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Re: Todesurteil? Diagnose "Bornasche Krankheit" [message #29179 antworten auf 29176 ]
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Mo, 02 April 2007 20:56
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Hallo,
mit Hirnhautentzündung bei Kaninchen habe ich leider Erfahrung. Mein früherer Zwergwidder, Felix, hatte das auch aus heiterem Himmel, dass er krampfte und speichelte, sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte und Fieber hatte. Wir sind dann auch sofort zum Tierarzt, der eine Hirnhautentzündung diagnostizierte. Er spritzte ihm verschiedene Sachen und wir nahmen ihn wieder mit heim. Was genau das war, weiß ich nicht mehr, ist schon gut 3 Jahre her. Leider quälte sich Felix dann nur noch 2 Tage lang und am 2. Tag, als er nur noch die in Wikipedia beschriebenen Ruderbewegungen machte, mussten wir ihn erlösen.
Ich weiß bis heute noch nicht, WAS diese Krankheit ausgelöst hat.
Weißt du über was deine Maus diese Krankheit bekommen haben könnte?
Wir drücken dir und Mila alle Daumen und Pfötchen und hoffen, dass es für sie ein besseres Ende nimmt als für Felix und sie hoffentlich wieder gesund wird!!
Liebe Grüße
Corinna
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Mit Amy, Milka, Fussel, Tabea
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Re: Todesurteil? Diagnose "Bornasche Krankheit" [message #29208 antworten auf 29176 ]
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Di, 03 April 2007 14:30
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Hi Susanne,
Wir drücken dir und Mila ganz ganz dolle alle Daumen und Pfötchen! Die Kleine ist eine Kämpfernatur sie wird diesen fiesen Virus besiegen und wieder ganz gesund Ich kann mir gut vorstellen wie schwer das für dich ist also fühl dich mal ganz doll gedrückt!!!
Liebe Grüße
Linda
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Re: Todesurteil? Diagnose "Bornasche Krankheit" [message #29212 antworten auf 29176 ]
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Di, 03 April 2007 16:34
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Hy,
das hört sich ja richtig schlimm an, wir drücken dir ganz doll alle Daumen und Pfötchen das deine Maus wieder gesund wird und alles super übersteht.
Die Entscheidung ob du sie letztendlich erlösen sollst oder nicht wenn sie sich quält kann dir keiner Abnehmen. Es ist immer so eine Sache für sich könnte sie überleben auch wenn sie am Anfang schmerzen hat oder bringt es alles doch nichts.
Wenn man es nicht versucht kann man es nicht wissen. Und ich glaube weder du noch ein anderer möchte vor dieser Entscheidung stehen und sich vielleicht später fragen: Hätte sie es vielleicht nicht doch überlegt hätten wir nur lange genug gekämpft und nicht aufgegeben.
LG Fine
Nur wer ein Tier wirklich liebt, behandelt es als das was es ist, und vermenschlicht es nicht. Nur so kann eine wahre Freundschaft enstehen.(bei mir)
In Gedenken an Blacky gest. 31.03.2007 und der anderen lieben Freunde die viel zu früh gegangen sind.
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Re: Todesurteil? Diagnose "Bornasche Krankheit" [message #29545 antworten auf 29245 ]
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Mo, 09 April 2007 11:52
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Hallo Leute,
100000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 0000000 Danke für's Daumen drücken. Es hat wohl geholfen
Und wohl Mila's ungebrochener Wille es zu schaffen.
Hier mal kurz die letzten Tage im Schnelldurchlauf:
Donnerstag 05.04.07
Milas Kreislauf war aufgrund der mangelden Bewegung im Keller. Also schnell wieder zum TA. Dort gab es ein Mittel zur Kreislaufstabilisierung. Auch wurde Mila tägl. 10 min. mit einer Rotlichtlampe bestrahlt.
Um eine dauerhafte Wärequelle zu gewährleisten, habe ich ihr eine Wärmflasche mit in die Box gelegt (natürlich nur lauwarm). Diese hat sie dankend angenommen und immer darauf geschlafen.
