großer ärger bei Vergesellschaftung. [message #13645]
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Mo, 10 Juli 2006 23:55
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Hatten vier männliche und ein weibliches im Käfig. Das Weibchen hat letzte Woche ein junges bekommen. Gestern haben wir noch ein weibchen geholt. Dieses bekommt im August Junge. Anfangs sah es aus als würde alles gut gehen, nun zicken sich die beiden Mädels total an und beissen sich auch heftig.!
Sogar als wir beide in die Transport Box gesetzt haben...!
Was machen wir jetzt am besten??
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Re: großer ärger bei Vergesellschaftung. [message #13655 antworten auf 13645 ]
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Di, 11 Juli 2006 10:56
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo,
wie Bia schon schrieb, ist diese Konstellation eine sehr sehr unglückliche, sofern nicht mindestes 3 Böcke kastriert sind.
Zusammenhängend zu deinen vorigen Beiträgen, ergibt sich daraus für mich auch noch eine andere Sache: das totgebissene Baby kann auch von einem der Böcke getötet worden sein, denn es kann vorkommen, dass Böckchen die Babys anderer Böck einfach töten, damit nur er seine Gene weitergeben kann.
Grundsätzlich
- sollte man keine Weibchen mit kleinen Jungtieren mit anderen Chins vergesellschaften. Den Grund kennt ihr ja nun aus eigener Erfahrung (Verteidigung der Jungtiere).
- sollte man tragende Weibchen ebenso nicht neu vergesellschaften. Mögliche Folgen: Fehlgeburt, Verwerfen, Resorbtion der Föten, Stress, Stress, Stress ...
- je größer eine Gruppe wird, um so schwieriger ist es, neue Tiere zu integrieren und langfristig die Harmonie zu erhalten.
- große Gruppen funktionieren meist nur bei gleichgeschlechtlicher Haltung dauerhaft.
Lieber Gruß
Danie
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