Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74594]
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Mi, 14 Juli 2010 10:16
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Evaz
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Juli 2010
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Hallo zusammen
Ich brauche dringend Hilfe/ Tipps für die Vergesellschaftung.
Von meinem Vorbesitzer habe ich Mitte Mai 3 Chinchilla-Weibchen übernommen. 2 sind ca. 10-jährig, eines 6 Monate bis 1 Jahr alt.
Vorher hatte ich keine Chinchillas.
Das Kleine ist allerdings nicht mehr bei mir. Als Ersatz habe ich letzte Woche 2 Jungtiere (eines damals 10 Wochen alt, das andere 14 Wochen) gekauft.
Wir haben auf Anraten der Züchterin alle 4 in die Transportbox gesteckt und sind mit Ihnen spazieren gegangen. (Keine Angst - es war am späten Abend - also keine Affenhitze mehr). Alles hat wunderbar geklappt - am zweiten Tag durfte das Baby im Schlafhäuschen schlafen, ein Tag später auch die Grössere.
So ging das eine Woche lang einwandfrei. Bis Montagnacht. Da hörte ich einen Riesenkrach aus dem Käfig, schaute nach, konnte aber nichts Spezielles feststellen. Am Morgen beobachtete mein Freund aber, dass die "Chefin" (Evita, ca.10 jährig) die Grössere der Jungtiere (Penelope, unterdessen 15 Wochen alt) jagte. Ich sah dann auch kleine Fellbüschel im Käfig und kleine Verletzungen am Ohr von Penelope. Da ich zur Arbeit musste, habe ich dann Penelope kurzerhand in einen Meerschweinchenkäfig ausquartiert (mit allem, was sie braucht, ausser eine Partnerin). Gestern Abend haben wir dann nochmals alle 4 in die Box gesetzt. Sie kuschelten alle schön. Also haben wir sie nach einer halben Stunde wieder in den grossen Käfig gesetzt. Evita liess Penelope gewähren, bis diese das (leere)Schlafhäuschen betrat. Da wurde sie sofort wieder bis ganz nach unten gejagt. Sonst war alles ruhig. In der Nacht hörte ich nun wieder Riesenkrach und Penelope quietschen. Ich rannte nach vorne und sah, dass beide(!)grossen Chinchillas auf sie losgingen. Ich rettete sie sofort und setzte sie zurück in ihren Meerschweinchenkäfig.
Mit der ganz Kleinen (unterdessen 11 Wochen alt) gibt es keinerlei Probleme.
Meine Fragen nun:
Warum wird Penelope plötzlich wieder verstossen? (Sie ist doch noch zu jung für Rangordnungskämpfe, oder?)
Hat jemand Tipps für mich, wie ich das wieder hinkriegen könnte?
Vielen Dank!
Lg Eva
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74597 antworten auf 74594 ]
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Mi, 14 Juli 2010 11:08
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Evaz
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leerer Beitrag
[Aktualisiert am: Do, 15 Juli 2010 10:39]
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74662 antworten auf 74594 ]
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Do, 15 Juli 2010 10:39
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Evaz
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Also, ich glaube unterdessen nicht mehr, dass das Schlafhäuschen das Problem ist.
Gestern wurde sie sofort angegriffen, sobald sie einer der Grossen zu nahe kam bzw. sobald eine Grosse sie gerochen hat.
Ich habe auf Anraten der Züchterin alle 4 mit Essigwasser abgewischt und dann nochmals von vorne angefangen. Sie meinte, die Kleine hätte eine Grosse einfach verärgert. Wir haben sie 4 Stunden in der Box gelassen (sie haben wirklich wunderbar gekuschelt ) Sind mit Ihnen durchs Gewitter mit dem Auto gefahren, alles sah so super aus in der Box. Aber sobald sie ins Käfig kamen war wieder alles beim Alten.
Gibt es noch andere solche Tricks wie mit dem Essigwasser, damit Penelope wieder akzeptiert werden könnte?
Die Züchterin meinte auch, ich solle den ganzen Käfig nochmals mit Essig auswischen. (Habe ich letze Woche, als ich die Kleinen gekauft habe auch gemacht). Und dann Penelope eine Nacht alleine im Käfig lassen, damit sie sich zuerst eine Revier markieren kann. Dann kämen die anderen in ein "fremdes" Revier und würden Penelope evtl. besser akzeptieren.
Was meint ihr dazu?
