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Wenn aus einem Jungen ein Mädchen wird [message #10443] Fr, 19 Mai 2006 09:55 Zum vorherigen Beitrag gehen
Jafar ist gerade offline  Jafar

Beiträge: 121
Registriert: Mai 2006
Ort: Helmstedt
Hallo zusammen,

wie in dem Beitrag im Farbfragen-Forum schon angerissen steht uns gerade eine etwas komplizierte Entscheidung bevor. Ich zitiere mal die Vorgeschichte aus dem obigen Beitrag

Zitat:

Wir (Meine Freundin und ich) haben die 3 Tierchen über den heißen Draht gefunden und konkrete Stammdaten (Eltern, Farbe, Abstammung) liegen uns leider nicht vor. Es hieß es wären 3 Brüder aus einem Wurf (im Januar waren sie ca. 1 Jahr alt).
2 sind Beige und einer ist Standard (ich tendiere zu hell).

Nun haben wir mittlerweile festgestellt, daß der eine Kerl ein Mädel ist und mittlerweile (vermutlich seit Ende Ferbuar) schwanger. Da wir auf Grund von diversen Infos aus dem Netz (diese Seite habe ich erst diese Woche gefunden) davon ausgingen, daß eine Paarung / Zeugung unter Geschwistern nicht passiert kamen uns Zweifel an der Aussage der Vorbesitzer, daß es Geschwister sind.

Mal ein paar genauere Infos zu den 3 Tierchen:

Bob: Standard (hell oder mittel) ca. 470 g
Peter: Beige (mit der Vermutung Homo Beige) 620 g
Justine: Beige hell oder mittel (Homo würde ich ausschließen) mittlerweile 840g

Wir vermuteten nämlich (auf Grund Größe und Gewicht), daß Peter und Justine die Eltern von Bob wären. Das wäre jedoch ausgeschlossen, wenn Peter ein Homo Beige wäre (BB). Da kann halt kein Standard (SS) raußkommen.
Peter hat gegenüber Justine ein etwas hellers und gleichmäßigeres Fell und etwas hellere Augen. Ganz deutlich sieht man bei ihm um die Regenbogenhaut unter den Lidern einen blauen Kranz. Bie Justine sieht man das nicht, allerdings sind die Lider bei Peter auch weiter geöffnet bzw. die Regenbogenhaut geringfügig kleiner, so daß man das ganz deutlich sieht.
Den Kranz habe ich fälschlicherweise für den "bläulichen Kranz umd die Pupille" aus dem Farbindex beim Homo Beige gehalten.

Ich hoffe ich bekomme heute Abend Rückmeldung von dem Vorbesitzer (Die haben wir schon seit Wochen vergeblich versucht zu erreichen).



Noch ein paar mehr Details:
Homo Beige (also eine rassigen Beige) schließe ich mittlerweile aus.

Wir sind uns immer noch nicht sicher, ob die 3 wirklich Geschwister aus einem Wurf sein können. Als wir sie im Januar geholt haben war Bob noch etwas zierlicher und wog ca. 440 g. Justinchen und Peter ca. 600 - 620 g. Wir finden den Gewichtsunterschied bei Tieren aus einem Wurf ziemlich ungewöhnlich. Meine Freundin ist gelernte Tierarzthelferin und wéiß aus eigener Erfahrung mit Meerschweinchen, daß sich die Tier aus einem Wurf in der Regel ähnlich schnell entwickeln.

Wie in dem Beitrag oben empfohlen, werden wir das Mädel am Wochenende von den Jungs trennen. Den neuen großen Käfig (1m x 1m x 2m mit Zwischenböden und einziehbarer Trennwand zum Abteilen in 2 Teilkäfige 1m x 0,5m x 2m) bekommen wir spätestens morgen fertig.

