Abnahme trotz Critical Care [message #72347]
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Fr, 30 April 2010 12:52
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hallo zusammen,
ich hoffe jemand hat einen hilfreichen Rat für mich. Mein Chin Bongo ist bereits 14 Jahre alt und entwickelt gerade auf seine alten Tage ein Zahnproblem. Am Dienstag hat man ihm in Narkose einen Backenzahn entfernt. Er wog immer ca. 539g und hat auf 482g abgenommen. Ich habe ihn dann bis zur OP mit Critical Care gefüttert und wieder auf 511g gebracht. In dieser Zeit musste ich schon feststellen, dass er trotz "Zwangsfütterung" zwischendurch immer mal wieder abnahm. Es ist gerade so, als würde er das Fütter gar nicht verwerten. Nach der OP hat er trotz Fütterung wieder auf 498g abgenommen. Er bekommt 3x am Tag 9ml CC mit der Spritze. Leider ist das immer eine kleine Prozedur, da er das Zeug nicht freiwillig nimmt, nur das Schmerzmittel wird aus der Spritze genuckelt.
Hat jemand von euch auch solche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben, was ich eventuell noch untermischen kann, damit der alte Mann wieder zunimmt? Ich habe es auch schon mit Haferflocken probiert, aber seine Köttel sind auch nicht besonders groß, weshalb ich das nur ab und an mal machen. Eine zusätzliche Verstopfung können wir uns nicht auch noch leisten.
Viele Grüße Rabea
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #72348 antworten auf 72347 ]
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Fr, 30 April 2010 14:01
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Hallo Rabea,
erstmal herzlich Willkommen im Forum!
Wenn ich richtig verstanden habe, hatte Bongo am Dienstag die erste Zahn-OP?
Wie schaute die bisherige Ernährung aus?
Ich hatte schon Zahnpatienten und konnte feststellen, dass ein Chin durch Critical Care gerade so sein Gewicht hielt oder gar abnahm, wenn sonst nichts verfüttert wurde. Ich würde dir empfehlen, dass du das CC mit Pelletbrei (Pellets in warmes Wasser, leicht bedeckt bis Brei entsteht) vermischst und anbietest. Dann würde ich den Brei mal auf einem Löffel anbieten.
Bietest du auch Kräuter an?
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #72351 antworten auf 72348 ]
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Fr, 30 April 2010 14:19
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hi Nicole,
danke für die schnelle Antwort.
Bisher hatte mein Chin richtiges Glück. Ich habe ihn nur als er noch ganz jung war einmal beim Arzt vorgestellt. Leider begann es bei uns vor ca. 2 Wochen mit einem tränenden Auge. Kurz darauf fielen mir angefressene Pellets auf, die rund um seinen Napf lagen. Als ich bemerkte, dass er stak abnahm, bin ich dann zum Tierarzt. Die Op war ja dann am Dienstag den 27.04.
Bongo war schon immer sehr verschnöckert. Er bekommt neben seinen normalen Pellets auch immer Petersilien-, Möhren- und Apfelpellets. Gelegentlich mal ein Stück frischen Apfel- auch hier muss es eine bestimmte Sorte sein! Neben Heu hat er immer abwechselnd getrockneten Löwenzahn, Petersilienstängel, Brennessel, Mariendiestels oä zur freien Verfügung. Bis zur OP hat er noch ab und an Löwenzahl gegessen, derzeit nimmt er davon nichts mehr. All das steht ihm auch jetzt zur Verfügung. Ich konnte heute morgen feststellen, dass er zumindest Essensversuche durchgeführt hat (Es lagen angenagte Pellets auf seinem Körnerkissen).
Ich werde ihm gleich mal eine Portion CC mit den eigenen Pellets anbieten. Mal schauen ob er sich freiwillig! erbarmt. Derzeit ist es leider schon so, dass er vor mir wegrennt, sobald er nur die Zimmertür hört. Naja, zwangsweise anfassen kannte er bis dahin ja auch noch nicht.
Gruß Rabea
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #72352 antworten auf 72347 ]
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Fr, 30 April 2010 14:26
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Hallo Rabea,
könnte es sein, dass Bongo in letzter Zeit nicht mehr so fleißig Heu und Kräuter gefressen hat und sich die Zahnspitzen bildeten? Es ist schon ungewöhnlich, dass er erst jetzt diese Probleme bekam.
