Brauche dringend einen Guten Rat! [message #59158]
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Do, 19 Februar 2009 19:43
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Katha82
Beiträge: 6 Registriert:
Februar 2009
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Hallo, ich bin gerade etwas ratlos und hoffe,dass ihr mir weiterhelfen könnt. Sodass ich mich für das richtige entscheide und für das richtige für mein kleines Mäuschen.
Mikey wurde am Montag beim Tierarzt an den Zähnen operriert. Ich habe Sie um 18:00 Uhr wieder abgeholt. Sie hat noch etwas gedöst und ich hatte ziemliche angst. Gegen 23:00 Uhr hat die Narkose nachgelassen und Sie konnte sich einigermaßen wackelig auf den Beinen halten. Sie hat dann auch versucht selber anzufangen zu essen. Ich habe ihr etwas von der Breinahrung gegeben eine eingepackte Wärmfalsche untergelegt.
Am nächsten morgen war Sie dann schon munterer und am Abend fand ich Sie auch recht fit und ich war heilfroh, dass Sie die Nacht soweit gut weggesteckt hatte.
Nach Rücksprache mit der Tierärztin habe Sie in einem separaten kleineren Käfig neben dem großen Käfig stehen, weil ich an den ohne sie großartig durch den Käfig zu fangen, sehr gut rankomme. Ich füttere ihr am Tage mehrmals zu und gebe ihr das Medikament, dass wäre im großen Käfig sehr schwierig. Die Ärztin fand das nicht so toll aber sagte maximal 3 Tage wären in Ordnung.
Gestern Abend habe ich Sie wieder in den großen Käfig gesetzt. Ich habe gemerkt sie war noch etwas angeschlagen. Ihre Freundin kam hinzu und stupste sie mehrmals an als Mikey nicht reagierte hat die andere angefangen sie an der Seite ins Fell zu beißen und sie ziepend an den Barthaaren vergangen. Danach habe ich Sie direkt wieder herausgeholt und wieder umgesetzt. Ich dachte schon es geht ihr wieder schlechter. Aber Sie hat dann schon wieder besser reagiert. Bei der OP wurde doch viel gemacht und ich möchte ihr nichts schlechtes tun und dass es ihr so angenehm wie möglich ist und sie aufpeppeln. Es reicht ja schon, dass ich Sie mind. 4 mal am Tag raushole.
Weil die Tierärztin und Familie mich belabern ich soll sie so schnell wie möglich wieder in den Käfig setzten, damit die beiden die nähe haben und sich vorallem nicht anfangen zu hassen habe ich bedenken, dass Sie gebissen wird.
Im kleineren separaten Käfig würde ich sie gerne noch ein bischen lassen bis es ihr wieder ganz gut geht (auch wegen der Medikamenten und Fütterungssache) und sich,wenn sie wieder im großen Käfig sitzt auch behaupten kann.
Dort wo ich immer mein Futter kaufe habe ich heute nachgefragt, da die auch Chinchillas halten, diese sagten sie würden die kleine auch noch im separaten Käfig lassen und das zusammen führen dann später langsam angehen aber hauptsache sie ist wieder ganz fit und es passiert nichts anderen.
Jetzt weiß ich nicht richtig was ich am besten tun soll. Und wann ich aufhören soll den Brei dazu zu füttern und ihre eigene Nahrungsaufnahme reicht. Momentan wiegt sie 380 gramm.
Wenn jemand einen Rat hätte und weitere Tips die ich beachten kann sodass es ihr wieder besser geht wäre ich sehr dankbar. Denn ich will sie nicht verlieren.
Gruß Kathrin
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Re: Brauche dringend einen Guten Rat! [message #59180 antworten auf 59158 ]
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Fr, 20 Februar 2009 10:19
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
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Hi du,
ich hab hier mal einen Beitrag aus einem alten Thread von mir für dich, vielleicht kannst du dort noch ein paar Tips für deine Maus finden:
Zitat: | 1. Die Ernährung (was gefüttert wurde)
Meine Zahnpatienten bekamen nach wie vor Heu angeboten, allerdings probierte ich zu diesem Zeitpunkt auch Kräutersorten, die genauso "wenig" gefressen wurden, wie anderes Heu auch. Wichtig ist, das Heu trotzdem jeden Abend zu wechseln (also lieber weniger geben und dafür immer frisch aus der Packung/Lagerung) und nicht nur per Heuraufe von außen, sondern auch etwas in den Käfig legen (bin heute komplett von Raufen weg, gebe nur noch in den Käfig lose).
