stress mit einem neuen chin [message #59641]
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Mi, 04 März 2009 12:06
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Hallo!
Ich hoffe das sie mir helfen können.
Ich hab jetzt seid ca. 1,5 Jahre zwei chin weibchen haben sich immer super verstanden.
Letzte Woche Freitag habe ich mir dann einen männlichen chin ca. 6-12 Monate alt gekauft
und den mit zu meinen beiden weibchen gesetzt.
Das problem ist jetzt aber das die drei sich garnicht verstehen,der neue chin sitzt immer allein im haus und die beiden weibchen schlafen draussen, jeden morgen ist der käfig voll mit fell und heut morgen hab ich sogar etwas blut gefunden.
Was kann ich da machen?
einfach abwarten?
Wäre nett wenn sie mir einen tip geben.
lg Thorsten
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59644 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 12:21
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Danie
Administrator
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Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo Thorsten,
Chinchillas kann man leider nicht einfach zusammen setzen, man muss sie richtig vergesellschaften.
Die Konstellation von 2 Weibchen mit einem potenten Bock ist zu dem nicht gerade sehr günstig. Sie kann funktionieren, aber leider in vielen Fällen eben auch nicht. Schau mal hier. Ist denn der Bock potent oder kastriert?
Wenn Blut geflossen ist, solltest du die Tiere schnellstmöglich genau untersuchen und vor allem das neue Tier erst einmal wieder von der Gruppe trennen, da es sonst auch schlimmer weitergehen kann.
Am besten pustest du durch das Fell am ganzen Körper um Wunden zu suchen, die sich auch schnell entzünden können udn lebensgefährliche Abszesse im schlimmsten Fall bilden können. Wenn du dir nciht sicher bist, ob due das hinbekommst, solltest du einen chinerfahrenen Tierarzt aufsuchen udn sie von ihm untersuchen lassen.
Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59645 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 12:23
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ja,der aus dem zoo shop sagt einfach mit in den käfig tun...
nein das männchen ist nicht kastriert,soll es ja auch nich
sichtbare verletzungen hat so keiner..
das problem ist ich habe keinen anderen käfig...
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59648 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 12:31
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi,
so oder so solltest du dir einen Käfig anschaffen anschaffen.
Da diese Konstellation ein Risiko ist und du die Gruppe ggf. auch trennen musst, wenn Junge kommen.
Zudem brauchst du 2 Kindergartenkäfige, damit du nach 12 Wochen die Babys nach geschlechtern trennen kannst, um Inzucht zu vermeiden. Leider lassen sich Tiere aus solchen Verpaarungen nur sehr schlecht vermitteln, da sie keine Stammbäume / Ahnentafeln haben und auch sonst nichts zu ihnen bekannt ist. Richte dich daher am besten darauf ein, dass du die kleinen länge rbeherbergen musst.
Bitte beachte das Thema Zucht mit Tieren aus dem Zoohandel - Sonderbericht Teil 2.
Wenn man züchten möchte, sollte man sich sehr intensiv damit befassen. Wichtig ist, dass du dich mit den Grundlagen befasst, hier findest du dafür sehr viele Dinge: http://www.chinchillazucht.info
Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59649 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 12:35
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ein bekannter hat mir gesagt alle 3 chins in eine kiste und ne stunde auto fahren...das soll angeblich helfen
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59651 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 12:49
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hmm und es gibt keine möglichkeit das sich die 3 noch zusammen raufen?
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59652 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 12:50
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi,
bitte lies auch die Links, die dir hier gepostet werden, diese werden dir sicher helfen, deine Tiere besser zu verstehen und den richtigen Weg für die Mäuse zu gehen.
Zur Vergesellschaftung findest du hier die Methoden, allerdings würde ich wenn Blut geflossen ist, kein weiteres Risiko eingehen. Chinchillas können sich sehr schwer verletzen und sogar gegenseitig umbringen.
