Wasser/Blut im Kopf [message #33475]
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So, 24 Juni 2007 21:25
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Zabusa
Beiträge: 11 Registriert:
Juni 2007
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Hallo!
Ich bin neu hier und wende mich auch aus Not an dieses Forum, da ich mir hier mehr Antworten erhoffe, als alles, was ich bereits gelesen habe, auf der Homepage zu diesem Forum allgemein und was ich von Ärzten gehört habe. Es ist mir sehr wichtig, hoffentlich, mehrere Antworten zu hören - verschiedene Ideen zu lesen, oder Antworten/Lösungen für mein, wie ich finde, sehr schwerwiegendes Problem, denn ich finde es sehr tragisch. Ich hab zwar irgendwie große Angst darüber zu schreiben, da ich fürchte, dass erfahrene Leute mir das sehr übel nehmen werden/vorhalten werden, dass man so etwas doch von selbst aus hätte ahnen sollen, aber ich hab aus meiner Sicht keine andere Wahl, als darüber zu schreiben und Hilfe zu suchen.
Vor sechs Tagen warf meine Chinchilladame zwei gesunde Babys. Beides Weibchen, beide wogen genug, waren top fit, es gab keinerlei Probleme, sie haben sofort gefressen und waren absolut agil. Sie sind mein erster Wurf - ich erlebe es also zum ersten Mal und möchte es auch nur bei diesem einen Mal belassen und wollte auch die Jungen behalten. (Es war definitiv kein Experiment! Es war absolut gewollt und für die Jungen wurde viel mit neuen Käfigen/Wachstum geplant, die Chins sind nicht verwandt, erblich vollkommen gesund, darauf habe ich genau geachtet). Der Bock hat seine Vaterrolle vollkommen eingenommen und ist regelrecht fanatisch darin. Mehr als die Mama fast. Das klingt soweit absolut perfekt und ich hab mich sehr gefreut - allerdings ist gestern Abend etwas äußerst Heftiges passiert, als ich Heim kam.
In erster Linie gebe ich mir selbst die Schuld, denn ich hätte einfach daran denken müssen, dass nicht nur Mäuse und Ratten ihren Kopf durch dünne Gitterstäbe stecken können, sondern auch Chinchilla (Babyknochen sind weich...), wie mir genau in dem Moment klar wurde als ich sah, dass eines der beiden Jungtiere mit dem Körper KOMPLETT aus dem Käfig hing. Nur der Kopf war noch IM Käfig! Ich finde dafür soweit keine wirklich logische Erklärung, wie es sein kann, wieso es das überhaupt getan hat, denn der Abstand der Stäbe misst gerade mal einen CM und das Jungtier ist weitaus größer. Das erscheint optisch so unmöglich. Im Grunde ist das inzwischen, dieser Teil, auch thematisch halbwegs unwichtig, denn ich habe die Familie bereits in einen großen Chingitterkäfig umgesiedelt - mit stabilen Maschen, wo höchstens ein Pfötchen durchpasst...
Als ich das Jungtier rauszog, dabei habe ich die Gitter sachte auseinandergedrückt, damit das Junges seinen Kopf rausziehen kann, war es eiskalt und geschwächt. Es schien aber noch nicht sehr lange zu hängen, denn es hielt sich am Gitter fest. Danach ging es direkt zum Tierarzt... Es sind keine Brüche vorhanden. Allerdings nimmt der Arzt (Auf Chins spezialisiert) an, dass sich entweder Blut, oder Wasser im Kopf gestaut hat. Es hat sich im Kreis gedreht und heftig gewackelt. Es hat ein Anti-Schockmittel bekommen und ein Mittel dafür, dass sich die Nervengefäße wieder zusammenziehen.