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74663 antworten auf 74594 ]
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Do, 15 Juli 2010 11:35
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
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Ort: Steinkirchen
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Hi,
das mit dem Essig einreiben finde ich schon echt übel. Das ist so scharf das zeug und greift Haut / Fell an. Die kleinen Mäuse riechen doch viel besser als wir und das brennt ja schon bei mir richtig in der Nase
Kenne diese Vorschläge auch mit "Zahnpasta auf die Nase" - das ist genauso fies.
Alternativ gibt es auch die MÖglichkeit, Parfüm ins Sandbad zu sprühen, dann riechen sie alle ziemlich schnell gleich und das ist auch etwas schonender (wenn auch nicht weniger gemein für das Riechorgan der Schnuffels).
Es reicht auch nicht immer, den Käfig nur mit Essigwasser auszuwaschen. Wenn die Revierverteidigung so stark ist, muss er auch komplett umgestaltet werden.
Hast du dir denn mal die InfoSeiten zur Vergesellschaftung durchgelesen? Da ist links das Hauptmenü udn je nachdem, in welchem Thema du dich befindest, geht rechts das Untermenü dazu auf, durch das du dich durchklicken kannst.
Hier mal ein alter Beitrag von mir zur Vergesellschaftung, damit ich ihn nicht noch einmal schreiben muss
Zitat: | Nun einmal zur Methode mit der kleinen Box / kleinem Käfig.
Früher haben sich bei den Züchtern so genannte "Paarungskisten" bewährt. Sie waren aus Holz mit Atemlöchern oder Schlitzen und einem abnehmbarem Deckel und hatten eine Größe von 30 cm Breite x 30 cm Tiefe x 15 cm Höhe.
Heute haben die wenigsten Züchter ein "Paarungskasten". Dafür werden die auf Schauen üblichen Ausstellungskäfige oder kleine Transportkäfige verwendet. Der Ablauf der Vergesellschaftung ist jedoch der gleiche, wie mit der Verwendung eines "Paarungskastens".
Man glaubt damit zu verhindern, dass die Chinchillas eine Kampfhaltung annehmen und sich gegenseitig provozieren und somit leichter zu vergesellschaften sind.
Chinchillas - insbesondere Weibchen - richten sich meist zur Abwehr auf, knattern mit den Zähnen und drohen, stoßen einen Urin-Warnstrahl ab und gehen bei Missachtung dessen anschließend auf den Partner los. Da die Chinchillas sich im Paarungskasten nicht aufrichten können, um in "Kampfposition" zu gehen, versuchten sie durch herumkriechen in dem engen dunklem Kasten einen Ausgang zu finden. Die Situation, dass sich die Tiere gegenseitig provozieren, wird somit verhindert, man richtet sich hier also nach dem Sozialverhalten und versucht gezielt, Aggressionen zu unterdrücken bzw. zu verhindern, was in größeren Revieren / Käfigen nicht möglich ist. Hier sind die Tiere sich und ihren Instinkten schonungslos überlassen. Sind die Tiere schon von sich aus ruhig und verträglich veranlagt, so könnte dies klappen, aber in der Regel sieht man schnell, wie Drohgebärden in massiven Jagdszenen enden, in denen die Tiere sich gegenseitig verletzen, im Käfig abstürzen oder gar verängstigt in eine Ecke gedrängt nur noch Abwehrhaltungen einnehmen können oder sich zusammenkauern, um ihre wichtigsten Körperteile vor dem Angreifer zu schützen und ehe man eines der Tiere heraus gefangen hat - im Eifer des Gefechtes vielleicht sogar dabei noch selbst Bisse abbekommt - kann schon eine schlimme Verletzung bei einem der Tiere entstanden sein.
Im kleinen Käfig oder in der kleinen Box hat man dieses verhalten nicht: Nach kurzer Zeit in diesem sind die Tiere oftmals erschöpft und können dann nach 2 - 3 Stunden in einen größeren Käfig umgesetzt werden. Hier kann es zu gegenseitigem Besteigen kommen, um die Rangordnung festzulegen, die Gefahr von heftigeren Rangeleien ist noch immer gegeben, die Chinchillas sollten unter Beobachtung stehen. Dies gilt natürlich auch für den kleinen Käfig / Box. Diese muss gut einsichtbar sein und wenn es zu Rangeleien kommt, sollte man nicht nur zusehen, sondern einschreiten. Raufereien, bei denen ein bisschen Fell fliegt und Urin-Duschen verteilt werden und die Tiere schnattern, sind jedoch normal. Kritisch und darum gut zu beobachten, sind Raufereien, bei denen sich die Chinchillas verletzen und sich Wunden zufügen. Bei dem kleinsten Anzeichen von ernsteren Raufereien, muss man sofort einschreiten: entweder den Käfig leicht rütteln (nicht schütteln) und sehen, was geschieht - meistens lassen die Tiere von einander ab - oder die Tiere trennen. Wenn eine Verletzung vorliegt, nicht zögern, sofort die Tiere trennen.
