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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75947 antworten auf 75943 ]
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Mi, 01 September 2010 12:05
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Huhu,
ja, die Erfahrungsberichte stehen hier doch?!
Wenn du alle Themen zu Giardien hier im Forum durch hast, dann hast du bestimmt 20 - 30 Erfahrungsberichte.
Die Fragen von dir werden da alle beantwortet.
Sei mir nicht böse, aber das Forum hier wird von uns neben Job, Familie etc. betreut und da kann man auch einmal von den Nutzern erwarten, dass Sachen, die hier schon in ganz vielen Themen beschrieben wurden, auch selbständig gelesen werden und danach erst die wirklich als rest übrig gebliebenen Fragen hier gestellt werden.
Kannst du das bitte einmal machen?
Das wäre sehr lieb.
Lieber Gruß
Danie
Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75948 antworten auf 75943 ]
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Mi, 01 September 2010 12:30
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Leni.04
Administrator
Beiträge: 1982 Registriert:
Juli 2007
Ort: Kreis Soest
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Huhu,
ich muss Danie da Recht geben. Auf der Chinchilla.info und hier im Forum sind eigentlich alle Antworten auf deine Fragen schon beantwortet. Wenn Du auf der chinchilla.info die Suche benutzt findest Du unter anderem folgendes:
Über Giardien an sich:
Zitat: | Was sind Giardien?
Es sind einzellige Parasiten, die sich im Darm aufhalten. Giardien beschränken sich nicht nur auf eine Gattung! Diese können über Jahre hinweg im Körper des Wirtes getragen werden, ohne dass Symptome auftreten, also ohne dass das Tier Krankheitszeichen hat. Dadurch verbreitet sich dieser Parasit unbemerkt und kann im Grunde schnell in jedem Haushalt mit Tieren vorkommen. Giardien haben auf ihrer Bauchseite einen Saugnapf, mit dem sie sich an der Darmwand festsaugen und vermehren. Giardien können sich im Darm mit einer Hülle umgeben und dann als Zysten im Kot ausgeschieden werden. Diese Zysten können in trockner Umgebung (Käfig, Fell, Auslauffläche, ...) bis zu 3 Wochen überleben, in feuchten Gebieten bis zu 40 Tagen.
hier gehts weiter:
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weiter:
Zitat: | Parasitäre Erkrankungen
Als weitere Ursache für Verdauungsstörungen mit Durchfall kann auch ein Parasitenbefall - hauptsächlich mit Kokzidien oder Giardien - vorliegen.
Kokzidien gehören zu den Sporentierchen und befallen neben der Leber und dem Blut vor allem den Magen-Darm-Trakt, wo sie sich vermehren und durch Schädigung der Darmschleimhaut und -flora Durchfälle hervorrufen können.
Aufschluss über eine vorhandene Kokzidiose bietet eine Sammelkotprobe beim Tierarzt.
Auf dieselbe Art, d.h. über eine Kotuntersuchung, werden die bei Chinchillas am häufigsten auftretenden Parasiten, nämlich Giardien, nachgewiesen. Wie Kokzidien verursachen sie Durchfälle, daneben ist auch das Allgemeinbefinden des Tieres stark gestört.
Beim Fortbestehen der Erkrankung wird die Futteraufnahme von den Tieren stark reduziert oder eingestellt, wodurch die kleinen Patienten erheblich an Gewicht verlieren.
Bei Jungtieren führt ein Giardienbefall nicht selten zum Tod.
In eine Giardienbehandlung, die wie eine Kokzidientherapie umgehend erfolgen muss, werden alle Partnertiere mit einbezogen.
Zusätzlich ist es unerlässlich, den Käfig und die Umgebung gründlich zu reinigen und zu desinfizieren, um eine Reinfektion zu verhindern.
Diese Vorgehendweise ist nötig, auch wenn dies mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand für den Halter verbunden ist.
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Tips zur Reinigung/Desinfektion:
Desinfektion
In den auf der Infoseite befindlichen Newslettern gibt es ebenfalls Erfahrungsberichte und Informationen....
Zitat: | Brennpunkt Giardien! Ist Ihr Bestand wirklich frei?