Sollte alles okay sein, so sagten sie, keine bleibenden Schäden (Gleichgewichtsstörung), sollte es dem Chin in 2 Tagen wieder gut gehen. Also morgen. Der Zustand hat sich minimal gebessert. Es schwankt immer noch und dreht sich oft im Kreis, kann aber oftmals wieder geradeaus laufen, jedoch weder fressen, noch Geräusche richtig orten. Ich füttere Derzeit mit Katzenmilch - die mir vom Chinarzt geraten wurde, per Futterspritze, alle 3 Stunden, rege das Junges an zu puschen (funktioniert) - und da ist auch der erste Haken. Ab wann lässt ein Jungtier Kot? In diesem Alter noch gar nicht? Bisher habe ich weder Kegel, noch etwas anderes, außer Pusche im Arztkäfig gefunden... Und ich traue mich nicht den Bauch zu doll zu massieren, da dort noch getrocknete Nabelschnur ist und ich keinen Bruch riskieren will. Bei meiner Chindame, wenn sie ihr anderes Junges nach dem Säugen putzt, sah ich so etwas wie Kot lassen auch noch nicht.
Das Tier wird absolut dunkel gehalten und in einem ruhigen Raum. Störung ist nur alle 3 Stunden zum füttern... Ich denke nicht, dass meine Chindame ihr Junges noch annehmen wird. Es hat millionen neue Gerüche an sich. Arzt, Medikamente, meinen Geruch, fremden Käfig. Ich habe Angst, sollte es dies überleben, es wieder mit meiner Chindame zu vergesellschaften (Die Chindame ist absolut wild, temperamentvoll, sturköpfig und würde sich auch niemals stillhalten lassen, damit das Kleine trinken kann - so ist halt ihr Wesen, auch wenn sie sehr lieb ist), aus Angst, es könne ihr Junges zu Tode beißen.
Wie lange genau muss ich mit Katzenmilch, sollte es überleben, zufüttern und ab wann muss ich auf etwas Anderes umsteigen, da Katzenmilch nicht mehr fetthaltig genug ist? Und wie lange muss ich dies dann wiederum tun und in wie viel Abständen? Ich wäre für jeden Vorschlag offen, denn es ist mir sehr wichtig - wenn es sein muss, stehe ich auch jede halbe Stunde auf, um das Junges zu füttern.
Dann ist meine Frage, ob einer von euch schonmal solch einen Vorfall bei Jung- oder Alttieren hatte. Blut, oder Wasser im Kopf, durch irgendeinen Unfall. Was es diesbezüglich für Behandlungsmethoden gibt und wie hoch die Chancen sind, dass das Tier es überlebt. Mir wurde bereits gesagt, dass die Chance sehr gering ist, dass das Junges überlebt, aber ich klammere mich natürlich an die Hoffnung, dass es diesen Vorfall überleben wird... Im Endeffekt ist es ja wirklich meine Schuld, obwohl mir gesagt wurde, vom Zoohandel, dies wäre der beste Käfig für große und kleine Chinchillas allen Alters - ein Chinkäfig halt... Ich denke einfach, ich habe mich nicht richtig/gut genug informiert, trotz der 3 Monate Bücher durchforsten und so weiter. Und natürlich geht einem dass dann selbst sehr nahe, weil man dann auch noch Anfänger in dieser Sache ist und eigentlich alles perfekt machen wollte... Ich hoffe einfach, dass ich dadurch nicht direkt auf aggressive Ablehnung stoße, sondern Hilfe-Antworten bekomme.
Ich wäre wirklich Dankbar für Rat.
[Aktualisiert am: So, 24 Juni 2007 21:40]
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33479 antworten auf 33475 ]
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So, 24 Juni 2007 21:41
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Hallo Sabine,
zu der Sache selbst mit Wasser/Blut im Kopf kann ich leider nichts sagen, so einen Fall hatte ich, zum Glück, noch nicht.
Aber ich glaube nicht dass dir hier jemand Vorwürfe macht. Du hattest die Mäuse immerhin in einem handelsüblichen Chin-Käfig (auch wenn die meist zu klein sind) und da sollte man sich eigentlich auf die Sicherheit verlassen können. Leider ist das anscheinend nicht so.In den Büchern findet man leider nicht immer so gute Infos. Jeder von uns hat in der Chinhaltung sicher mal Fehler gemacht, wenn auch unbeabsichtigt. Mach dir also bitte keine Vorwürfe!
Sicherlich schreibt noch jemand etwas dazu, der in der Hinsicht Erfahrung hat.