Unterschätze auch nicht die Tierarztkosten, die auf dich zukommen können, wenn du ein halb zerfetztes Tier im Käfig vorfindest, welches wochenlange Behandlung benötigen würde, abgesehen davon, dass sich auch deine bestehenden zwei Tiere zerstreiten könnten, wenn es zu generellen Streitereien kommt.
Auch wenn sie sich zusammen raufen würden, gehst du damit nicht den Problemen aus dem Weg, die dir mit Nachwuchs entstehen werden (siehe Links).
[Aktualisiert am: Mi, 04 März 2009 12:52] Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59654 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 14:15
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also ich hab es jetzt mal anders versucht, hab den neuen und ein weibchen in eine kleine kiste gesperrt, erst wurd sich gezofft,es sieht aber mehr danach aus als wolle er das weibchen besteigen, naja jetzt geben beide ruhe...
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59655 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 14:29
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo Thorsten,
wir haben dir hier für deine Tiere wichtige Ratschläge gegeben.
Richtig, wir sind nicht dabei und können die Tiere nicht sehen und daher schlechter beurteilen, warum sie sich wie verhalten.
Glaube uns aber bitte, dass wir für die Tiere das Beste wollen und wenn wir dir raten, die Tiere zu trennen, weil Blut geflossen ist, hat das nur einen Grund: wir haben die Erfahrung gemacht, wie brutal die Tiere sein können und was passieren kann, wenn sich Gruppen eben nicht richtig verstehen.
Vielleicht hast du ja Glück und alls geht gut, aber wie lange?
Damit du mir glaubst, dass das wirklich kein Spaß ist und schlimm enden kann, hänge ich dir hier 2 Bilder an. Das eine zeigt ein junges Weibchen, welches 4 Wochen nach einer erfolgreichen Vergesellschaftung zerfetzt wurde, das andere ist ein Baby, welches vom Fremdweibchen in der Gruppe getötet wurde.
Zum Thema Zucht mit Zoolandentieren: ich habe 1999 als es noch nicht "an jeder Ecke" Chinchillas gab, ganze 9 Monate zur Vermittlung meines Zooladentier-Nachwuchses gebraucht. Zu dem Zeitpunkt musste ich bereits 4 Käfige in die WOhnung stellen, um alle von einander trennen zu können und Inzucht zu vermeiden.
Heute ist das noch viel Schwieriger.
Schau dich mal auf den Kleinanzeigern um und schau mal auf die http://www.lfcz.de - wie viele richtige Züchter es gibt, die meist mit den besagten hochwertigen Chinchillas züchten und Stammbäume / Ahnentafeln für ihre Tiere haben.
Bitte überdenke deinen Plan mit der Chinchilla-Vermehrung. Bedenke, dass am Ende die Tiere die leidtragenden sind, wenn sie kein Zuhause finden oder möglicherweise durch mangelnde Zuchteignung das Muttertier gar stirbt oder leiden muss.
Wenn du züchten möchtest, stehen wir dier hier gern mit Rat und Tat zur Seite und helfen dir auch gern, geeignete Zuchttiere zu finden - nur bitte mache es richtig und richtig gut, ja?
EDIT: die Bilder nciht nichts für schwache Gemüter - also bitte nur öffnen, wer damit umgehen kann!
[Aktualisiert am: Mi, 04 März 2009 14:34] Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59656 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 14:29
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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leerer Beitrag
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Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59659 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 15:33
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speddy
Beiträge: 1309 Registriert:
März 2008
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Hallo Thorsten,
warst Du in der Zwiscehnzeit mit den Tieren beim Tierarzt und hast sie untersuchen und behandeln lassen ?
Sehr viele Chins sind schon z.B. an Blutvergiftung gestorben, weil Bissverletzungen nicht behandelt wurden und sich dann entzündet haben.
Ich verstehe nicht, wie Du ein vielleicht körperlich und auf jeden Fall durch die Attacken psychisch verletztes Tier sofort wieder mit einem der "Verursacher" zusammen setzen kannst.