Seit heute morgen gibt es allerdings ein neues Problem: Die beiden Kerle haben sich ziemlich heftig durch den Käfig gejagt bzw. Peter hat Bob durch den Käfig gejagt. Verletzungen gab es zum Glück keine. Wir haben Bob erst mal kurzfristig herausgenommen, da auch Justinchen (als er im Häuschen neben ihr Schutz suchte) ihn durch Meckern (kein agressiven Verhalten wie Pinkeln oder beißen) wieder herausgedrängt hat. Peter wird von ihr akzeptiert / gedultet. Das läßt uns zur Zeit vermuten, daß Peter der potentielle Vater ist.
Wir wollen auf jeden Fall versuchen Bob im Laufe des Tages zurückzusetzen (natürlich unter strenger Beobachtung). Heute Morgen hat es nämlich ziemlich stark gestürmt und geregnet, was die beiden Jungs schon immer sehr nervös und hibbelig gemacht hat (hoff und drück die Daumen).

Michts destotrotz hatten meine Freundin und ich heute Nacht eine ziemlich langes Gespräch (bis 2:00 Uhr - bin noch ziemlich müde Wink ) über das, was in den nächsten Wochen passieren kann und was für Maßnahmen wir ergreifen können und müssen. Ich versuche mal unsere Alternativen einigermaßen kurz und plausibel zusammanzufassen:

Grundsätzliches:
- Egal wie der Wurf ausgeht, werden wir den Nachwuchs langfristig weggeben (müssen)
- Wenn wir uns von einzelnen Tieren trennen müssen (weil es z.B. Streitereien gibt), dann würden wir eher die Männchen als das Weibchen abgeben, da das Weibchen (Justinchen) die ruhigsten und zutraulichste ist. (Was nicht heißt, daß es uns leicht fallen würde auch nur einen einzigen von den dreien abzugeben Crying or Very Sad )

Alternative 1: Unter der Voraussetzung, daß sich die beiden Jungs wieder einkriegen und in dem Wurf ein Mädchen ist, würden wir versuchen die Trennwand im Käfig dauerhaft zu belassen und Geschlechtertrennung zu praktizieren Jungs eine Seite und Justinchen mit eienr Tochter andere Seite. Wenn das in einem Raum nicht klappt, würden wir uns wie oben geschrieben von den Mänchen trennen müssen. Zwei Käfige räumlich zu trennen ist dauerhaft bei uns nicht drin.

Alternative 2: Wie 1 nur ohne Mädchen im Wurf würden wir die Gruppe so belassen wie sie ist und versuchen Justinchen in den heißen Tagen durch die Trennwand von den Jungs zu trennen. Leider wissen wir nicht wie praktikabel das ist. Hier sind wir für jeden Ratschlag und Tip dankbar.

Alternative 3: Wie 1 nur ohne Mädchen im Wurf könnte ma versuchen ein weiteres Weibchen mit Justinchen zu vergesellschaften und die Geschlechtertrennung wie unter 1 zu praktizieren. Auch hier ist jeder Tip hilfreich, weil wir nicht einschätzen können, wie goß dei Wahrscheinlichkeit ist, daß das gut geht (Justinchen nimmt fremdes Weibchen nicht an und/oder Peter und Bob kommen durch ein fremdes Weibchen weniger gut miteinander klar).

Alternative 4: Wenn die Jungs nicht miteinander klar kommen (in welcher Alternative auch immer) und wir sie nicht vermitteln können, wäre eine Möglichkeit (die uns ebenfalls nicht leicht fällt), die beiden Jungs kastrieren zu lassen. Dann könnte die Gruppe evtl. so wie sie ist und (bis auf heute morgen) auch funktiioniert hat, so bleiben wie sie ist.

Ich hoffe es wird deutlich, daß uns die Entscheidung nicht leicht fällt und wir nach einer Alternative Suchen, die das beste für die 3 (und zwar für jeden für sich) das Beste ist.

Wir sind für jeden Ratschlag und Tip dankbar, besonders über Einschätzungen zum Thema der Trennung innerhalb eines Raumes und ob eine temporäre Trennung (wenn das Weibchen heiß ist) praktikabel ist (in dem Sinne: Bekommt man das immer rechtzeitig mit.

Gruß Jafar


Wir vermissen Justin, Bobby, Elisabeth und Pitri, auch wenn sie nicht eine einzige Minute leben durften, und ihren Vater Peter, der uns viel zu früh verlassen mußte.
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