Es gibt Tiere, die vertragen sich einfach nicht, weil die Chemie nicht stimmt.
Jagen sich die Chinchillas nach dem Umsetzen in dem größeren Käfig, sollte man sie abermals in einen kleineren Käfig zurücksetzen, vielleicht sogar einige Tage darin leben lassen (nicht die kleine Box, einen kleineren Käfig. Chinchillas können sonst in der Hektik abstürzen oder gar hängen bleiben und sich somit schwere Verletzungen zufügen.
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Nun mein eigener Erfahrungsbericht, wie ich vergesellschafte:
Es ist wichtig, dass man die Tiere in der "Box" sehen kann. Ich nutze daher dafür die "Bewertungskäfige", die komplett aus Gitter sind. So kann ich schnell eingreifen, wenn ich sehe, dass da etwas nicht stimmt. Zudem muss ich sagen, dass, wenn einmal Blut geflossen ist, man es sein lässt und das neue Tier wieder heraus nimmt. Hat man versucht, ein Tier in eine bestehende Gruppe zu integrieren, lässt man zur Sicherheit aber die bisherige Gruppe noch 1 - 2 Stunden in er Box. So hat es bei meinen vielen Versuchen (die geklappt aber auch nicht geklappt haben) auch funktioniert.
Ich nutze gern Kombinationen aus leiner Box / kleinem Käfig und das langsame gewöhnen an größere Reviere.
Aber Grundsätzlich: Vergesellschaftungen am Tag - nicht Abends!
1. erst einmal den "Schnüffeltest" auf dem Arm - dabei erkennst du sofort, ob blanker Hass im Spiel ist oder ob Neugierde und friedliches Entgegenkommen besteht. Dafür nimmst du oder jemand, der nicht nervös ist beide Tiere auf den Arm und schaust, wie sie generell auf einander reagieren. Sofortiger Hass und aggressives Schnappen bedeutet, dass es auch im kleinen Käfig nicht harmonisch zugehen wird. Ein Vergesellschaftungsversuch ist fraglich. Wenn aber Neugierde oder Desinteresse herrscht, kann weiter fortgefahren werden.
2. die Tiere zusammen in die kleine Gitterbox, Streu drunter oder in die Duschwanne stellen (bei Weibervergesellschaftungen zu empfehlen ). Dann mindestens 2 Stunden warten, wenn sich nichts tut.
Richten sich die Mäuse auf und zicken, gern den Käfig in die Hand nehmen und etwas gehen oder vorsichtig daran rütteln. Jagen sollten sie sich nicht können, der Käfig muss klein genug sein.
Wenn man sieht, dass sie sich nicht nur drohen, sondern beißen, also Blut fließt: Schluss! Sofort Abbrechen!
Ein wenig fliegendes Fell ist aber nicht das Problem.
3. Nach 2 bis 3 Stunden Frieden umsetzen in eine nächst größere Box oder Käfig. Gut eignen sich dafür die ausrangierten Züchterkäfige (50 x 40 x 60 cm oder 50 x 50 x 50 cm). Gibt es dort Gezicke oder Gerangel sowie Jagdszenen, die Tiere wieder in die kleine Box umsetzen. Ich habe in der Box auch schon mal Tiere 1 ganze Nacht drin gelassen mit Wasserflasche dran und Heu sowie Futter drin.
Es muss nicht daran liegen, dass sich die Tiere nun gar nicht verstehen - oft hat man diese Problematik, wenn man mehr als ein dominantes Tier in der Vergesellschaftungsgruppe hat und alle gleichsam den höchsten Rang beanspruchen wollen - im kleinen Käfig / Box entsteht durch das verhindern der Jagdszenen weniger Stress - viele Chins schlafen auch nach 1 - 2 Stunden darin einfach zusammengekuschelt.
Im größeren Züchterkäfig die Tiere also auch wieder gut beobachten, 2 bis 4 Stunden darin lassen, wenn alles gut geht.
4. Umsetzen in den vorgesehenen Käfig: entweder ist dieser für alle neu oder komplett neu eingerichtet. Gibt es dort Gezicke oder Gerangel sowie Jagdszenen, die Tiere wieder in den Züchterkäfig umsetzen. Dort habe ich schon meine Zickendamen über 1 Woche sitzen gelassen, weil sie sich nicht vertragen wollten, egal mit welchem Partner (hat aber super geklappt). Hier lag es auch nicht an Hass und nicht harmonierenden Charakteren, sondern am Dominanzverhalten oder auch an schlechten Erfahrungen der Tiere. Ist ein Tier mal in einer Gruppe verletzt oder gar stark gejagt worden, so ist eine Vergesellschaftung mit einem solchen Tier traumatisch bedingt oft schwieriger.
