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Chinchillas und Hund? [message #57926] So, 18 Januar 2009 01:04 Zum nächsten Beitrag gehen
Tigerchen ist gerade offline  Tigerchen

Beiträge: 11
Registriert: Januar 2009
Hallo,

tut mir Leid dass ich schon wieder einen Thread eröffne aber langsam bin ich echt verzweifelt. Sad Eigentlich stand es schon fest, dass ich jetzt endlich Chinchillas bekomme und mein Vater wollte sich schon daran machen einen Käfig zu bauen. Nun haben wir allerdings gelesen, dass es ziemlich problematisch sein kann einen Hund mit zwei Chinchillas zusammen zu halten und die Chinchillas sogar durch den Schock sterben können, wenn der Hund anfängt zu bellen oder vor dem Käfig wild herumtobt. Nun ist es leider so, dass unser Collie ziemlich wild und ungestüm ist und öfter am Tag mal bellt und sei es nur wenn es an der Haustür klingelt. Ich will natürlich kein Risiko eingehen und die Chinchillas irgendwie gefährden. Sie würden im Flur stehen, in dem es ansonsten aber ziemlich ruhig ist. Abgesehen von unserem Hund eben. Natürlich würde ich meinen Hund aber in einen anderen Raum sperren, wenn ich die Chins rauslasse. Es gibt leider keine Möglichkeit sie in ein eigenes Zimmer zu stellen, da wir nur eine Wohnung haben. Alternativ ginge nur mein Zimmer, was man ja eigentlich auch nicht unbedingt soll. Eben weil sie nachtaktiv sind und ich mich ja die meiste Zeit in meinem Zimmer aufhalte und auch der PC tagsüber immer an ist. Was soll ich denn jetzt machen? Ist das wirklich so gefährlich?? Wie gesagt, ich will sie da keiner gefahr aussetzen. Aber es wäre wirklich schade, wenn es daran scheitern würde. Crying or Very Sad
Re: Chinchillas und Hund? [message #57928 antworten auf 57926 ] So, 18 Januar 2009 03:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Hallo,

es kommt immer auch auf die Tiere an. Manche reagieren auf jedes Geräusch, andere schlafen dann einfach weiter. Ich würde kein Risiko eingehen, gerade wenn die Tiere im Flur stehen müssen und du keine Ausweichmöglichkeit hast. Meine Jungs sind in keinster Weise schreckhaft, kommen sofort ans Gitter wenn Besuch kommt. Allerdings reagierten sie auch panisch, als der Hund meiner Bekannten plötzlich zu bellen anfing.

Liebe Grüße

Nicole
Re: Chinchillas und Hund? [message #57932 antworten auf 57926 ] So, 18 Januar 2009 11:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Klaus_N ist gerade offline  Klaus_N

Beiträge: 416
Registriert: März 2007
Ort: Dortmund
Hi.
Stimmt. es kommt auch auf die Tiere an. Aber nicht immer. In den meisten Fällen hat der Mensch die Probleme gemacht.
Bevor man sich Nage-oder andere Tiere anschafft, sollte man genau überlegen: Wie verhält mein Hund sich draussen? Wie ist das Jagdverhalten? Ausgeprägt oder nicht? Neigt der Hund zu Agressivität oder nicht.
Andersrum: Der Hund lebt für sich in einem Rudel, nicht in einer Familie. Sowas kennt er nicht! Innerhalb dieses "Rudels" hat er seinen Rang. Sobald ein neues Tier kommt, neigt der Mensch durch sein Verhalten (zb. Wegsperren beim Auslauf) dazu, dem Hund den Rang wegzunehmen. Das bringt wieder Probleme.
Wenn man genau weiss, dass all das kein Thema ist, kann man Hunde und Chins sogar aneinander gewöhnen.
Wenn auch nur der kleinste Zweifel an dem Hund oder dem Herrchen besteht, Finger weg.
Ich habe seit ca. 20 Jahren Hunde (im Moment zwei) und seit 10 Jahren Chins. Meine Hunde können neben dem Käfig bellen, springen und sogar toben. Die Chins stehen am Gitter und schauen zu. Ich habe noch keins durch das Verhalten meiner Hunde verloren.

LG Klaus


Keiner hat mich gefragt, ob ich leben will, also hat auch keiner zu sagen, wie ich zu leben habe




Re: Chinchillas und Hund? [message #57933 antworten auf 57932 ] So, 18 Januar 2009 12:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Chinchill82 ist gerade offline  Chinchill82

Moderator

Beiträge: 1108
Registriert: September 2008
Ort: Peine

Huhu,

ich denke auch, dass es immer auf die Erziehung ankommt.
Meine Schwiegereltern in spe haben auch einen Schäferhundrüden.