Ich wünsche deiner kleinen Maus alles Gute!
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33483 antworten auf 33475 ]
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So, 24 Juni 2007 21:57
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Zabusa
Beiträge: 11 Registriert:
Juni 2007
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Das Problem ist... Joey (Papa) ist ein sehr liebevoller Vater, aber auch ein waschechter Trampel. Er springt immer unbedacht herum und ist dabei schon x tausend Mal auf dem Kopf seiner Babys gelandet und hat sich dann gewundert, was da unter seinem Popo so laut um Hilfe quiekt... Ich möchte die Familie einfach nicht trennen, da bin ich deiner Meinung. Mir wurde vom Arzt geraten das Junges von der Mutter fern zu halten. Die Frage ist, auf Grund des Traumas und der Verletzung im Kopf, ob Shiki (so heißt die Verletzte) überhaupt in der Lage dazu wäre, die Zitze zu finden, denn sie hat kaum noch Orientierung und weiß nie, wo sie ist. Sie wackelt sehr schwer und ist hilflos. Und Sika (Mama) springt beim säugen gerne rum, oder macht Hampeleien.
Boba und Shiki (Babys) sind beides Weibchen. Der Bock wird nächsten Monat kastriert - er hat die Mama bisher nicht besprungen... wie gesagt - voll in seiner Paparolle, aber ein Elefant im Porzellanladen... Für das Junges wäre es nicht gut, wenn Joey auf es drauf springt und der Arzt sagte absolute Ruhe, Dunkelheit und keinerlei Geräusche, wie bei einem menschlichen Patienten mit einer inneren Kopfverletzung.
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33488 antworten auf 33475 ]
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So, 24 Juni 2007 22:52
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Zabusa
Beiträge: 11 Registriert:
Juni 2007
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Baby steht ab und an neben dem Käfig der Großen. =) (Die Ruhe ist wichtiger, leider...). Sobald Besserung in Sicht ist, kommt die Kleine auf jeden Fall zurück zur Mama! Auch wenn ich zufüttern muss. Und auch wenn ich Angst habe, dass Sika sehr bösartig reagieren könnte... Ich hoffe es wird nichts passieren. Wenn der Zustand aber nicht besser wird, muss ich es weiterhin mit der Hand tun. Wird es schlimmer, gibt es keinen Ausweg mehr, außer eine Einschläferung... denn ein Chin ohne Gleichgewicht, der nicht einmal fressen, laufen und richtig hören kann - das ist kein Leben... ständige Angst. Aber ich hoffe halt, dass es zum Letzeren nicht kommt.
Auf deine Frage hin:
Ashitaka (der zweite Bock), hat seinen eigenen, großen Käfig. Er ist mein kleines Problemkind... Er und Joey sind aus einem Wurf, Brüder und verstanden sich bis zur Geschlechtsreife sehr gut. Dann musste ich sie wegen starken Kämpfen trennen. Joey war sehr einsam und apathisch und bekam zwei Tage später Sika (die Mama^^). Ashitaka habe ich insgesamt 6 Partner vorgeführt aus einem Verein. Weibchen. Ich musste sie alle zurückbringen. Er ist ein absoluter Einzelgänger und total menschenbezogen. Gegenüber Chins ist er vollkommen garstig, mir gegenüber gar nicht, sondern will permanent gestreichelt werden. Ziemlich untypisch, aber so ist er halt und es geht ihm sehr gut - ist fit und agil. Er unterhält sich oft mit den Chins aus den Nachbarkäfig, stößt aber nie wehmütige Töne aus. Eher Joey, weil Sika keine Lust zum schmusen hat.^^
Der kleine Lichtblick bei Ashitaka ist, wenn er und sein Bruder frei rumhoppeln, dann verstehen sie sich einigermaßen und kuscheln auch ab und an mal. Joey will immer, Ashitaka aber einfach nicht immer. Der braucht seinen Abstand.
