleich wieder in so großen Mengen auftreten? Gewicht ist immernoch gleich bei 393 gr.
Über Tipps wäre ich sehr dankbar.
Gruß Diana
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