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Extreeem harte VG [message #77820]
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So, 21 November 2010 11:25
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hi leute, wir haben enorme probleme mit unseren chinchillas.
kurz zur konstellation:
wir haben einen standard bock aus der zoohandlung gekauft, der jetzt circa 1 jahr und 4 monate alt ist. circa einen monat später haben wir uns einen weiterem bock von einer züchterin geholt, der etwa 2 monate jünger ist. die lebten dann ungefähr ein dreiviertel jahr zu zweit und alles lief super, sie waren ein herz und eine seele. dann haben wir uns (im nachhinein kann man sagen, es war dumm) hinreißen lassen einen weiteren schönen bock zu kaufen, von der selben züchterin von der wir den zweiten bock haben. wir haben zu hause direkt alle 3 in einen hamsterkäfig gesperrt und in dem waren sie dann 2 tage drin. sie haben sich gut verstanden, geschmust und alles wirkte gut. jetzt wissen wir, dass es ein dummer fehler war, sie am dritten tag schon in den großen käfig zu setzen. an diesem tag abends war noch alles gut, aber morgens ca. um 6 uhr ging es dann rund mit beißerei etc.
dann haben wir sie auseinander gesetzt und seitdem funktioniert zwischen denen einfach garnichts mehr.
Dann haben wir alles mögliche versucht, waren bei ner züchterin der nähe, die uns eine vergesellschaftung angefangen hat, bei der alle drei in einem sehr sehr sehr engen käfig waren, indem sie sich so gut wie nicht bewegen konnten. dort haben se auch wieder geschmust, aber wohl nur aus angst. Jedenfalls ging es sofort wieder rund, sobald wir sie in einen etwas größeren käfig getan haben.
Naja, wir haben viele verschiedene versuche unternommen.
Lange Rede kurzer Sinn, nun ist es so, dass der älteste, der standard bock alleine sitzt, weil er sich mit keinem der anderen mehr versteht. die zwei neueren leben jetzt zusammen und es geht auch gut soweit...
die alte freundschaft zwischen den ersten beiden scheint unwiederbringlich zerstört und der neue giftet den ältesten auch nur an, sobald er ihn sieht.
wir lassen öfters mal alle aneinander schnuppern, um den grad der aggression zu testen. es ist so, als würden sie sich durch die käfiggitter zerfleischen wollen.
dazu müssen wir sagen, dass es schon tötungsversuhe gab, in form von nackenbissen und tiefen fleischwunden.
aber wir wollen nicht aufgeben, der alte ist total traurig, manchmal schon depressiv und uns gegenüber schon teilweise aggressiv, wir denken einfach durch die einsamkeit. frühr war er sehr schmusebedürftig. allerdings ist er auch sehr dominant, hat den zweiten chin damals total unterdrückt und will natürlich in der dreier-wg auch nicht nachgeben, denke das wird das problem sein...
auf jeden fall sind wir am ende mit unseren ideen, aber einfach aufgeben wollen wir nicht.
Was gibt es für Möglichkeiten noch? Würde es etwas bringen jemanden zu kastrieren? Wenn ja, welchen oder welche? Sollen wir warten, bis der neueste die Dominante Rolle übernimmt und dann den ältesten vllt unterordnem kann? (er hat nämlich deutlich das potenzial zum Alphatier zu werden)
Würde es was bringen nen vierten, vllt 4-5 jahre alten chin zu holen, der da ruhe rein bringt??
schlagt uns bitte mal vor, was ihr tun würdet.
vielen dank, mfg Simona und Patrick
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