Mit Tierliebe, Verständnis für diese einzigartigen Lebewesen und Einfühlsamkeit hat das in meinen Augen aber auch gar nichts zu tun !!!!!!!!!!!!!!!!
Möchtest Du gleich, nachdem Du von jemandem zusammengeschlagen wurdest, mit diesem Menschen in ein kleines Zimmer gesperrt werden, ohne dass Du die Chance hattest, dass Deine Wunden verheilen können, geschweige denn, dass sich jemand um die Wunden gekümmert hat ? ---- Ich würde es nicht wollen.
Ich drücke für Dich, aber noch viel mehr für Deine armen Chins die Daumen, dass Du unsere Ratschläge annehmen mögest, d.h.
1) die Tiere trennen,
2) die Tiere vom TA untersuchen und behandeln lassen,
3) Dir in aller Ruhe überlegen und vor allem Dich darüber informieren, ob Du mit diesen Tieren wirklich züchten willst / kannst
4) die Tiere sich erst von dem Schock erholen lassen, bevor ein neuer VG-Versuch gestartet wird
5) Dir Hilfe von erfahrenen Chin-Haltern / -Züchtern, -Anlaufstellen, -Notfallstellen für die VG suchen
Liebe, aber auch wegen Deiner "Unvernunft" extrem traurige Grüße
speddy
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59660 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 15:46
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ja war ich gerade, es hat keiner der chins eine offene wunde...
die beiden chins die ich zusammen gesetzt habe sind mittlerweile auch friedlich und sitzen fell an fell nebeneinander..
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59664 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 16:17
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo Thorsten,
hat denn eines Bisswunden, die schon verschlossen sind?
Welches Tier hat geblutet?
Wo genau sind die Bisswunden am Tier zu finden?
Anhand der Infos können wir ggf. feststellen, ob die Bisswunden mit Tötungsabsicht zugefügt wurden.
Wie schon einmal geschrieben, kann das ganze in einer kleinen Box ganz gut aussehen, da man dort bestimmte Instikte unterdrückt. Es kann jedoch im größeren Revier wieder ganz anders aussehen - aich noch nach Wochen.
Wir haben dir hier nun alles geschrieben, was es dazu zu sagen gibt, ich denke, dem ist nichts mehr zuzufügen.
Letztendlich liegt es an dir, was du deinen Tieren weiter zumuten willst.
Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59665 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 16:19
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi speddy,
Ich kann deinen Unmut und deine Hilflosigkeit in dieser Situation verstehen, mir geht es nicht anders.
Glaube mir, dass man mit Vorwürfen und Anschuldigungen in dem Fall jedoch nicht wirklich weiter kommt.
Schlimmstenfalls zieht sich der User zurück und wir hören nie wieder was von ihm und seinen Tieren geht es irgend wann noch schlechter, aber er sucht bei uns gar keine Hilfe mehr, da er keine Lust hat, sich weiter "anmachen" zu lassen.
Mehr als Informationen bieten und so helfen, wie es der Nutzer zulässt, können wir leider nicht. Wir können keinen zwingen, das zu tun, was wir für richtig halten - aber wir können Nutzer abschrecken, indem wir sehr emotional reagieren (auch wenn es verständlich ist).
Komm, lass uns versuchen, dem Thorsten so viel sachliche Informationen zu geben, wie wir können und so weit zu helfen, wie er es zulässt. Gemeinsam packen wir das schon - auch ohne all zu emotional zu werden, hm?
Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59666 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 16:20
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es gibt halt keine bisswunden....
ich hab den schrank jetzt geteilt und werde die beiden später mal allein reinsetzen,sollten die beiden sich dann wieder stressen werde ich den neuen in zukunft getrennt halten
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59667 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 16:30
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi,
das ist aber seltsam. Irgendwo muss das Blut ja herkommen?
Bisswunden können auch sehr gut im / unterm Fell versteckt sein, das habe ich mal bei einer bekannten gesehen: da hat sich unterm Fell kaum sichtbar eine Kruste gebildet und unter der Kruste eine fiese Entzündung, die sie nicht sehen konnte. Erst als die Kruste aufgeweicht und abgelöst wurde, sah man das dann. Es musste operiert werden.