Wurden bei der OP nur Zahnspitzen entfernt oder mehr gemacht?
Besteht eine Entzündung?
Welche Medikamente habt ihr bekommen?
Tränt das Auge immer noch?
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #72354 antworten auf 72347 ]
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Fr, 30 April 2010 14:29
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Huhu,
eine Frage dazu noch: welche Pelletmarke fütterst du?
Lieber Gruß
Danie
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #72368 antworten auf 72347 ]
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Fr, 30 April 2010 15:38
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Hallo Rabea,
gut, dass ein Röntgenbild gemacht wurde.
Wenn eine Entzündung besteht, ist es nicht verwunderlich, dass der Kleine momentan nur Brei fressen kann. Ich würde weiterhin auch Pellets, Heu und Kräuter anbieten.
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73540 antworten auf 72368 ]
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Sa, 12 Juni 2010 10:08
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hallo zusammen,
ich wollte mich noch einmal melden und berichten, wie es weiter gegangen ist. Nachdem ich beim letten TA-Besuch erfuhr, dass man meinem Chin einen ganz anderen Zahn gezogen hat als vorher angekündigt, bin ich doch ein wenig irritiert gewesen, auch das versprochene Röntgenbild wurde nicht gemacht. Ergo, ich suchte mir einen neuen Arzt. Dort bekam ich die Info, Zähne eines Chins würden nur 1mm im Monat wachsen und die nächste Zahnkorrektur stünde erst wieder in 3-4 Monaten an. Leider war auch dieser Arzt wohl nur mäßig informiert. Das Ende vom Lied war dann, dass Bongo vor ca. 2 Wochen anfing im Stall zu randalieren und auch ziemlich bockig bei der Essensaufnahme war. Da ich nicht wusste was ich tun sollte, habe ich mal wieder das Internet bemüht und 30 km entfernt doch tatsächlich einen Arzt gefunden, der auf Zahnanomalien und Chins spezialisiert ist. Mein armes Männlein hatte leider an beiden Seiten die Zähne in die Backe eingewachsen denn so die neue Info: Zähne eines Chins wachsen 1mm pro Woche. Selbst der gezogene Zahn war schon wieder da!!! Nun müssen wir alle 3 Wochen zur Nachkorrektur, später können die Abstände dann größer werden. Nach der Zahnkorrektur (mit Gasnarkose) hat er Zuhause sofort und gewaltig gierig sein CC gefressen. Mal schauen, ob er bald auch wieder alleine frisst.
Gruß Rabea
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73541 antworten auf 72347 ]
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Sa, 12 Juni 2010 13:32
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Hallo,
alle 3 Wochen zur Korrektur gehen zu müssen ist sehr oft. Du kannst der Häufigkeit entgegen wirken, indem du deinem Chin Futter anbietest, welches für einen hohem Zahnabnutzungseffekt sorgt.
Abrasive Wirkung auf die Zähne haben vor allem Kräuter und Gräser, diese solltest du dem Chin irgendwann nach Angewöhnung in unbegrentzer Menge anbieten- das wäre ideal v.a. bei einem Zahnpatienten.
Kennen deine Chins auch frische Kräuter und Gräser?
Hier etwas Wichtiges zum Zahnabrieb:
http://kaninchendorf.dreipage2.de/link_17740969.html
http://chinchilla-scientia.de/index.php?id=329
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73542 antworten auf 73541 ]
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Sa, 12 Juni 2010 17:30
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hallo Alex,
derzeit ist mein Chin noch nicht bereit alleine zu fressen, selbst eine leckere Rosine frisst er nicht mehr. Seit ca. 2 Monate nimmt er nur noch CC aus der Spritze. Futter, Heu und Löwenzahn, Petersilie etc. stehen ihm jederzeit zur Verfügung, da ich hoffe, dass er es irgendwann auch wieder alleine versucht. Am Anfang hat er sogar noch versucht zu fressen, dass hat er derzeit aber komplett aufgegeben. Ich habe die Hoffnung allerdings noch nicht aufgegeben, dass er irgendwann freiwillig Futter nimmt, weil er keine Lust mehr darauf hat von mir gefangen und gefüttert zu werden.