Ich habe ich auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass man die Gruppe langsam auf mehr Platz gewöhnen muss. Dann kann man die Käfige auch erst einmal in kleinere Teile teilen und langsam den Tieren immer mehr Platz zugestehen.
5. Keinen gemeinsamen Auslauf vor 1 - 2 Wochen, da es im großen Revier noch einmal zu Problemen kommen kann. Wenn es da zu Problemen kommt in den ersten 4 Wochen, gern noch einmal umsetzen in den Züchterkäfig nach dem Auslauf.
Generell gilt aber: wenn die Probleme beim Auslauf nicht ach 6 - 8 Wochen aufhören, lieber über eine andere Konstellation der Tiere nachdenken.
Das sind so meine Regeln, die ich aus den Erfahrungen selbst aufgestellt habe. Natürlich kann man diese individuell abwandeln (wenn man die Tiere abschätzen kann) und für die eigene Situation optimieren. Dafür sollte man aber umfangreiche Kenntnisse über das Sozialverhalten und die einzelnen Charaktere der zu vergesellschaftenden Tiere haben.
Ich habe schon wirklich sehr viele Vergesellschaftungen per "Kleine-Käfig" bzw. "Kleine-Box" gemacht. Das sind bisher schon weit weit über 50 gewesen. Von denen haben nur sehr wenige nicht funktioniert, wobei dann bei einigen sofort die Lösung ein anderer Partner war. Seltenst gab es Bisse (1 x Nase und 2 x Ohr), da ich recht schnell entscheide und vorsichtig bin.
Daher erlaube ich mir auch zu behaupten, dass ich mir eine entsprechende Erfahrung und Beobachtungsgabe anhand dieser angeeignet habe, um mir ein Urteil darüber zu bilden, in wiefern sich diese Methodik auf die Tiere auswirkt und ich bin nach wie vor jemand, der aus Erfahrung zuerst immer den o.g. Ablauf mit den Tieren versuche, bevor ich andere Methoden in Anspruch nehme.
Allerdings sage ich auch ganz offen, dass ich das bei großen Gruppen immer sehr kritisch sehe und von diesen Vergesellschaftungen höchstens 10 dabei waren, bei denen es bei gut der Hälfte nicht funktioniert hat - hier allerdings auch nicht mit anderen Methoden (Käfig an Käfig oder Käfig in Käfig) und bei den meisten davon auch wieder nicht mit einem anderen Partner.
Es gibt einfach Tiere, die passen nicht zusammen oder die dulden keine weiteren in ihrer "Herde".
Wenn du magst, kannst du hier mal schauen in unserer Umfrage.
Da ist es auch noch mal zu sehen, welche Methoden am liebsten genutzt werden.
Bei Käfig-in-Käfig muss man in der Tat sehr gut aufpassen und den inneren gut absichern, dass sich die Tiere nicht durch das Gitter verletzen können. Zerbissene Nasen und Finger sind hier ein sehr großes Risiko. Der Stress dabei ist auch zum Teil sehr groß - manche Tiere puschen sich regelrecht hoch, da sie sich sehen, beschnuppern aber nicht aneinander können. Wenn man mal Tiere beim Auslauf gesehen hat, die massive Aggressionen am Gitter von anderen Käfigen auslassen, weiß, was ich meine. Am besten können das Halter beschreiben, die mehrer Käfige mit mehreren Gruppen haben und die Gruppen laufen lassen: es gibt kaum Halter, die nicht Vorkehrungen treffen müssen, damit sich die Tiere nicht am Gitter begegnen und sowohl außerhalb des Käfigs die Tiere "ausrasten" als auch die Gruppe im Käfig aggressiv werden. Welcher Stress dort ausgelöst wird, brauche ich nicht näher zu erklären
Eines gilt für alle Methoden: die Tiere nie unbeobachtet lassen und rechtzeitig - aber auch nicht zu früh - einschreiten.
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Lieber Gruß
Danie
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74669 antworten auf 74594 ]
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Do, 15 Juli 2010 13:18
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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Hallo ihr beiden!
Alles klar, danke für die Warnung!
@danie natürlich habe ich die Tipps durchgelesen, das war das Erste, was ich gemacht habe. Habe mich auch genau an deine Vorgabe gehalten, die du ja auch unten reinkopiert hast...