Morgens habe ich normale Pellets aufgeweicht (in warmem Wasser dauert das 5 bis 15 Minuten) und in den Käfig gestellt.
Dazu stand auch immer eine Schale mit festen Pellets im Käfig.
Nach der Arbeit habe ich die "Reste" weggeschmissen (wenn vorhanden) und neuen Brei angesetzt-> etwas weniger Brei versetzt mit einem Vitaminpräparat (vom TA) und mit Davinova T. Diesen Brei habe ich dann bis ca. 23 Uhr im Käfig gelassen, dann wieder neu "nur Pellets" angemischt.
Man kann auch die Pellets mit Apfelsaft anmischen, aber muss das dann gleich verbrauchen (nicht in den Käfig stellen).
Apfel und Löwenzahn gab es nach wie vor zwischendurch frisch. Harte Leckerchen (Hagebutte) konnten die Tiere nicht nehmen, Kamille haben nicht alle Tiere fressen wollen/können.
Nach und nach wurde der Brei mit immer weniger Wasser angesetzt, sodass die Pellets im Inneren härter blieben und keine breiige Masse mehr bildeten. Diese wurden dann auch mit noch harten Pellets zum Ende der Breifütterungsphase vermischt.
2. Zwangsernährung (was leier auch mal sein musste)
... war zum Glück nicht bei allen Tieren notwendig, aber bei jenen, die wegen Schmerzen nach dem Korrigieren keine Nahrung zu sich nehmen wollten.
Hier musste auch Schmerzmittel sowie Antibiotika verabreicht werden (Infektionen im Mundraum durch kleine Verletzungen), was die Tiere auch nicht zwingend freiwillig und gern nahmen.
Die Tiere bekamen den gleichen Pelletbrei nur noch flüssiger mit einer Einmalspritze mit größerer Öffnung (aufgeschnitten) und zur Zwangsernährung immer mit Vitaminen + Davinova T angereichert, dazu auch ggf. eine Priese Traubenzucker. Später war auch das einflößen mit einem Teelöffel gern genommen. Das ganze neben trozdem aufgeweichten Pellets im Käfig dann 3 x am Tag, bis ich feststellen konnte, dass auch die aufgeweichten Pellets im Käfig gefressen wurden und das Gewicht konstant blieb.
Wichtig: nach der Pelletbreizwangsfütterung unbedingt auch etwas Wasser geben (1 - 2 ml) und darauf achten, wie sich der Kot verhält. Traubenzucker kann Verdauungsstörungen fördern, diesen dann weglassen.
3. das richtige Festhalten (beinahe mit am wichtigsten)
Wie man ein Tier schmerzfrei, stressfrei und sicher fixiert, muss man wirklich lernen und auch dem Tier entsprechend abstimmen. Es gibt einen ganz bestimmten Griff, mit dem man das Tier ohne grobe Gewalt fixieren kann, bei dem es sogar recht schnell entspannt. Mir fällt es nur sehr schwer, zu beschreiben, wie das auszusehen hat, denn dabei kann man auch viel falsch machen.
Muss man in einer Zucht mehrere Tiere schnell und möglichst stressfrei kontrollieren/pflegen/behandeln oder nimmt Notfalltiere auf, so ist das Erlernen unumgänglich.
Ich habe dies vor allem auch vielen anderen Haltern an unseren Tieren sowie einigen Sprechstundenhilfen + TAs gezeigt. Unsere Tiere, die das kennen, lassen es sich ganz ruhig an sich gefallen, auch wenn der übende das noch nicht hinbekommt
Zunächst sollte man immer erst zu zweit daran gehen (einer hält das Tier mit beiden Händen sicher, der andere füttert). Wenn man etwas fortgeschritten ist und herausgefunden hat, wie man diesen Griff auf eine Hand beschränken kann, so ist das später auch alleine möglich. Dies geht aber nur, wenn das Tier vertrauen gefasst hat und weiß, dass ihm nichts Böses geschieht. Entsprechend ruhiger verhält es sich auch schon von sich aus.
Einwickeln im Handtuch ist zwar eine Möglichkeit, jedoch nicht wirklich stressfrei!