Alle drei Wochen zur Zahnkorrektur ist jetzt erst einmal eine vorbeugende Maßnahme. Die anderen Patienten - und es gab in der Praxis leider eine Menge Tiere mit Zahnproblemen - müssen nur noch alle 6 Wochen hin. Ich bin jetzt erst einmal froh Hilfe gefunden zu haben, da leider viele TÄ behandeln ohne wirklich eine Ahnung zu haben. Es ist schade, dass keiner seine Grenzen zugeben kann. Klar mache ich mir sorgen, wenn er so oft eine Gasnarkose bekommt, ebenfalls frage ich mich was er alles von der Behandlung mitbekommt. Er war nämlich echt schnell wieder wach.
PS: Vielen Dank für die Links.
Viele Grüße Rabea
[Aktualisiert am: Sa, 12 Juni 2010 17:34]
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73580 antworten auf 73548 ]
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Mo, 14 Juni 2010 20:13
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hi ihr Wollmäuse,
derzeit ist mein Männlein nicht so gut auf mich zu sprechen. Wir sind gerade wieder in dem Stadium wo er vor mir wegrennt. Seit Samstag kämpfen wir ganz stark mit dem Essen. Er ist von 60ml Spritzenfütterung auf 20 ml runter gegangen. Leider nimmt er derzeit kein Futter. Gestern war er zumindest für eine Rosine zu erwärmen, das zeigt mir das er schon kann, wenn er will. Das macht mich richtig wütend, wenn er bockig wie ein kleins Kind den Kopf wegdreht und dabei auch noch die Unterlippe nach vorne schiebt. Dabei will ich doch nur, dass er frisst. Danke für den Tipp mit dem Rodicare, werde das mal probieren, denn Honig im Essen hat der neue TA uns verboten.
Mittlerweile traue ich schon keinem Tierarzt mehr über den Weg, aber ohne geht es ja leider nicht!
Du schreibst, dass du das mit den Zahnproblemen kennst. Wie wurden denn bei dir die Zähne behandelt? Auch mit Gasnarkose? Wie schnell hat dein Chin danach wieder gefressen?
Ach ja, Bongo und ich kommen aus Wetter an der Ruhr.
Viele Grüße Rabea
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73587 antworten auf 72347 ]
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Mo, 14 Juni 2010 21:40
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Hallo,
entschuldige bitte meinen Einwand, aber wenn die Maus 60ml bekommen hat, dann wundert es mich gar nicht, dass sie nichts selbstständig isst. Das ist einfach viel zu viel, das Tier/ der Magen ist vollgestopft mit Futterbrei, jegliches Hunger- und Appetitgefühl ist weg. So wird die Maus nie von alleine fressen.
Hinzu kommt, dass bei lang zwangernährten Tieren, die selber kaum oder gar nicht kauen/fressen, sich die Kaumuskulatur zurückbildet/ erschlafft bis sie irgendwann ganz still liegt. Das impliziert wieder, dass die Zähne durch Futter nicht genug abgenutzt werden und so darf man noch regelmäßig zum TA zum Zähne kürzen...wahrscheinlich unter Narkose, die wiederum zu weiterer Gewichtsabnahme führt, weil nach der OP nicht gleich normal gefressen werden kann. Dann päppelt man wieder und das Tier frisst nicht selbstständig - das ist ein unendlicher Problemkreislauf, in den man da hineingerät.
Das Chin muss Hunger verspüren um zum Selberfressen animiert zu werden. Ohne das geht nichts. Wenn Zwangfüttern dann nur die notwendigste Menge und nichts übertreiben.
Wegen Narkose und anschließender Futteraufnahme:
Ich hatte schon mehrere Tiere narkotisieren müssen (Kastration , keine zahnprobleme) und einige aßen erst nach tagen wieder, ich habe nicht zwangernährt, sie begannen selbstständig langsam nach und nach immer mehr zu fressen. Chins können problemlos tage- oder gar wochenlang mit nur wenig Futter auskommen. Dass bei Schmerzen, nach OPs, bei akuter Krankheit etc. erstmal nichts gefressen wird, ist ganz normal und ist bei jedem Lebewesen so - auch uns Menschen. Ein Bock hat hier nach einer OP innerhalb kürzester Zeit über 60g abgenommen und schließlich wieder zugenommen - von alleine und ohne Päppelfutter oder/und Zwangernährung. Allerdings dauert das Zunehmen länger als das Abnehmen, aber die zeit muss man dem Tier einfach zugestehen.