Mein Problem ist einfach, dass es ja nicht eine Vergesellschaftung von Anfang an war, sondern, dass nach einer Woche Frieden plötzlich ein Kleines angegriffen und verstossen wird. Die Chemie stimmt ja, sonst wäre es doch nicht eine Woche gut gegangen, oder meint ihr nicht?
Ich habe nun alle wieder zurück in die Box geholt, und werde sie dann später in den Meerschweinchenkäfig setzen.
Dort werden sie dann bleiben bis ich am Samstag den grossen Käfig umgebaut habe. Es ist ein alter Kleiderschrank und deshalb nicht so einfach zum umgestalten.
Hoffe, dann wird die kleine wieder integriert...
Vielen Dank für eure Hilfe!
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74677 antworten auf 74594 ]
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Do, 15 Juli 2010 13:59
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Huhu,
oh ja, ich habe solche Überaschungen auch schon sogar WOCHEN später gehabt. Die kleinen verändern sich ja auch, kommen in die Geschlechtsreife.
Wann hatten wir eigentlich Vollmond?
In meiner Weiber-WG hatte ich gestern auch schon mal nicht schlecht gestaunt - da ist ein 17 Wochen altes Weibchen offen gewesen (brünftig) und hat die anderen ein bissel aufgemischt, aber nich schlimm. Das kann auch dazu führen, also Vollmond oder Hitze eines der Weibchen.
Ich denke, da ist noch nichts verloren. Auch wenn sie länger mit einander gekuschelt haben, die kleinen kucken ja auch, wie weit sie gehen können und testen ihre Grenzen aus. Vielleich tist sie einfach zu weit gegangen udn seit dem sind sie sich nicht mehr grün?
Lieber Gruß
Danie
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74705 antworten auf 74594 ]
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Fr, 16 Juli 2010 08:18
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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Auch in der Nacht war alles ruhig Ja, das merkt man, dass sie etwas zu wenig Bewegung haben, sie klettern ständig bis oben an den Käfig und springen dann wieder hinunter...
--> Meint ihr, ich sollte heute Abend Eins nach dem Anderen mal in den Auslauf lassen? ich weiss, niemals alle zusammen in den ersten 2 Wochen nach der Vergesellschaftung. Aber wenn ich sie Einzeln rauslasse könnten sie sie doch etwas bewegen?
Ich weiss, dass Chins nachtaktiv sind... Das sollte jeder wissen, der Chins hat...
Danke, Danke Da ich ja nur einen Käfig habe, wäre es sehr schade, wenn sie sich nicht mehr verstehen würden. Aber im Moment sieht's ja nicht so schlecht aus
[Aktualisiert am: Fr, 16 Juli 2010 10:15]
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74896 antworten auf 74594 ]
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Do, 22 Juli 2010 14:32
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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Ja ist echt traurig, vor allem das Baby vermisst sie glaube ich sehr der Tierarzt meinte, viellecht war es auch einfach zu viel Stress mit der ganzen Vergesellschaftung, den Temperaturen...
Ich werde in ein paar Wochen (wenns kühler ist, und sie mal zur Ruhe gekommen sind) mal mit allen zum Tierarzt fahren, um sie durchchecken zu lassen, ob sie sich auch gut erholt haben von den ganzen Strapazen.
Also... ich bleibe mal beim Beobachten bis Freitag Abend. Wenn Evita Penelope immer noch nicht an sich heranlässt, werde ich die beiden Kleinen zusammen nach oben setzen, und Evita alleine im unteren Teil. Dann werde ich mich nächste Woche nach einer Partnerin für Evita umsehen (ich kann ja den jeweiligen Züchter fragen, ob es eher ein dominantes Tier ist - denn falls ja wäre es sehr ungeeignet, da Evita ja bereits sehr dominant ist- siehst du das auch so?) Dann hätte sie in 1 bis 2 Wochen jemand neues in ihrem Alter um sich herum...
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74897 antworten auf 74896 ]
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Do, 22 Juli 2010 14:40
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Nani
Beiträge: 165 Registriert:
April 2010
Ort: Aachen Kreis
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Ja, ich würde auch so vorgehen, aber sei sehr vorsichtig wenn Evita irgendwann genug hat, kann das auch schnell in böse Kämpfe umschlagen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie sich noch anfreunden, das ist wie im Leben, manchmal haßt man sich zwar nicht aber mögen tut man sich halt auch nicht.
Chins sind und bleiben Zicken, durch und durch! Ich hab 6 weibliche Chins 4 davon sind die totalen Zicken und ein Böckchen, der lässt alles mit sich machen, der arme Kerl.
