Futterkrämpfe- Widersprüchliche Ratschläge [message #84034]
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So, 27 November 2011 12:32
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Hi!
Mein Chinchilla Pinky hatte gestern wahrscheinlich einen sogenannten Futterkrampf (
30 Sekunden auf der Seite mit zuckenden Beinen,scheinbar Bauchkrämpfe, danach alles urplötzlich wieder so wie vorher). Ich habe mich mit der Futterdosierung nach einem Ratgeber vom GU-Verlag gerichtet und nur so viel Futter gegeben, das es über Nacht gefressen wird und tagsüber nur Äste und Heu da sind. Ich gebe genau 1,5 Esslöffel, abzüglich der Blüten die ich dazu gebe, ca. 1 Esslöffel Pellets pro Chinchilla (genauso wie im Buch empfohlen). Ich habe im Forum jetzt viele Beiträge gefunden, dass man so füttern sollte, dass am nächsten Abend (nicht Morgen!) noch Futter übrig ist, also 2 Esslöffel pro Chinchilla oder sogar den Napf voll machen kann, so dass die Chinchillas sich das selbst einteilen. Andere sagen, zu viel Futter führt zur Heuverweigerung. Heu haben meine immer gerne, der Krampf ist trotzdem aufgetreten. Sogar trotz Mineralien-Nagestein.
Aufgrund der widersprüchlichen Angaben bin ich doch ziemlich verunsichert und suche wohl vorsorglich den Tierarzt auf. Wobei das für einen vor nicht solanger Zeit erst kastrierten Bock auch wieder Stress pur ist...also vorsicht vor den Ratgebern, es finden sich leider sehr viele Widersprüche. Fragt lieber andere HalterInnen die ihr persönlich kennt.
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