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73593 antworten auf 72347 ]
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Mo, 14 Juni 2010 22:18
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi,
klener Einwand meinerseits: es kommt auf das Tier und die Vorraussetzung / Umstände drauf an.
Hat ein Tier bereits Gewichtsverlust hinter sich (mehr als 10 % des Normalgewichtes), sollte man auch nach einer OP ein Tier versuchen, Nahrung zu geben. Dauerhafter Hunger / nicht Aufnahme von Nahrung kann zu Leberschäden führen - meisten trinken die Tiere dazu auch nicht. Nach einer OP kann dann nach 2-3 Tagen der Tod eintreten (so geschehen bei 2 Haltern, die meinten, ihre Tiere brauchen nach ner Zahn-OP nicht zugefüttert werden bzw. keine Zwangsernähung).
Mein TA hat bei allen OPs, die er bei unseren Tieren durchgeführt hat (Kastra, Kaiserschnitt, Zahn-OP), gesagt, dass wenn das Tier nach 12 - max 24 Stunden nicht von allein frisst, dass ich unbedingt zwangsfüttern soll (zumindest etwas, nicht satt). Ich habe dies bisher auch immer getan, wenn es notwendig war und konnte dadurch weitere Verluste veringern oder ganz verhindern.
60 ml sind allerdings in der Tat zu viel.
Lieber Gruß
Danie
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73607 antworten auf 73600 ]
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Di, 15 Juni 2010 11:29
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hallo zusammen,
es ist ja nicht so, dass ich nach 14 Jahren nicht weiß, wie man mit Chins umgeht, aber mal ganz ehrlich die gegenteiligen Auffassungen der Ärzte von "unbedingt alle 3 Stunden füttern", "auf keinen Fall tagsüber füttern", "der Magen muss immer voll sein", "20ml reichen" bis "was nur 20 ml, der muss mindestens 60ml haben", kann einen schon zur Verzweiflung bringen.
Nicht, dass ihr nun alle denkt, er hat 60 ml bei der Zwangsernährung" (Kopf festehalten und hinein damit) bekommen, die hat er freiwillig genommen. Tagsüber gibt es ja nix, da ich nicht da bin. Zwischendurch habe ich natürlich auch mal versucht ihm nichts zu geben, damit er alleine frisst, aber das blieb leider ohne Erfolg. Da er über 70g abgenommen hat, sollte er bis wir wieder auf 500 g Gewicht sind, gepäppelt werden. Leider erreichen wir die blos nicht. Sein Napf ist immer gefüllt, Heu und Kräuter liegen ebenfalls bereit, sowie angerührtes CC und auch trockenes Pulver. Jedoch leider alles umsonst.
Was wäre denn die geeignete Menge? 60ml sagen ja nicht wirklich etwas darüber aus wieviel er bekommt, denn der Herr mag den Brei nicht wenn er feste ist! In Pulver ausgedruckt sind das 10g CC und 5g Pulver seiner eigenen Peletts. Bei 60 ml hält er gerade das Gewicht, zunehmen ist da schon nicht mehr drin. Die letzten Male hat er dabei sogar abgenommen. Durchfall hat er aber nicht!
Gruß Rabea
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73668 antworten auf 72347 ]
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Mi, 16 Juni 2010 21:28
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Hallo,
zum "am-Tag-Päppeln" eine kleine Bemerkung:
Chinchillas sind nachtaktiv und schlafen tagsüber, dementsprechend haben sie tagsüber keinen Hunger und sind nur todmüde. Während der Schlafphase wird der Körper regenriert, was grad bei Krankheit enorm wichtig ist. Da das Tier zu wecken ist nicht gut. Man stelle sich vor wir Menschen wären krank und geschwächt und man würde uns nachts, wenn wir nur pennen möchten, jede paar Stunden wecken und zwingen zu essen.
Als ich Paulchen zum Fressen animieren musste, bin ich zwischen 18 - 8 uhr morgens jede 3-4 h zu ihm hin bzw. aufgestanden und hab ihm Futter vor die Nase gesetzt. Ich denke, das sollte selbstverständlich sein, wenn es sein muss. Nachtaktive Chins brauchen nachts Futter und nicht am Tage.
