Chemo Therapie bei Chinchillas möglich? [message #54222]
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Do, 09 Oktober 2008 14:09
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Hi,
ich habe mal ein Frage an die Experten/Erfahrenen Chinchilla Halter. Ist eine Chemo Therapie bei Chinchillas möglich und falls ja wie geht das vonstatten?
Dann noch eine Frage. Kann Leukämie durch Inzucht verhorgerufen werden?
Liebe Grüße,
Becci
http://www.chinchillazucht.com
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Re: Chemo Therapie bei Chinchillas möglich? [message #54230 antworten auf 54222 ]
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Do, 09 Oktober 2008 17:31
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Hallo Becci,
selbst habe ich damit keine Erfahrungen, aber bei meinem Zippo bestand mal der Verdacht auf einen Blasentumor (waren zum Glück nur Steine). Ich erkundigte mich beim TA nach den Möglichkeiten, falls sich der Verdacht bestätigen sollte. Mir wurde gesagt, dass es bei Chins nicht möglich wäre eine Chemotherapie durchzuführen, es bei Hunden und Katzen schon nicht so einfach wäre. So ein kleiner Körper würde es nicht verkraften. Ich hatte auch nur aus Interesse gefragt, wenn ein Chin Krebs hat, würde ich es lieber erlösen lassen,weil man nie weiß ob es starke Schmerzen hat und es wäre nur eine lebensverlängernde Maßnahme.
Hast du ein Chin bei dem Krebs diagnostiziert wurde? Falls ja, würde ich mal mit einem chinerfahrenen TA darüber sprechen, ob und welche Möglichkeiten es gibt.
Deine Frage, ob Leukämie durch Inzucht hervorgerufen werden kann, kann ich dir leider nicht beantworten. Vielleicht weiß noch jemand mehr.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Chemo Therapie bei Chinchillas möglich? [message #54248 antworten auf 54222 ]
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Do, 09 Oktober 2008 19:54
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Hallo Nicole,
danke für deine Antwort. Nein ich habe kein Chinchilla mit solch einer Diagnose, ich habe für eine gute Bekannte gefragt die etwas Ärger hat und mich um Hilfe bat.
Ich kenne mich aber mit Leukämie nicht aus und das Inzucht negative Eigenschaften hervorrufen kann wusste ich, aber auch Leukämie?
Na ja, mal schauen ob mir noch jemand weiter helfen kann sodass ich wiederum die Infos an meine Bekannte geben darf.
LG,
Becci
PS: Im übrigen habe ich Erfahrung mit Chemo Therapie bei einem von unserem ehemaligen Jack Russel Terrier *hatte damals Tumoren unterhalb der Haut* und bei Google bin ich auf einen Beitrag gestoßen wo ein Frettchen so behandelt wurde. Chemo geht ja nicht nur intravenös, sondern auch über Tabletten.
http://www.chinchillazucht.com
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Re: Chemo Therapie bei Chinchillas möglich? [message #54249 antworten auf 54222 ]
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Do, 09 Oktober 2008 20:10
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Hallo Becci,
das war die Aussage meines Tierarztes, möglicherweise würde ein anderer TA etwas anderes sagen. Aber ich denke, dass die TÄ im Allgemeinen eh kaum mit solchen Dingen zu tun haben. Viele Leute würden ihr Chin ja gleich erlösen lassen, wenn es ihm etwas schlecht geht. Eine Chemotherapie würde sicher kaum einer in Erwägung ziehen (wenn es machbar ist). Ich habe ja gesehen wieviele TÄ schon an der Diagnose "Blasensteine" scheitern und das Tier am liebsten erlösen würden, weil viele Tiere so eine OP nicht überleben würden oder sich bald wieder Steine bilden würden. Angeblich! In unserem Fall war es ja nicht so.
Liebe Grüße
Nicole
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