In den letzten Tagen trafen vermehrt Hilferufe bei der IG Chinchilla ein:
*Oh Gott, bei mir wurden Tiere positiv auf Giardien getestet, ich habe sie doch gerade erst bekommen* oder: *Hilfe, was sind Giardien, meine zwei haben so was*
Scheinbar verbreitet sich diese *Krankheit* zur Zeit wieder rasant in den Beständen vieler Chinchilla-Züchter und Halter, ohne dass diese dies wissen oder erkennen können.
Betroffen scheinen insbesondere Halter zu sein, die neue Chinchillas in den letzten 6 Monaten erworben haben, hier empfiehlt es sich dringend, eine spezielle Giardien-Analyse (siehe auch Punkt 4) bei den Chinchillas durchführen zu lassen.
Diese funktioniert wie folgt: Sammelkotprobe über 3 Tage frisch abgesetzte Köttel von allen Tieren aus einem Käfig sammeln und beim Tierarzt mit der Bitte auf eine Giardien-Analyse abgeben und den Kontakt zum ursprünglichen Züchter zu suchen, ob ihm etwas bekannt ist.
hier gehts weiter:
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Zitat: | Meine neue Ente im Kampf gegen Giardien - "Dampf gegen Giardien"
(Ein Erfahrungsbericht von Kristin K.)
Hygiene ist, neben dem richtigen Medikament, wohl das Wichtigste im Kampf gegen die Giardien. Die Tiere scheiden mit ihrem Kot Zysten aus, in denen der Parasit sicher geschützt gut drei Wochen an der Luft überleben kann.
Als Halter bleibt einem also nur der Kampf gegen die infizierten Köttel, um eine Reinfektion zu vermeiden.
Ganz kann man den Kontakt der Tiere mit ihrem Kot wohl nie verhindern. Doch ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie das Risiko durch Hygiene senken kann und habe dabei einen unverzichtbaren Helfer kennen gelernt. Denn die Erreger sterben bei 60 Grad ab.
Und deshalb ist mein neustes Haustier eine Ente. Eine Dampfente um genau zu sein. Diese kleinen Wundermaschinen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Ich habe nur eine getestet und kann somit auch nicht pauschal alle Marken für gut befinden. Doch ich denke im Großen und Ganzen gibt es nur minimale Unterschiede.
Meine Dampfente ist nicht viel größer als ein Wasserkocher, das hat den Vorteil, dass sie nicht im Keller oder in irgendeiner hinteren Schrankecke lebt, wie viele große Dampfreiniger, sondern sie darf sich ständig in unserer Wohnung aufhalten. Griffbereit steht sie in der Küche - logisch, dass sie so auch viel öfter zum Einsatz kommt.
Ihr Tank fasst 0,35 Liter Wasser, das reicht immerhin für etwa 15 Minuten Dampf. Doch das tolle ist, dass man die Dampfente gleich wieder auffüllen kann, ohne warten zu müssen, dass sie abgekühlt ist. Klar, dass ein solch kleiner Helfer nicht das ganze Spektrum eines großen Dampfreinigers bieten kann. Dafür habe ich aber auch nur 40 Euro bezahlt.
hier gehts weiter:
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Hier findest du dann auch noch eine Liste mit möglichen Medikamenten:
http://infoseite.igc-forum.de/index.php?goto=./content//19_K rankheiten/&sub=34_Medikamentenliste.htm#parasitika
Wie gesagt, weitere Ratschläge und Erfahrungen findest Du auch in diesem Breich des Forums z. B. auch diesen Bericht.
Nimm Dir wirklich mal die Zeit das in Ruhe durchzulesen und benutze am Besten einmal die Suchfunktionen des Forums. Dann wirst Du noch viele weitere nützliche Tipps und Erfahrungen finden.
Liebe Grüße
Leni
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75960 antworten auf 75959 ]
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Mi, 01 September 2010 22:40
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Huhu,
Knabberstangen sind Zucker pur!!!
Am besten fütterst du die gar nicht!
Hagbeutten müssten gehen, würde ich aber auch vorsichtshalber weglassen...
Gute Besserung für die Maus...
