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Re: Schwacher Giardienbefall - wie behandeln? [message #69697 antworten auf 69553 ] Di, 09 Februar 2010 17:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hallo,

Dosierungen bitte mit dem TA absprechen, denn es ist mit ihm zu klären, was er für die Tiere als zuträglich erachtet!

Grundsätzlich:

Bis zu 5 Tagen nach Beginn der Behandlung scheiden die Chinchillas noch Zysten (ähnlich Eiern) der Giardien aus. Da Chins einen Teil vom eigenen Kot fressen, nehmen sie die also gleich wieder mit auf. Die Zysten sind widerstandsfähig und können den Magen passieren und sich dann im Darm wieder ansiedeln und vermehren. Nach ca. 10 weiteren Tagen sind die Zysten dann auch wieder im Kot nachweisbar (es werden dann wieder genug ausgeschieden) und Partnertiere usw. stecken sich allerdings schon möglicherweise vorher wieder an - der Kreislauf beginnt von neuem. Die Zysten können übrigens in trockener Umgebung bis zu 3 Wochen überleben, in feuchter Umgebung bis zu 3 Monate.

Daher wählt man sinnvollerweise den Behandlungszeitraum, die Wiederholungen und die Pausen entsprechend der Entwicklung der Parasiten oder riskiert eine Reinfektion. Daher kann es unterschiedliche Ideen zur Behandlung geben (Gabe mit Pausen, Durchgangehende Gabe, etc.).

Einiuge TAs vergessen auch, dass Chinchillas einen Teil ihres Kotes fressen und auch im Käfig/Auslauf/Umgebung mit dem Kot permanent im Kontakt sind. Hunde z.B. "machen" nur draußen, da ist eine Reinfektion durch eigene Kotübertragung geringer.

Resistenzen entstehen, wenn die Behandlung nicht lange genug oder der Wirkstoff zu gering dosiert wird und/oder der Keim/Parasit bereits Abwehrmechanismen gegen den Wirkstoff gebildet hat.
Zu lange Behandlungen sind eigentlich nicht so die Ursache für Resistenzen (habe sowohl Pausenbehandlungs- als auch Dauerbehandlungserfahrung und bei beiden gab es Resistenzen, die auf einen Parasitenstamm zurück zu führen waren, der generell resistent war).

Das alles sollte also genauestens mit dem TA besprochen werden. Manchmal hilft es auch, entsprechende Infos zu sammeln, auszudrucken udn dem TA mitzunehmen. Zu Giardien allgemein gibt es viele Ergebnisse, wenn man über google sucht.


Lieber Gruß
Danie

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