Nacken, Hinterkopf, Ohren und das Hinterteil sind meist von Bissen betroffen - dort würde ich noch mal das komplette Fell durchpusten und nach Narben schauen - ggf. auch nach verfilztem Fell unter dem welche sein könnten.
Welches der Tiere hat denn am meisten Fell verloren oder alle gleichermaßen?
Warum setzt du nicht jetzt schon die beiden Weibchen wieder zusammen - bei ihnen weißt du ja, dass sie sich vertragen und alles gut geht und gehst kein Risiko ein.
Schau: die Vermehrung mit deinem Böckchen ist ja nun keine wirklich gute Idee und selbst wenn sich die zwei kurzfristig vertragen - was machst du mit dem anderen Weibchen?
Ein Chin allein zu halten ist auch nicht wirklich eine Lösung. Es müsste also ein weiteres Partnertier hier für das einsame Chin (egal, wer es nun ist).
Vielleicht wäre es ja doch eine mögliche Lösung, den Bock erst einmal kastrieren zu lassen, alleine zu setzen und dann 3 - 4 Wochen abzuwarten. Dann holst du dir fachmännische Hilfe, wie Speddy vorgeschlagen hat und dann wird professionell versucht, die Gruppe zusammen zu fügen.
Danach kannst du dir immer noch überlegen, ob du züchten möchtest, weitere Käfige bauen und dir ein entsprechendes Zuchtpaar über die richtigen Züchter anschaffen.
Wäre das nicht eine mögliche Lösung für deine Situation?
Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59670 antworten auf 59641 ]
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Mi, 04 März 2009 17:38
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also ich hab noch kein thema gefunden wo mir genau erklärt wird wie ich chins zusammen führe...
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59671 antworten auf 59652 ]
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Mi, 04 März 2009 17:47
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi,
dann hast du wohl nicht auf den schon geschriebenen Link geklickt, oder?
surfmaus schrieb am Mi, 04 März 2009 12:50 | ... Zur Vergesellschaftung findest du hier die Methoden, allerdings würde ich wenn Blut geflossen ist, kein weiteres Risiko eingehen. Chinchillas können sich sehr schwer verletzen und sogar gegenseitig umbringen.
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Auf der rechten Seite dieses Links ist das Untermenü zu dem Thema.
Lieber Gruß
Danie
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Re: stress mit einem neuen chin [message #59685 antworten auf 59641 ]
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Do, 05 März 2009 14:34
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Petra Lars
Beiträge: 72 Registriert:
Januar 2009
Ort: Meschede
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Hallo Zusammen
Also wir haben unsere chins so zusammen gebracht das wir unseren Kastraten mit einem Jungen chin weibchen in den Käfig gesetzt haben es hatte gut geklappt leider ist das weibchen gestorben aber nicht durch biss wunden oder ähnliches.
das neue weibchen haben wir von einer Züchterin und haben unseren Kastraten mitgenommen und beide in die Transportbox getan habe sich sofort verstanden.
Jetzt haben wir ein zweites Weibchen die schon acht Jahre alt ist das war garnicht so einfach die zu vergeselschaften,
erst haben wir sie in denn Käfig zu denn anderen beiden gesetzt der mit Essig Wasser ausgewaschen war.
Das hate nicht so gut geklappt sie haben sich nicht gebissen, aber sie haben beide das neue Weibchen gejagt.
Wir haben sie dann alle drei bei uns in dem flur laufen lassen wo mei Freund und ich dabei gessesen haben. es hat nach drei stunden geklappt.
Wir haben die Erfahrung gemacht das es auf die Caraktere der Chins ankommt und dafür muss man sich dann sehr viel zeit nehrmen.
Es sei denn sie Beißen sich dann hat das keinen sinn.
Ich hoffe ich konnte ien bisschen helfen.
LG Petra und Lars mit denn drei süssen
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