Ich hab vor ein paar Jahren übergangsweise bei ihnen gewohnt, mit meinen Chins.
Damals hatten sie zu dem Rüden noch eine Hündin.
DIE durfte nicht in die Nähe der Chins kommen (sie kam von einem Züchter, als der sie nicht mehr einsetzen konnte und sie weg musste, haben meine Schwiegereltern sie genommen, kannte nur Zwingerhaltung und so...), beim Rüden war das kein Problem.
Den konnten wir sogar mit in den Auslauf nehmen und die Chins hatten keinerlei Fucht, sind auf ihm rumgeklettert.
Er hat keinen Pieps von sich gegeben, lag da und du konntest ihm echt im Gesicht ablesen, dass er sich dachte, ja keine falsche Bewegung machen.
Er hat versucht sie durch´s Gitter abzulecken, und die Chins standen direkt am Gitter, hätten auch weggehen können, hatten genug Platz.

Den Rüden haben meine Schwiegerelten in spe als Welpen bekommen, er hat eine richtig gute Erziehung bekommen (Schutzhundeausbildung etc.).

Der Hündin hätte ich in Punkto Chins nicht über den Weg getraut.

Von daher denke ich auch, dass es erst mal auf das Verhalten deines Hundes ankommt und dann auch auf deine zukünftigen Chins...

[Aktualisiert am: So, 18 Januar 2009 17:08]


Liebe Grüße,
Julia
Re: Chinchillas und Hund? [message #57939 antworten auf 57926 ] So, 18 Januar 2009 16:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tigerchen ist gerade offline  Tigerchen

Beiträge: 11
Registriert: Januar 2009
Also aggressiv ist mein Hund überhaupt nicht, darüber mache ich mir keinerlei Gedanken. Er ist eben nur einfach wild und wenn er beim Auslauf der Chins dabei wäre, würde er sie wahrscheinlich mehr oder weniger grob zum spielen auffordern..ich denke das würde nicht gut ausgehen, deshalb würde ich ihn da wegsperren. Mein einziges Bedenken ist wirklich, dass die Tierchen sich durch sein Gebell zu sehr erschrecken. Denn er bellt eben öfters mal am Tag..wie er bei Geräuschen im Käfig reagieren würde, kann ich ja leider vorher nicht sagen. Vorallem wenn die größtenteils nachts wären. Wir hatten die ganze Zeit einen Vogel, den er weitgehend schon ignoriert hat. Aber der Käfig stand auch nicht auf dem Boden und wenn der Vogel ab und zu wild darin umherflatterte, hat er auch angefangen zu bellen und wollte zu ihm. Keinesfalls bösartig, Collies haben ja nicht gerade einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Aber wie gesagt, er ist sehr stürmisch und obwohl wir ihn von Welpe an hatten, haben wir das nicht aus ihm rausbekommen. Wären Jungtiere leichter an einen Hund zu gewöhnen als bereits ausgewachsene Chinchillas?
Re: Chinchillas und Hund? [message #57941 antworten auf 57926 ] So, 18 Januar 2009 16:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Hallo,

@Klaus: Ich bezog meine Aussage auf die Reaktion der Chins auf Lärm, nicht auf die Erziehung eines Hundes. Wink Mit Hunden kenne ich mich kaum aus.

@Tigerchen: Ich denke nicht, dass es damit zusammen hängt, ob ein Tier jünger oder älter ist. Ich hatte Chins von drei Monaten, die auf alles schreckhaft reagierten, anderen waren die Geräusche egal.
Das ist so meine Erfahrung. Vielleicht hat jemand andere Erfahrungen gemacht und schreibt noch etwas dazu. Smile

Liebe Grüße

Nicole
Re: Chinchillas und Hund? [message #57959 antworten auf 57926 ] Mo, 19 Januar 2009 10:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die_Muh ist gerade offline  Die_Muh

Beiträge: 195
Registriert: März 2007
Ort: Wuppertal
Ich seh das so, daß ein Hund für ein Chin erstmal keine größere Bedrohung darstellt als ein Mensch. Als Fluchttier wäre sein normales Verhalten erstmal die Flucht egal ob ein Mensch oder Hund sich ihm nähert. Daß der Hund bedrohlicher ist als ein Mensch, weiß das Chin vermutlich grundsätzlich nicht.

Aber man kann Chins an menschliche Laute gewöhnen, wieso also nicht auch an Hundegebell? Ich würde lediglich aufpassen, daß der Hund nicht an das Gitter geht und auch nicht mit dem Schwanz gegen den Käfig schlagen kann.