Versuch es mit einem älteren Tier und lass dich beraten, mehr kannst du nicht tun und besser als Einzelhaft ist es allemale. Nimm Evita vielleicht sogar mit zum Züchter und lass sie mit aussuchen. Aber gönn ihnen jetzt erstmal allen ein wenig Ruhe zum Erholen.
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #74942 antworten auf 74594 ]
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Fr, 23 Juli 2010 16:07
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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So - Statusmeldung.
Wie befürchtet klappt das nicht wirklich mit Evita und Penelope. Sie werden also getrennt.
Habe gerade eine Züchterin angerufen, die mir sagte sie hätte eine einjährige, ganz liebe Chinlady, die sich wahrscheinlich mit Evita zurechtfinden würde. Fahre nun am Wochenende mit Evita zu ihr. Sie wird dann entscheiden, ob sie die Veresellschaftung allenfalls selber machen wird, und ich die beiden abhole, sobald sie die Vergesellschaftung als geglückt beurteilt.
Bis ich zu ihr fahre werden die kleinen beiden oben wohnen, Evita unten. Sobald Evita weg ist kommen die kleinen nach unten. Evita hat vom oberen Teil des Käfigs erst das unterste Brett (evtl. auch noch das 2.-unterste) gesehen - ich hoffe, dass so der obere Käfigteil noch genug neu ist... Werde die beiden Brettchen sicher mit Essig abwischen.
Am Mittwoch ist ausserdem Tierarzttermin für alle, die dann bei mir sind. Die beiden kleinen hatten je einen halben Tag etwas weiche Köttel und Evitas Köttel sind zwar hart, erscheinen mir aber eher klein. Auch haben alle ein Bisschen abgenommen (obwohl alle mit grossem Appetit fressen, das Baby frisst sogar fast ununterbrochen...). Ich werde sie aber auf jeden Fall beim Arzt vorstellen. Falls Evita dann bei der Züchterin ist, hat sie mir versprochen sich darum zu kümmern, oder ich mache nochmals einen Termin beim Arzt für sie, sobald sie zurück ist.
Danke nochmals für eure Hilfe - ihr seid spitze!!
Schönes Wochenende!
[Aktualisiert am: Fr, 23 Juli 2010 16:08]
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #75049 antworten auf 74594 ]
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Di, 27 Juli 2010 09:16
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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Hey zusammen...
Ich war gestern schon bei der Tierärztin. Weil ich mir wegen dem Gewicht von Evita und Penelope sorgen machte (Evita 430g - etwa 100g abgenommen in zwei Wochen / Penelope 230g - hat auch abgenommen, aber wie viel kann ich nicht genau sagen, da ich sie ja erst seit zwei Wochen hatte).
Fressen tun beide. Allerdings mehr Heu und fast keine Pellets mehr. Bei Evita ist es möglich, dass sie sehr wenig frisst. Aber wenn ich ihr einen Heuhalm hinhalte schnappt sie sich den sofort. Appetit hat sie also. Bei Pellets habe ich damit allerdings keinen Erfolg.
Beim Baby ist alles in Ordnung.
Die Tierärztin hat die Tiere als sehr lebhaft beurteilt, aber vom Gewicht her an der unteren Grenze. (War mir ja auch klar).
Sie hat nun eine eine Kotuntersuchung gemacht. Sie hat weder Parasiten, noch Giardien gefunden. Hat mir dann Pro Kolin mitgegeben, von dem jede 2ml eingenommen hat.
Sie sagte, wenn die beiden ihr Gewicht halten können, könne man das so laufen lassen. Wahrscheinlich hätten sie wegen dem Stress abgenommen. (Das war genau meine Meinung, und Nani hat das ja auch in ihrer letzten Antwort geschrieben.)
Die Köttel sind heute bei beiden wieder einigermassen in Ordnung. Penelope kann ihr Gewicht halten. Evita hat allerdings bereits wieder 10g abgenommen seit gestern.
Wie lange würdet ihr da zuschauen, wenn sie so abnimmt? Bisher habe ihr auf ihrem Lieblingbrettchen ein Heulager eingerichtet, damit sie es immer vor der Nase hat und evtl. etwas mehr frisst. Auch habe ihr ihr da eine kleine Schale mit Pellets und 4-5 Kamillenblüten (welche sie liebt) hingestellt.
Ich habe mir ein paar Beiträge hier im Forum durchgelesen und auf der Infoseite nachgelesen. Da bin ich auf Critical Care gestossen. Wo bekomme ich das? Im Tierhandel oder vom Tierarzt? Ich dachte mir, ich füttere Evita heute Abend mit ein paar Löffelchen von aufgeweichten Pellets und gehe Critical Care kaufen.