Ich werde weiterhin versuchen ihn zu vergesellschaftn. Die Chins stehen in meinem Zimmer - ich schlafe eigentlich so gut wie nie, wegen Arbeit, sehe daher oft was sich dort abtut, aber es kann natürlich sein, dass Joey sein Weibchen in 1 - 2 Stunden wo ich mal nicht da war, gedeckt hat. Über das Trennen denke ich nochmal sehr genau nach. Ich wollte nur, dass Joey eine Bindung aufbaut und nicht direkt nach der Geburt getrennt wird...
[Aktualisiert am: So, 24 Juni 2007 22:53]
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33492 antworten auf 33475 ]
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So, 24 Juni 2007 23:59
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HI, es könnte gut sein das sie sich wegen Geschlechtsreife gestritten haben, die zwei Jungs. Würde sie aber dann auch nicht gemeinsam in Auslauf lassen. Das führt nur immer wieder zum Stress.
Wie hast du denn vergesellschaftet? Wie alt waren die 6 Chins?
Bia
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33518 antworten auf 33475 ]
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Mo, 25 Juni 2007 12:29
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Zabusa
Beiträge: 11 Registriert:
Juni 2007
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Ich habe mich mal durch das Aufzuchtsforum gelesen. Dabei stieß ich darauf, das Katzenmilch zum zufüttern falsch sein soll? Das verwirrt mich jetzt doch, da es mir vom Chinarzt empfohlen wurde - ich aber halt nur das Beste für den Kleinen will und vielleicht, obwohl ich die Milch immer sehr verdünne, dies das Problem sein könnte, weswegen mein Chinbaby keinen Kot gibt, auch nicht beim sehr sachten Massieren. Der Bauch ist jetzt nicht unbedingt groß, ganz normal, aber es kann doch nicht normal sein, dass die Kleinen absolut gar nicht kotet, oder? Muss ich da eine spezielle Kräutermischung bei der Milch mit zuführen? Oder etwas anderes, was den Darm anregt? Oder auf eine andere Milchpulversorte?
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33526 antworten auf 33518 ]
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Mo, 25 Juni 2007 15:58
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo Zabusa,
schau mal den Thread an.
Weitere Hilfe findest du auch auf der http://www.chinchillazucht.info
Lieber Gruß
Danie
Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33549 antworten auf 33475 ]
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Mo, 25 Juni 2007 19:31
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Hi, in so einem Fall kannst du das gesunde Baby immer mal für 30min raus nehmen und in den Käfig vom kranken setzen. Dann gewöhnt es sich wieder an Geruch und das kranke Baby kann in Ruhe säugen. Evtl hat sich die zweite tzitze geschlossen und gibt keine Milch mehr. Da ist es total normal das die zwei sich um die eine Brust streiten.
Bia
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33621 antworten auf 33552 ]
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Di, 26 Juni 2007 20:29
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Hallo Zabusa
Oje da hast Du ja wirklich Pech gehabt mit Deinem Nachwuchs.
Ich habe keinerlei Erfahrung mit solchen Traumatas, aber bisschen Hintergrundwissen, was Dir ggf. weiter hilft.
Bei einer Hirnblutung oder einem einem sog. Hydrocephalus (Wasserkopf) bestehen gleich mehrere, massive Probleme und mögliche Komplikationen:
1. Es ist Flüssigkeit in den Hirnzwischenräumen, die eigentlich nicht dort hin gehört und nirgendwo hin abflissen kann-> erhörhter Hirndruck
Es kommt zu Funktionsstörungen im betroffenen Gebiet.
Teilweise stirbt sogar das Hirngewebe ab.
Je nach Jröße des betroffenen Gebiets können auch goße Flächen betroffen sein.
Bei einer großflächigen Hirnblutung sind die Begleitsymptome sehr massiv:
- Lähmungen von Körperteilen und/oder Gesichtsmuskeln
- Gefühls-, Schluck- und Sehstörungen
- Drehschwindel
-Doppelbilder
Der von Dir beschriebene Drehschwindel spricht für eine Beeinträchtigung /Schädigung der Hirnfunktion oder der /des Gleichgewichtsorgans.
I. Eine Blutung kann an unterschiedlichen Stellen und Formen im Gehirn entstehen.
Allgemein gilt jedoch:
Im Gehirn platzen ein oder mehrere Gefäße und Blut tritt aus (z.B. durch einen Aufprall, Quetschung etc.).