Die Gewöhnung geht übrigens sehr schnell. Meine beiden Neuen haben in den ersten Tagen Probleme gehabt und oftmals Angstschreie abgegeben, weil mein Chinzimmer direkt an das Bad meiner Nachbarn angrenzt. Klospülung und laufendes Wasser ist nicht grad leise. Mittlerweile rümpfen sie nicht mal mehr die Nase und sie sind erst 2 Wochen hier Smile


Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt' geladen sein.
Re: Chinchillas und Hund? [message #57960 antworten auf 57926 ] Mo, 19 Januar 2009 11:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Huhu,

ich denke schon, dass ein Chin das unterscheiden kann, ob Mensch oder Raubtier.

Ich habe ja alleine schon die Beobachtung bei unseren Katzen gemacht: sie werden mit äußerster Vorsicht beäugt und wenn sich Schniefie ins Zimmer geschlichen hat, geht da aber das Hupen und Paniken los.

Bei den RagDoll Monstern und bei der Mie (ist noch eine junge Katze) sind sie total entspannt und spielen sogar am Gitter, wenn sie sich reingeschlichen haben sollten.

Und in der Tat: Schiefie hat den ausgeprägtesten Jagdtrieb von allem - ich habe keine Ahnung, wie die Chins das wissen können.

Meine Chins reagieren aber schon von Anfang an auf Menschen entspannt - sogar bei femden bleiben sie entspannt beim Schlafen liegen.

Es ist auch eine Charakterfrage und eine Erfahrungssache bei den Tieren.


Lieber Gruß
Danie

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Re: Chinchillas und Hund? [message #57962 antworten auf 57960 ] Mo, 19 Januar 2009 12:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die_Muh ist gerade offline  Die_Muh

Beiträge: 195
Registriert: März 2007
Ort: Wuppertal
surfmaus schrieb am Mo, 19 Januar 2009 11:54



ich denke schon, dass ein Chin das unterscheiden kann, ob Mensch oder Raubtier.


In dem Moment, in dem ein Chin in freier Wildbahn drüber nachdenken würde, ist dieses unbekannte Ding da gefährlich oder nicht, ist es wahrscheinlich schon gefressen worden. Ich glaube nicht, daß sie zwischen Mensch und Raubtier (der Mensch ist doch irgendwie auch ein Raubtier) groß unterscheiden.

Natürlich sind sie von Anfang an auf Menschen geprägt. Menschen sind ja das, was sie in Gefangenschaft quasi von der ersten Minute an kennen und die Eltern bringen den Babys wohl auch bei, daß Mensch nix Schlimmes ist. Deine Katzen lernen sie auch von Anfang an kennen, aber der Unterschied ist der, daß die Katzen die Chins eher selten füttern.
Bei Hunden wirds ähnlich sein und wenn der Hund nicht ständig vor dem Gitter lauert und sich ausguckt, wie er die kleinen Leckerbissen am besten vor die Zähne bekommt, dann sollte man die Chins auch locker an Hunde gewöhnen können.


Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt' geladen sein.
Re: Chinchillas und Hund? [message #57964 antworten auf 57926 ] Mo, 19 Januar 2009 12:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Klaus_N ist gerade offline  Klaus_N

Beiträge: 416
Registriert: März 2007
Ort: Dortmund
Hi
Zitat:

Bei Hunden wirds ähnlich sein und wenn der Hund nicht ständig vor dem Gitter lauert und sich ausguckt, wie er die kleinen Leckerbissen am besten vor die Zähne bekommt,...


Wenn ich unsere grosse Tina (Labrador) und unseren Kusco so beobachte, dann frage ich mich manchmal, ob Kusco nicht der gefährlichere ist. Der provoziert praktisch, dass der Hund an den Käfig kommt.

Ich denke mal, Chins reagieren auf die Art und Weise, wie sich Hund oder Katze den Käfigen nähern.

LG Klaus


Keiner hat mich gefragt, ob ich leben will, also hat auch keiner zu sagen, wie ich zu leben habe




Re: Chinchillas und Hund? [message #57965 antworten auf 57926 ] Mo, 19 Januar 2009 12:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leni.04

Administrator

Beiträge: 1982
Registriert: Juli 2007
Ort: Kreis Soest
Huhu,

also ich kenne bzw. kannte Hunde, die hätte ich noch nicht einmal in die Nähe vom Chinzimmer gelassen. Man muss einfach mal den Charakter vom Hund beobachten auch oder gerade draußen. Wenn er im Grunde genommen kaum zu halten ist, wenn er ein Kaninchen sieht, wird er genauso auch auf die Chins reagieren. Es gibt Hunde mit extrem ausgeprägten Jagtinstinkt und welche die keinem oder kaum Jagdinstinkt haben. Bei unseren Katzen war es z. B. so, dass sie am Anfang diejenigen waren, die Angst vor den Chins hatten. So große "Mäuse" waren den beiden einfach unheimlich.