Oder habt ihr bessere Ideen, wie ich sie wieder etwas aufpäppeln kann?
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Eva
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #75050 antworten auf 74594 ]
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Di, 27 Juli 2010 10:33
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi du,
wie wurde die Kotanalyse gemacht?
Für Giardien gibt es 2 testmöglichkeiten und eine Sichtung.
ELISA-Test wir dim Labor gemacht, dauert ca. 3 Tage
Schnelltest wird mit einem Teststreifen gemacht, dauert etwa 10 - 15 Minuten
Sichttest ist nur unterm Microskob suchen - ist am unsichersten, da die Tiere nicht permanent Zystenausscheider sind
Eine komplette Kotanalyse kostet im Labor zwischen 50 und 80 Euro (je nachdem, was für Extratests da noch drin sind) - dabei werden auch Kulturen angelegt und diverse Keime durch deren Vermehrung bestimmt.
Wenn die Pellets nicht gefressen werden, würde ich eine neue Lieferung bestellen. Welche Sorte fütterst du?
Lieber Gruß
Danie
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #75052 antworten auf 74594 ]
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Di, 27 Juli 2010 11:12
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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Hi Danie
Vielen Dank für deine Antwort!
Ich weiss nicht genau, wie sie das gemacht hat. Sie hat dafür etwa 24 Stunden gebraucht, bis sie Bescheid geben konnte.
Wenn ich mich richtig erinnere hat es 40 Franken (ca. 30 Euro) gekostet im eigenen Labor. Allerdings ist der Preis OHNE Giardientest. Der ist am Schluss noch dazu gekommen, weil ich mich vergewissert habe, ob sie das auch untersucht. Da bekomme ich wohl eine Rechnung.
Du schreibst, dass der "gewissenhafte" Test etwa 3 Tage dauert - das hat sie in diesem Fall nicht gemacht, wenn sie ja "nur" 24 Stunden gebraucht hat. Oder was meinst du? Sollte ich nochmals Kot einreichen, um noch einen genaueren Test machen zu lassen?
Ich füttere im Moment noch "Schweizer". Allerdings hat mir eine Züchterin geraten, auf "Ovator" umzustellen. Das werde ich auch tun. Wollte aber nicht noch eine Futterumstellung machen, wenn sie eh schon Probleme mit der Verdauung und Stress mit der Vergesellschaftung haben.
Aber auf jeden Fall werde ich eine neue Packung Pellets anbieten.
Lg Eva
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #75053 antworten auf 74594 ]
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Di, 27 Juli 2010 11:28
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi du,
ich denke, da wird sie schon einen richtigen Test gemacht haben - oder eben den Schnelltest. Das sollt eeigentlich so reichen (hoffe ich).
Freu mich, dass da nix schlimmes bei raus gekommen ist.
Ich würde schauen, ob das mit Ovator hinhaut - vielleicht doch jetzt schon anfüttern. Der weitere Gewichtsverlust wird ja schon arg grenzwertig.
Das Critical Care kannst du bei einigen Shops auch bestellen, kannst auch mal bei google danach suchen. Ich würde da aber erst mit normalem Futter versuchen, weiter zu kommen und wenn es nicht hilft, dann damit versuchen. Ist nämlich im Grunde dann auch egal, ob du andere Pellets oder CC fütterst.
Lieber Gruß
Danie
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #75054 antworten auf 74594 ]
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Di, 27 Juli 2010 11:31
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speddy
Beiträge: 1309 Registriert:
März 2008
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Hallo Eva,
wurden beim TA auch die Zähne kontrolliert und das Herz abgehört ?
Kennen Deine Chins getrocknete Kräuter ? Darunter gibt es auch appetitanregende wie z.B. Löwenzahn, Pfefferminze, Gänseblümchen,Spitzwegerich u.a.
Vielleicht könntest Du den Inhalt eines Kräuter-Tee-Beutels über die Pellets geben, um deren Duft und Geschmack "aufzupeppen" ?
Ansonsten gebe ich zum Päppeln lieber Pellets-Brei als CC, da
1. die Pellets genau auf den Bedarf der Chins abgestimmt sind (vorausgesetzt, man füttert eine "guten" Sorte)
2. CC als Brei bedeutet eine - zumindest teilweise - Futterumstellung, die ich gerade bei kränkelnden Tieren vermeiden würde.