4. die Korrekturen der Zähne
Zunächst wurden die Zähne im Abstand von 7 bis 10 Tagen bei den Tieren korrigiert. Nicht alle mussten nach der ersten Korrektur wieder zur Backenzahnkorrektur - der TA machte zur Kontrolle regelmäßig einen Hausbesuch und behandelte die Schneidezähne vor Ort (bei der Anzahl der Tiere während der Futterproblematik leider notwendig).
Mit den übrigen Tieren war am Folgetag dann ein Gasnarkosetermin zur Komplettkorrektur gemacht worden.
Bei meinen Notfallchins mit Zahnproblemen (nicht genetisch bedingt), haben sich die Tiere angewöhnt, durch das lange falsche Wachstum der Zähne auch anders zu kauen. Somit waren diese auch nach dem Abschleifen nicht in der Lage, richtig feste Nahrung zu zermahlen und durch die weiterhin ungünstige Kauweise (Schonkauen + schiefes Kauen) haben sich an gleicher Stelle schnell wieder neue Spitzen gebildet. Daher zunächst die kurzen Korrekturabstände, die dann auf 14 Tage, 3 Wochen, 4 Wochen und 6 Wochen verlängert wurden, bis sie nicht mehr notwendig waren. Parallel haben wir bei unseren Tieren natürlich auch die Pelletssorte gewechselt (damals dann mit Ovator angefangen) und die Notfalltiere wurden eh umgestellt.
5. die Medikamente, die die Tiere bekamen
Vom TA bekamen wir für die Tiere ein Antibiotikum zur oralen Gabe (Chloromyzetin Palmitat) und ein Schmerzmittel (ich glaube Metacam, ist aber schon zu lange her) sowie ein Vitaminpräparat. Das Antibiotikum wurde bei "kompletter Sanierung" ohne bisherige Entzündung 3 Tage verschriebent, bei vorhandener Entzündung im Mundraum 5 bis 7 Tage.
Zur Unterstützung der Darmflora waren wir mit BirdBeneBack vom TA dabei, was aber auf Dauer recht teuer wurde. So haben wir zum Unterstützen im Trinkwasser Hylak plus verabreicht, das funktionierte ebenso.
6. die Dauer der Behandlung
Bei einigen Tieren war schon nach der ersten Korrektur alles wieder OK, sie begannen aber nicht sofort mit dem Heufressen, sondern erst mit der Zeit. Die "neuen" Pellets gab es hier dann gleich nur "leicht angeweicht" und dazu hart. Nur die Schneidezähne mussten hier noch bei einigen regelmäßig gekürzt werden, was ich zu diesem Zwecke beim TA erlernte und erst gegen Ende der Probleme selbst vornahm (am Anfang mussten die Zähne mit Trennschreibe abgetrennt werden, da sie sonst splitterten).
Auffällig: der Nagetrieb war zu diesem Zeitpunkt auch sehr eingeschränkt (Ytong und Holz/Nageäste wurden kaum genommen).
Bei den "heftigsten Fällen" dauerte die Behandlung zwischen 6 und 8 Monaten. Danach wurde nach 3 Monaten und 6 Monaten ohne Befund kontrolliert.
Eines der Notfälle muss heute noch die Schneidezähne gekürzt bekommen, die Backenzähne haben wir aber wieder hinbekommen (war übrigens aus Mischfutterfütterung) - das Tier war fast 1 Jahr bei uns und ist dann wieder zum Halter zurück (der von uns dann auch Pellets bekam). Die Klinik vom Halter wollte sie damals (trächtig) einschläfern, da sie von genetischer Anomalie ausging und nahm je Korrektur ca. 35 Euro. Unsere Klinik hat es dann zwischen 8 und 13 Euro je Sitzung übernommen.
Das Tier ist heute fitt und die Halter sind überglücklich!
7. sonstige Ernährungsmöglichkeiten
Mit Critical Care habe ich nie gearbeitet, daher hier keine Erfahrung vorhanden.
Vom Beimischen von diversen Babybreien oder geriebenem Obst/Gemüse etc. halte ich nicht viel, da es zu sehr vom normalen Speiseplan abweicht und die Darmflora belasten kann.