II. Wasser im Kopf ist mir nur unter dem sog. Hydrocephalus (Wasserkopf) als Erkankung bei Kindern bekannt.
Dort handelt es sich jedoch um eine genetisch bedingte Fehlbildung:
Der Abflussmechanismus für Gehirnliquor funktioniert nicht -> immer mehr Flüssigkeit sammelt sich an und der Druck steigt.
Bei Kindern mit dem Gendefekt wird ein Abflusssystem implaniert.
Ggf. geht Dein TA davon aus, dass dieser Abflussmechanismus bei dem Jungtier defekt ist oder eine Quetschung /Schwellung den Abfluss behindert.
(Vielleicht kann Christine etwas dazu sagen).
Eine Behandlung ist in beiden Fällen nicht möglich.
Dafür müsste die Schädeldecke geöffent werden, bzw. bei Jungtieren durch die sog. *Fontanelle ein Durchlass geschaffen werden (Punktion mit einer Hohlnadel z.B.)um Flüssigkeit abzulassen und somit den Druck zu nehmen.
Beides wird bei solch einem kleinen Wesen nicht vorgenommen bzw. ist vermutlich nicht möglich.
Mitunter auch, weil die Infektionsgefahr sehr hoch ist (Hirnflüssigkeit ist meines Wissens nach steril).
*Fontanelle
Bereiche der Schädeldecke, welcher bei Babays und jungen Säugetieren im Babyalter noch nicht geschlossen ist und im Laufe der folgenden Lebensmotante nach und nach zusammen wächst
Fontanellen beim Menschen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fontanelle
Tut mir leid wenn ich das so sagen muss, aber bei den von Dir bereits beschriebenen Symptomen muss ich mich der Ansicht des TA´s anschliessen und denke ebenfalls, dass die kleine Maus wenig Überlebenschance hat.
Fühl Dich gedrückt.
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Re: Wasser/Blut im Kopf [message #33880 antworten auf 33475 ]
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Sa, 30 Juni 2007 21:08
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Zabusa
Beiträge: 11 Registriert:
Juni 2007
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Hallo Jeyka!
Danke für deine Antwort. Das waren genau die Informationen, die ich hatte lesen wollen. Was genau das eigentlich ist, was da passiert und so weiter.
Aber ich habe gute Neuigkeiten! =)
Trotz der Meinung des TA's, geht es Shiki wieder richtig gut. Dabei war es kaum mit anzusehen, wie sie die ersten Tage zu vegetieren schien. Nach 4 Tagen gab es eine deutlich Besserung. Sie frisst wieder, sie kotet, sie pinkelt, sie findet Mamas Zitze sehr genau - sie springt durch den Käfig und klettert sogar bewusst und stürzt dabei nicht. Allerdings ist eine leichte Behinderung geblieben. Ab und an dreht sie soch noch, sehr selten inzwischen und wackelt ein wenig auf den Beinen. Sie wiegt normal, hat wieder zugenommen, sogar mehr als das andere Jungtier, das die ganze Zeit bei Mama war und hat sich sogar wieder als starkes Junges durchgesetzt.
Ich betrachte das schon als eine Art Wunder.^^'
Der Tierarzt findet das äußerst einzigartig, aber er meint es sei halt ein Glücksfall und die Überlebenschancen für Shiki sind durch die Ruhe die sie hatte und die gute Pflege wieder hergestellt. Das ist natürlich eine enorme Erleichterung. Und die Schuldgefühle sind auch gleich wieder weniger
Sie ist nun im neuen Käfig, wo durch die engen 4-Eck Gitter nichts mehr passieren kann und gedeiht prächtig.
Hatte ja versprochen zu schreiben, wenn es Erfolge gibt. Ich wollte aber eine Woche damit warten. Inzwischen trinkt Shiki auch aus dem Wassernapf. Also bisher sind es wirklich Erfolge... hingegen Shikis Schwester mit dem Wassernapf noch nicht so harmonysiert.^^
Danke nochmal für all eure Antworten.
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