Unser Hund hat keine Angst vor den Chins. Ich traue unserem Hund auch voll und ganz. Allerdings würde ich niemals den Hund im Raum haben wollen, wenn die Chins Auslauf haben. Da halte ich ihn für nicht berechenbar, da er Hasen auf dem Feld auch hinterher rennen würde. Er würde sie nicht fressen oder gar töten, aber hinterher rennen. Und das wäre für die Chins dann evtl. dann doch tödlich, obwohl der Hund sie nicht beißen würde etc.


Liebe Grüße
Leni

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Re: Chinchillas und Hund? [message #57969 antworten auf 57926 ] Mo, 19 Januar 2009 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
@Muh: nein, unsere Chinchillas lernten die Katzen NICHT von Anfang an kennen, da sie schon immer ein eigenes Zimmer haben.
Von daher ist jedes Mal, wenn sich einer den Zugang in dieses Zimmer erschleicht, eine ungewohnte Situation - egal mit welcher Katze. Trotzdem reagieren die Chins unterschiedlich.

Ich denke schon, dass es zu enormen Stresssituationen kommen kann, wenn der Hund auch nur in der Anfangszeit am Käfig herumturnt, klefft usw.. Herzschwache oder herzkranke Tiere können krampfen. Wenn man beides halten möchte, fände ich es für die Chins angenehmer, wenn man sie isoliert vom Hund halten kann.

Was würde denn passieren, wenn ein Chin ausbricht? Schnapp ... weiß man das so genau, dass der Hund ohne Aufsicht auch "lieb" zum Chin ist?

Ich hatte früher eine Katze und Teddyhamster bei meinen Eltern. Wenn ich dabei war, durfte der Teddy über unsere Katze laufen und sie hat ihm nix getan. Eines Abends war meine Schwester noch am Käfig des Hamsters und vergaß, die Tür zu zu machen. Am Morgen fand ich den Kopf meines Hamsters unterm Telefontisch und eine schmatzende Katze daneben - alles andere als komisch, wirklich. Ich traue einem Rabtier nur so weit, wie ich es an der Leine laufen lassen kann.


Lieber Gruß
Danie

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Re: Chinchillas und Hund? [message #60599 antworten auf 57969 ] Do, 02 April 2009 21:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chinsepp ist gerade offline  chinsepp

Beiträge: 320
Registriert: Februar 2009
Ort: Merzig/Saarland
Hallo

also, wir haben Katzen und nen Hund, der aber schon in Jugendalter an Kaninchen gewöhnt wurde. Bei den katzen is es so, die sitzen vor den Käfigen und gucken "Kino", und der Hund ist ganz lieb zu denen, da kommt die Oparolle mit 7 Jahren durch. Er versucht auch immer, die Chins abzuschlecken, aber das unterbinden wir. und der Hund hört auch!!!

Sepp


-----der mit den Fellkrnäulen knuddelt-----
http://chinsepp.oyla13.de
Re: Chinchillas und Hund? [message #60601 antworten auf 57926 ] Do, 02 April 2009 21:24 Zum vorherigen Beitrag gehen
shantira ist gerade offline  shantira

Beiträge: 216
Registriert: Februar 2009
Hey!

Wir hatten unsere Chins noch keine fünf Stunden hatten wir schon nen Hund im Haus. Das Bellen kannten sie ja aus dem Tierheim, störte sie auch nicht weiter, wobei der Große den ganzen Abend nur einmal kurz bellte.
Da die Chins bei uns im Wohnzimmer stehen, mußte ich dem "einen-Abend-Pflegehund" schon zeigen, wer und was das ist. Die Chins und der Hund waren neugierig aufeinander und bevor etwas passieren konnte, beschloß ich einfach den etwas zu ausgeprägten Beschützerinstinkt auszunutzen und gab ihm Kommando die Chins zu beschützen, was soweit ging, daß er die Chins mehr ignorierte als alles andere (und die Chins ihn). Er legte sich vor den Käfig, blieb den ganzen Abend da liegen und knurrte jeden an, der in die Nähe des Käfigs kommen wollte.

Aber so ist eben auch nicht jeder Hund, das weiß ich schon und ich weiß ebensogut, daß ich diesen Hund niemals mit Chins laufen lassen könnte, da er einfach nur ungestüm ist und ich nach einem ausgiebigen Spiel einige Kratzer habe, auch mal einen der blutet.
Andererseits hat er keinen ausgeprägten Jadginstikt und ist sehr vorsichtig, wenn er etwas nicht kennt, oder mit kleinen Kindern oder auch Kaninchen in Kontakt kommt. Mir wäre nur eben das Risiko in diesem Fall zu groß. Vor allem auch, weil es eben nicht mein Hund ist und ich viel zu wenig Chance habe, sein komplettes Verhalten einzuschätzen.

Ich wäre da eben sehr vorsichtig!

Lieben Gruß
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