Entzündungshemmende und/oder für die Darmflora förderliche Kräuter sind auch sehr gut anwendbar, man sollte aber auf "Nebenwirkungen" achten (Kreislauf, Blutverdünnung, Wasserhaushalt, etc.).
Chins mit Schmerzen bewegen sich meist weniger, daher ist meine persönliche Meinung, dass man jenen nicht mit stopfender Nahrung beikommen sollte, auch wenn sie Energiereicher wäre.
8. Sonstiges
Ganz am Anfang meiner Chinchillahaltungszeit hatten wir auch ein Tier mit Kieferabszess, welches eingeschläfert werden musste, da waren aber TA und wir machtlos.
Zu 90 % waren die Zahnprobleme Ernährungsbedingt: sowohl falsche Fütterung (Mischfutter bei den Notfällen), als auch Futterprobleme (weiche Pressung, Inhaltsmängel) sind bei unseren Fällen die Hauptursache gewesen. Vor einigen Jahren habe ich jedoch aufgehört, Notfälle anzunehmen, seit dem hat auch keines unserer Tiere mehr Probleme mit den Zähnen gehabt, außer mal hellere Zähne bei einzelnen Tieren bei Futterschwankungen (Pressungsveränderungen), die wir aber durch unsere gesunde "Leckerchen-Erhöhung" dann binnen 14 Tagen bis 3 Wochen wieder in Ordnung hatten.
Wichtig ist, dass man als Indikator erkennt, dass die Tiere mit Zahnproblemen generell erst einmal weniger Heu fressen und anfangen, auch Pellets weniger zu fressen und ggf. zu bröseln (aber noch nicht unbedingt abnehmen) - tun sie das nach 3 anderen Heusorten und neuer Pelletpressung oder anderem Futtersack auch noch (Futter kann immer mal weich werden oder schlechter gepresst werden), ist eine Kontrolle des Mund-/Rachenraumes ratsam. Sollte ein Gewichtsverlust eintreten (mehr als 10 % des Körpergewichtes), so ab zum TA ohne zögern. Eine kurze Kontrolle kann schnell beim TA erfolgen und ist nicht sehr aufwändig.
Wenn ein Tier anfängt zu sabbern, ist es schon recht weit fortgeschritten - meist haben diese Tiere dann auch schon stark abgebaut und die Behandlung sowie das wieder Aufbauen wird um einiges schwieriger
Auch zu beachten ist, dass nicht jedes Tier gleich zu behandeln ist. Man muss sich da in der Tat auf die Tiere einstellen. Manche reagieren schon auf die Zusatzstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Traubenzucker), andere sind gänzliche unempfindlich. Das nächste Chin reagiert auf Kräuter anders als das andere.
Bei wieder anderen reichen aufgeweichte Pellets (+ sonstige Ernährung wie gehabt) nicht, um den Gewichtsverlust zu stoppen - das muss dann der TA mit entsprechenden Maßnahmen unterstützen.
Jeder Fall ist individuell zu betrachten und eine Behandlung entsprechend an das Tier und seine Besonderheit anzupassen. Eine immer passende Pauschallösung gibt es nicht.
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Lieber Gruß
Danie
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Re: Brauche dringend einen Guten Rat! [message #59237 antworten auf 59158 ]
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Sa, 21 Februar 2009 21:45
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
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Ort: Steinkirchen
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Hi,
wenn sie frisst, kontinuierlich zunimmt und nicht sabbert.
Wie ich schrieb, sollte nach 10 - 14 Tagen eine Nachkontrolle gemacht werden, denn wenn es erst wieder Spitzen etc. auf den Zähnen gibt, wird sie langfristig kein gutes Kauverhalten haben und neue Probleme sind vorprogrammiert.
Lieber Gruß
Danie
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Re: Brauche dringend einen Guten Rat! [message #59354 antworten auf 59158 ]
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Mo, 23 Februar 2009 22:23
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Hallo Kathrin,
wieviele Zähne wurden gezogen?
Ich würde ihr mal getrocknete Kräuter anbieten und schauen, ob sie diese annimmt. Falls nicht oder wenn sie komisch darauf herumkaut, würde ich nochmal mit der Tierärztin sprechen. Du könntest sie ja erstmal anrufen, bevor du die Kleine zur Untersuchung hinbringst. Manche zahnkranke Tiere fressen wieder festes Futter aber es kommt auch oftmals vor, dass die Tiere es nicht mehr kauen können. Gib ihr auf jeden Fall heute mal die aufgeweichten Pellets und versuch es bitte morgen mal mit den Kräutern.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Brauche dringend einen Guten Rat! [message #59366 antworten auf 59158 ]
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Di, 24 Februar 2009 16:20
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Huhu,
ich habe mal ein paar Fragen, die ich so suf die Schnelle nicht im Text beantwortet finde.