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73669 antworten auf 72347 ]
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Mi, 16 Juni 2010 21:31
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Noch etwas:
Hast du dem Chin mal buntes Mischfutter angeboten oder diese Knaberstangen aus der Zoohandlung? Viele Chins sind ganz verrückt nach dem ungesundem Zeug! Das wäre doch mal einen versuch wert, um es zum Fressen zu bringen.
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73675 antworten auf 72347 ]
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Mi, 16 Juni 2010 22:52
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hi Alex,
am Anfang habe ich ihm auch tagsüber Fütter gegeben (aber nur, weil das die ersten TÄ gesagt haben.)Das habe ich aber nur am WE machen können, da ich unter der Woche bis 17.00 Uhr auf der Arbeit bin. Meine Ma hat zwar mal versucht Bongo zu füttern, aber das wollte er nicht. Da es ja nicht so toll ist, mit einem kugelrunden Bauch zu schlummern, mache ich das jetzt am WE auch nicht mehr. Die letzte Ärztin hat auch davon abgeraten.
Buntes Knabberzeugs nimmt er nicht. Scheinbar habe ich ihn schon als kleinen Chin dermaßen verzogen, dass er schon ziemlich verschnöckert ist. Er hat mir aber gestern gezeigt, dass er schon seine Zähne benutzen kann, wenn er will. Denn jetzt gehen Rosinenstückchen und auch kleine Nussstückchen ins Maul und werden auch gekaut und geschluckt. (Natürlich nicht jeden Tag!) Das zeigt mir, dass er schon könnte, wenn er wollte. Auch wütend Heu durchnagen geht. Allerdings wird das wirklich nur zerkleinert und dann ausgespuckt. Werde ihm gleich mal einen Haufen Stroh in den Stall legen, damit wenigstens die Vorderzähne benutzt werden.
Gruß Rabea
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #73837 antworten auf 73830 ]
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Fr, 25 Juni 2010 15:28
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Bongo
Beiträge: 19 Registriert:
April 2010
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Hi ihr Wollmäuse,
dafür ein klares jein! Er ist super gierig was die Futterspritze angeht. Ich gebe ihm jetzt nicht mehr soviel, denn manchmal möchte er schon gerne 2 12er Spritzen zu einer Mahlzeit. Es gibt nun einen Napf mit zerstoßenen Pellets und Haferflocken, manchmal sind da auch Nussstückchen drin. Erstaunlicherweise funktioniert das Gebiss angesichts solcher Leckereien schon. Abends versuch ich es nach einer Spritze immer mit der Handfütterung, auch da nimmt er was an, manchmal sind es sogar Vitaminpellets. Ich fürchte "Mister Schnöckerich" weiß schon ganz genau wofür die Zähne da sind, aber das neue Futter und die tollen Leckereien sind einfach besser. Momentan bin ich sehr froh, dass er wenigsten was nimmmt, denn nach dem Zahnarzt wollte er ja noch nicht einmal eine Belohnungsrosine. Leider haben wir derzeit noch keinen Erfolg bei Heu und Kräutern. Um ihn zum Knabbern zu bewegen, habe ich ihm die obere Etage mit Heu und Kräutern ausgelegt. Er sitzt auch immer total wütend mittendrin und beißt sämtliche Halme klein, leider spuckt er die Sachen danach sofort wieder aus. Bringt aber hoffentlich was für die Vorderzähne!!1 Hoffnung ist gut . Außerdem sind wir derzeit knapp über 500g Gewicht und das finde ich schon mal ganz gut. Bin mal gespannt was Doc Schweigart am 2. Juli sagt...
Bei euch auch alles ok?
Viele Grüße
Rabea
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Re: Abnahme trotz Critical Care [message #75307 antworten auf 74698 ]
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Di, 03 August 2010 18:10
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Wollmäuse
Beiträge: 206 Registriert:
Dezember 2009
Ort: bei Ludwigsburg
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Hallo Rabea!!
Wie geht es dem Sorgen-Chin?? Frißt es inzwischen alleine und was wiegt es?
[Aktualisiert am: Di, 03 August 2010 18:11] LG
Hexe & Samoa
Cooper & Smart
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