Liebe Grüße,
Julia
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75962 antworten auf 75943 ]
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Do, 02 September 2010 00:58
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sun-shine*** schrieb am Mi, 01 September 2010 11:16 | Hallo
Komme gerade vom Tierarzt meine Lilly hat auch Giarden Bin fix und fertig da ich mir große Sorgen mache. Sie ist quitsch fidel frisst und trinkt. Nur Sie hat halt einen weichen Kot der riecht.
Sie bekommt 8 tage lang ein Medikament und bekommt noch was für die Darmflora.
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Was bekommt sie denn? Panacur?
Ich musste 3 Tage lang Panacur oral verabreichen und 2 Wochen später die Behandlung wiederholen. Manche TÄ lassen aber auch mehr als 3 Tage Panacur geben ohne Wiederholung.
Falls du Bene bac bekommen hast, würde i c h es eher nicht geben, denn das zeug ist stark zuckerhaltig, wo sich Giardien wohl fühlen und man will denen ja keinen zusätzlichen Nährboden bieten Zudem ist die Wirkung von BB nicht bewiesen [meine Freundin hatte diesbezüglich einen schriftlichen Verkehr mit den Verantwortlichen] und ursprünglich für Vögel, die eine völlig andere Darmflora und Ernährungsweise haben, entwickelt worden. Ich habe noch nie BB benutzt und es war auch nie nötig trotz AB u.ä.
Zur Magen-Darm-Unterstützung könntest du aber Kräuter anbieten (die, die deine Tiere kennen).
Zitat: | Gibt es irgendwelche Dinge oder Methoden die ich machen kann??
Muss der Käfig gesäubert werden wenn ja mit was??????
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Es reicht eigentlich aus, den Käfig ganz normal sauber zu machen und den Boden und die Bretter usw. dabei zu desinfizieren. Zudem könntest du beim Füttern die sichtbaren Köttel einsammeln bzw. entfernen.
Zitat: | Außerdem sol sie noch bis morgen nur Heu fressen. Ab morgen dann wieder Pellets?? Ist das gut so???
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Du kannst sie ganz normal weiter ernähren, nur stark Zuckerhaltiges weglassen. Hagebutten sind völlig ok und stärken das Immunsystem.
Zitat: | Sind Giarden im Anfnagsstatium noch in Griff zu bekommen.??? Hab solche Angst um meine Lilly
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Hab keine Angst, eine gewisse Anzahl an Giardien bevölkern jeden Chinchilladarm und auch mit einem Befall/ übermäßiger Vermehrung wird der Organismus nicht selten von alleine fertig. Eine Behandlung ist daher nicht immer sofort zwingend notwendig selbst wenn der Kot positiv getestet wurde. Manchmal muss man aber eben nachhelfen und deine Maus wird ja behandelt. Es wird also wieder alles gut
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75963 antworten auf 75943 ]
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Do, 02 September 2010 08:26
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo,
zu Bird Bene Bac und Giardien: Giardien sind keine Hefen, daher ist eine Gabe von BBB NICHT kontraproduktiv. Ich gebe BBB bei Darmverschiebung, Giardienbefall, sonstige Darmerkrankung und Antibiotikagabe nun schon seit 11 Jahren in Absprache mit den TAs - ob Wirkung erwiesen oder nicht - bei meinen Tieren hat es eine positive Unterstützung gezeigt, die bei Gabe bestimmter Antibiotika sogar lebensnotwendig ist.
Sicher gibt es andere unterstützende Mittel, jedoch sollten wir hier bitte nicht anfangen, etwas zu zerreden, was bei hunderten Tieren bisher scheinbar eine positive Auswirkung gezeigt hat und bei oraler Gabe bestimmter Medikamente (Baytril, Marbocyl, etc.) heftige Nebenwirkungen minimiert hat.
EDIT: Wenn der TA es mitgibt oder empfiehlt, würde ich die Behandlung auch so machen wie angeraten und nicht einfach etwas weglassen bzw. etwas anderes geben.
Falsch ist, dass eine bestimmte Anzahl an Giardien in JEDEM Chinchilla vorhanden sind. Es gibt bestände, die sind komplett frei, durch mehrfache unterschiedliche Tests in kurzen Zeitabständen erwiesen - sagr bei Obduktionen bestätigt.