1. Wie viele Zähne und welche wurden denn gezogen?
2. Warum wurden sie gezogen?
3. Was zeigte das Röntgenbild des Kiefers?
4. Wie alt ist das Tier?
Lieber Gruß
Danie
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Re: Brauche dringend einen Guten Rat! [message #59421 antworten auf 59366 ]
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Mi, 25 Februar 2009 19:00
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Katha82
Beiträge: 6 Registriert:
Februar 2009
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Sorry für die späte Antwort! Also Kräutermischungen habe ich direkt besorgt und wenn ich das so beurteilen kann hat sie diese auch gleich und gerne genommen und daran geknabbert.(mehr wie an dem angweicheten Futter) Ich konnte beobachten, dass sie diese jeweils ganz gefressen hat und nichts aus dem Mund gefallen ist. Das schmatzen ist jetzt etwas weniger. Was ich auch noch sagen kann ist, dass sie die Tage mehr Heu wie vorher genommen hat.
Ich habe mit dem TA telefoniert und soll am Freitagvormittag vorbei kommen. Sie meinte die wenige Futteraufnahme kann noch von der OP kommen (ich soll mir das einwenig so vorstellen wie wenn wir Menschen an den Zähnen operiert werden, da können wir auch nicht gleich normal essen) aber sie möchte nochmal nachschauen. Wenn ich beim wiegen merke sie hat abgenommen, soll ich bis Freitag wieder das Critical Care etwas zufüttern. Ist das Gewicht gleichbleibend wäre das bis Freitag ok. Ich muss sie nacher wiegen, die letzten zwei Tage habe ich das nicht gemacht bis davor war täglich keine Gewichtsabnahme feststellbar.
Ich habe ihr gestern und vorgestern jeweils ein kleines Stück frischen Apfel gegeben, das hat sie auch vollständig gegessen aber die Köteln sind noch sehr klein. Ich glaube das deutet auf eine nicht richtige Futteraufnahme hin!?
1. ohje ich war so aufgeregt letzte Woche als ich sie abgeholt hatte, wenn ich mich richtig erinnern konnte wurde hinten zwei Zähne gezogen und an einer Backenseite etwas korigiert, weil hier eine Fehlstellung da war, die hindeutete in die Seitenwand zu stoßen. Hoffe habe es jetzt einigermaßen brauchbar beschrieben.
2./3. beim Termin am Samstag wurde mir gesagt, dass nur etwas an den Zahnspitzen gemacht werden muss und dieses noch nicht so fortgeschritten wäre. Sie sagte mir sie macht vor der OP ein Röntgenbild und schaut dann nochmal was gemacht werden muss. Das Röntgenbild selber hat sie mir nicht gezeigt. Als ich Mikey Montags abholte kam die Ärztin ins Wartezimmer hat mir erklärt was sie gemacht hat mir die Medikamente gegeben und die Helferin hat mir dann den Transportkoffer gebracht mit meiner süßen. Sie sagte die Zähne würden wieder nachwachsen
3. Mikey ist jetzt seit Februar 2007 bei mir und ca. 2 Jahre und 9 Monate alt. Ich war vor ca. einem Jahr beim TA und da hat sie innendrin Kontrolliert und da war der Abrieb der Zähne sowie die Zähne wie sie sagte noch ok.
Am Freitag muss ich nochmal genauer wegen der gemachten op und allem weiteren genau fragen.
Grüßle Kathrin
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Re: Brauche dringend einen Guten Rat! [message #59431 antworten auf 59158 ]
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Mi, 25 Februar 2009 21:07
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Hallo Kathrin,
das dauert meist einige Tage, bis die Verdauung wieder normal ist, wenn ein Chin kaum gefressen hat.
Das klingt vernünftig, was dein TA gesagt hat. Ich würde ihn am Freitag nochmal genauer fragen, insbesondere wegen dem Röntgenbild.
Liebe Grüße
Nicole
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