Freitag 06.04.07
Erster Auslauf auf ganz wackeligen Beinen. Aber immerhin Mila hüpft wieder
Einer Nachwirkung der Infektion ist das zittern bzw. wackeln mit dem Kopf und noch Koordinationsprobleme bzw. leichte Stöhrung der Motorik. Dagegen bekommt sie seit Samstag ein Mittel.
Samstag 07.04.07
Umzug in einen Notfallkäfig zusammen mit June (Bilder folgen) Mila gat sich total gefreut, June wieder zusehen.
June ist vom Notfallkäfig sehr genervt Der ist ja nur ein Bruchteil so groß wie ihr eigendliches Zuhause . Aber das ist ja nur für 2-3 Wochen- nur solange bis Mila wieder ganz fit ist.
Mila's Therapie wird sich insgesamt über vier Wochen erstrecken.
Ich bin total happy, dass meine kleine Mila es geschafft hat und nicht schon über die Regenbogenbrücke gehopelt ist
Nun möchte ich noch erwähnen, dass die komplette Behandlung mit homöopathischen Mitteln erfolgt ist. Ich habe dies am Anfang bewusst nicht erwähnt, da ich weiß, dass leider viele Menschen denken, die Homöopathie sei Humbug und Spinnereri .
Ich bin der Meinung jeder sollte für sich und seine Tieren selber entscheiden, welche Heilmethoden und Medikamente er für richtig hält.
Ebenso möchte ich noch erwähnen, dass ich zuvor bei verschiedenen TÄ war und keiner Mila helfen konnte oder wollte. Die Antwort der Ärzte war immer die selbe: "Wir können nichts feststellen, also gegen wir mal eine Cortisonspritze". "Um genaueres diadnostiziern zu können müssen wir eine Kernspintomografie durchführen".
Nur mal am Rande, dafür hätte Mila eine Stunde in Vollnarkose gemusst, der Spaß hätte über 300,-€ gekostet und man hätte mit den Bilder keine eindeutige Diagnose stellen können.
Wenn nun Menschen denken, ich sein leichtsinnig oder was auch immer, weil ich Mila habe homöopathisch behandeln lassen, den kann ich beruhigen. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, bei meiner TÄ und ich habe Mila die ganze Zeit über beobachtet und habe für mich entscheiden, dass dies der richitge Weg ist!!!
Und das hat sich ja auch bestätigt.
Ich bin der Meinung, jeder sollte das für sich entscheiden!!!!! Und sollte nicht über etwas urteilen, was er nicht wirklich kennt.
Dass ist wieder ein Beweis, dass die Homöopathie keine Einbildung ist- oder glaubt Mila an den Placeboeffekt .
Fröhliche Grüße
Susanne
[Aktualisiert am: Di, 10 April 2007 11:47] Tierheim Chinchillas warten auf einen zweite Chance!!!
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Re: Todesurteil? Diagnose "Bornasche Krankheit" [message #29560 antworten auf 29176 ]
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Mo, 09 April 2007 14:27
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Hi Susanne
Kann ich nur sagen!!! Freu mich tierisch für Mila und dich!
Da sieht man mal wieder, dass man mit Homöopathie wirklich viel erreichen kann. Das war auch schon immer meine Meinung.
Ich wünsche deiner kleinen Maus weiterhin alles Gute
Lg
Linda
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Re: Todesurteil? Diagnose "Bornasche Krankheit" [message #29569 antworten auf 29560 ]
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Mo, 09 April 2007 16:31
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Hallo Susanne,
ich freu mich riesig, dass es Mia wieder so gut geht.
Da hast du vollkommen recht, jeder muss über die Behandlungsmöglichkeiten selbst entscheiden, zumal ja die TÄ auch nicht weiter kamen und Mia schon aufgegeben hatten. In jedem Fall wird die Homöopathie sicher nicht helfen können , aber ein Versuch ist es auf alle Fälle wert. Man sollte öfters mal auf das eigene Gefühl hören.
Liebe Grüße
Nicole
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