Anders verhalte ich mich, wenn ein Tier die komplette Nahrungsaufnahme verweigert und Zwangsernährung erforderlich ist. Dann gebe ich CC oder ein ähnliches Präparat, um durch die im CC enthaltenen Kräuter-Bestandteile die Darmtätigkeit aufrecht zu erhalten.
Hattest Du schon das Verhalten Deiner Chins genau beobachet ? Könnte es sein, dass die Kleine Evita am Fressen hindert, weil Penelope die Chefin ist ? Dann könnte z.B. ein 2. Futternapf helfen.
Übrigens ist die sicherste Methode für Giardien-Tests die Flotations-Methode im Labor. Ergebnisse kommen u.U. bereits am nächsten Tag.
Dafür wird von jedem Tier der Gruppe an 3 aufeinander folgenden Tagen jeweils ca. 5 - 8 Köttel eingesammelt, alle Köttel gemischt, ans Labor gegeben und untersucht. (Grund: Giardien werden nicht ständig ausgeschieden und sind leicht innerhalb einer Gruppe übertragbar. Eine evtl. erforderliche Behandlung erfolgt immer für die gesamte Gruppe).
Frage am betsen bei Deinem TA nach, welcher Giardien-Test gemacht wurde.
LG
speddy
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #75055 antworten auf 74594 ]
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Di, 27 Juli 2010 11:47
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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Hallo ihr zwei
Also ich werde mir Ovator beschaffen und ihr heute Abend Pelletbrei füttern.
Wenn sie noch mehr Gewicht verliert, wird sie garantiert wieder beim Arzt vorgestellt.
@Speddy: Herz wurde abgehört, alles in Ordnung. Zähne habe ich nachgefragt, sie hat sie dann auch angeschaut. Sie meinte aber, wenn das Tier frisst kann man davon ausgehen, dass sie in Ordnung sind.
Das hat mir die Züchterin auch geraten. Werde nach der Arbeit in der Apotheke solche Kräuter beschaffen. Bis jetzt habe ich einfach etwas Kamille unter die Pellets gemischt, da Evita Kamille liebt.
Eigentlich ist Evita eher die Chefin. Sie ist ja auch schon 10jährig, Penelope erst 16 Wochen. Ich habe Evita auch schon eine "Privatfutterstelle" auf ihrem Lieblingsbrettchen eingerichtet. Aber die beiden haben auch schon neben einander gefressen. Sollte also kein Problem sein - glaube ich.
Ich werde die Tierärztin nochmals anrufen, um nachzufragen. Ich habe nämlich nur Kotproben aus dem Käfig genommen und dann beim Tierarzt frische aus der Transportbox. Allerdings ist es da ja schwierig zu sagen, von wem die Köttel sind. Auch sind sie max. 1 Tag alt, da ich die Köttel jeden Tag wegwische... Und du betonst in deiner Antwort ja, dass man an Kot von 3 Tagen einreichen sollte.
Das Pro Kolin haben alle meine Tiere bekommen. (Ich habe ja nur einen Käfig:-))
Vielen Dank für die Hilfe! Ich werde morgen einen Statusbericht abliefern
Lg Eva
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Re: Vergesellschaftung mit Jungtieren [message #75110 antworten auf 74594 ]
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Mi, 28 Juli 2010 08:33
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Evaz
Beiträge: 29 Registriert:
Juli 2010
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Hey Nani
Also auf jeden Fall hätte ich noch mindestens einen Monat gewartet, damit sich alle erholen können. Ich dachte einfach, dass es für Evita schöner wäre, wenn sie sich nicht mit Penelope ageben müsste, obwohl sie sich nicht sonderlich gut verstehen. Sonst ist ja nur das Baby da. Deshalb wollte ich ihr noch eine etwa gleichaltrige dazusetzten.
Siehst du das in dem Fall anders?
Klar, sie werden sie weiter beobachtet. Heute geht es für Evita auch nochmal zu, Tierarzt. Gestern habe ich ihr Pelletbrei gefüttert. Hat sie auch relativ viel gegessen. Harte Pellets nimmt sie aber immer noch nicht. Ich und auch die Tierärztin tendieren nun stark zu einem Zahnproblem. Sie hat die Zähne zwar kurz angeschaut, heute werden sie aber nochmals ganz genau kontrolliert. Ich hoffe sie finden was. Nicht, dass ich möchte, dass Evita krank ist. Sondern ich möchte einfach wissen, wo das Problem liegt, dass sie so abmagert, damit ich ihr helfen kann.
Penelope kann ihr Gewicht immer noch halten. Evita hat auch nicht mehr weiter abgenommen, muss aber dringend zunehmen.
Lg Eva
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