Da beim Chinchilla allerdings die Reinfektionsrate besonders durch das Fressen eines Teils des eigenen Kotes im Gegensatz zu einigen anderen Tieren höher ist, ist es schwierig, diese mit einmaliger Kurz-Behandlung in den Griff zu bekommen - vor allem, wenn sich schon Symptome eingestellt haben, die Sekundarinfektionen begünstigen. Ist eine Sekundarinfektion vorhanden, wird das Wehren des eigenen Körpers und eine "Selbstheilung" um so schwieriger.
Ein "kleiner" bzw. geringer nicht resitenter und nicht symptomatischer Befall kann allerdings schon mit einer kurzen medikamentösen Behandlungszeit sowie entsprechend unterstützender natürlicher Wirkstoffe in den Griff zu kriegen sein. Das sehe ich auch so.
Meistens ist es jedoch so, dass der Durchfall nicht direkt durch die Giardien ausgelöst wird, sondern durch die Störung der Darmflora, die die Giardien verursachen und dadurch eine rasche Vermehrung anderer Keime stattfindet.
Das ganze wird natürlich durch Futterveränderungen gefördert (also Futterumstellung oder anfüttern ungewohnter anderer Beigaben).
[Aktualisiert am: Do, 02 September 2010 09:58] Lieber Gruß
Danie
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75970 antworten auf 75943 ]
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Do, 02 September 2010 10:56
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Hallo,
"Danie" | Falsch ist, dass eine bestimmte Anzahl an Giardien in JEDEM Chinchilla vorhanden sind. Es gibt bestände, die sind komplett frei, durch mehrfache unterschiedliche Tests in kurzen Zeitabständen erwiesen - sagr bei Obduktionen bestätigt.
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Du hast Recht nicht, ALLE Tiere haben Giardien, sondern viele. Und viele leben damit ohne jemals Symptome zu zeigen.
"Danie" | zu Bird Bene Bac und Giardien: Giardien sind keine Hefen, daher ist eine Gabe von BBB NICHT kontraproduktiv.
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Nicht nur Zucker, sondern generell Kohlenhydrate wirken sich bei Giardien negativ aus:
Zitat: | Da ein hoher Kohlenhydrat-Anteil in der Nahrung prädisponierend wirkt, sollte eine leicht verdauliche, kohlenhydratarme Diät begleitend eingesetzt werden.
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Quelle: http://www.laboklin.de/de/VetInfo/aktuell/lab_akt_0701.htm
Zitat: | Eine Diät mit faserreicher Nahrung ist dringend anzuraten (kohlenhydratreiches Futter verstärkt nur die teilweise blutigen Durchfälle).
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Quelle: http://www.tierarzt-raab.de/de/raab/content/animal/health/do g/giardien/
"Danie" | Sicher gibt es andere unterstützende Mittel, jedoch sollten wir hier bitte nicht anfangen, etwas zu zerreden, was bei hunderten Tieren bisher scheinbar eine positive Auswirkung gezeigt hat und bei oraler Gabe bestimmter Medikamente (Baytril, Marbocyl, etc.) heftige Nebenwirkungen minimiert hat.
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Ich musste bereits mehrfach oral (Wunden, Kastra) Baytril oder Metacam geben, hat auch ohne BB super geklappt, Nebenwirkungen konnte ich keine feststellen bis auf einmal weniger Appetit.
"Danie" | Ich gebe BBB bei Darmverschiebung, Giardienbefall, sonstige Darmerkrankung und Antibiotikagabe nun schon seit 11 Jahren in Absprache mit den TAs - ob Wirkung erwiesen oder nicht - bei meinen Tieren hat es eine positive Unterstützung gezeigt, die bei Gabe bestimmter Antibiotika sogar lebensnotwendig ist.
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Hast du mit beidem Erfahrung gemacht (also die Krankheiten mit BB und ohne BB), um Vergleiche herzustellen oder woher stammt das Fazit (v.a. BB als lebensnotwenig)?
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75971 antworten auf 75943 ]
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Do, 02 September 2010 11:41
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Huhu,
beziehen sich die Diät-Empfehlung auf Chinchillaernährung oder generelle Ernährungsempfehlung der Haustiere?
Bei Katzen kommt es zu blutigen Durchfällen und derartigen Problemen (meine Mutter züchtet und hatte da entsprechende Fälle im Bekanntenkreis), beim Chinchilla hatte ich nicht solche Probleme oder Beobachtungen speziell bei den befallenen Tieren und meinen Beigaben gemacht.
Auch meine entsprechende Ernährung mit Beigaben habe ich nicht während des Befalles verändert - Tiere mit geringem Befall haben ja - wie bekannt - normal auch keine Symptome, sofern das Immunsystem funkioniert.
Chinchillas werden ja generell schon einer anderer Ernährungsform unterzogen als Hunde/Katzen. Da ist eine spezielle Diät - wie bei Katzen und Hunden notwendig, schon fast das "täglich Brot" unserer Nager.
Ich habe am Anfang ein Tier mit Darmverschluss nach AB-Gabe ohne weiter Unterstüzung verloren und massive Verstopfung und Aufgasung (abgesehen von Fressunlust) u.a. bei Baytril erlebt (Infektion Genitalbereich, Blasenentzündung - nicht mal Darmprobleme als Behandlungsursache), die mit der Gabe von BBB damals schon sofort gebessert wurden.
Besonders während meiner Notfallanlaufstationszeit, als die Halter mit ihren Tieren dann zu uns kamen, weil sie immer mehr Probleme bekamen, ist aufgefallen, dass nur ein AB zu der Zeit ohne BBB Beigabe oral ohne Nebenwirkungen verabreicht werden konnte. Ob sich daran bis heute etwas geändert hat, weiß ich nicht, da ich heute unter Anleitung meines TAs entsprechende AB selbst spritzen darf und daher so oder so auf orale Gabe ganz verzichte, dann ist BBB oder etwas anderes zur Darmunterstützung auch nicht nötig.
Lieber Gruß
Danie
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75976 antworten auf 75972 ]
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Do, 02 September 2010 13:20
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi,
wie vertragen deine Tiere das Metronidazol?
Das ist nämlich nciht das Mittel der ersten Wahl, schau mal hier: http://igc-forum.de/index.php?t=msg&th=11240&start=0 &rid=4&S=d4d62b86c2e2b770dc6c840fddaf0d39
Wie viel du putzen solltest, hängt auch von der Dauer der Behandlung ab.
Bis zum 5. Tag sind die Tiere noch Zysten- (ähnlich Eier) Ausscheider. Also macht es erst so richtig Sinn, alles ab dem 5. Tag gründlich zu reinigen.
Die Tiere fressen ja einen Teil von ihrem eigenen Kot, damit nehmen sie die Zysten auch wieder mit auf, welche sich wieder im Darm vermehren können, sofern dann auch die Behandlungspause vorliegt oder die Behandlungsdauer schon abgeschlossen ist. Nach 10 Tagen im Körper werden wieder Zysten ausgeschieden.
Die Zysten können in normaler Umgebung außerhalb des Körpers ca. 3 Wochen überleben.
Wegen des Auslaufs: ich sehe das nciht so dramatisch, wenn keine anderen Tiere dort leben und man die Köttel nach dem Auslauf entfernt. So lange die Tiere Durchfall haben, würde ich den Auslauf allerdings einschränken.
[Aktualisiert am: Do, 02 September 2010 13:21] Lieber Gruß
Danie
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Re: HILFE GIARDEN :-( :-( Wer kann mir helfen [message #75986 antworten auf 75943 ]
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Do, 02 September 2010 14:34
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Danie
Administrator
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Ort: Steinkirchen
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Hallo,
Zitat: | Was wäre denn dann ein geeingetes Mittel.
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jetzt wundert mich deine Frage noch mehr! Das steht doch alles in den Links von der Leni!
Ehrlich gesagt werde ich dir diese Frage jetzt nicht beantworten, du kannst es nachlesen, was du ja schon wie du sagtest hast - dann eben noch mal nachlesen!
Wenn deine Tiere keine Unverträglichkeit zeigen, gehst du weiter nach der Ansage des Tierarztes vor und wenn sie Unverträglichkeit zeigen, sprichst du mit ihm über Alternativen.
Lieber Gruß
Danie
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