Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39580]
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Mo, 08 Oktober 2007 09:54
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Kasia
Beiträge: 51 Registriert:
September 2006
Ort: Dinslaken
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Hallo!
Ich wollte mal nachfragen, ob es normal ist, wenn der Tierarzt meine mina während einer Zahnkontrolle in Narkose (Gasnarkose) legt? Muss das wirklich sein? Ich meine Narkose ist ja nun doch ein Risiko, oder?
Ich habe in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben, dass Mina sich den unteren Zahn zu etwa einem drittel abgebrochen hat. Dieser ist jetzt auch wieder nachgewachsen, allerdings nicht ganz gerade. Weil Mina zwar wieder normal frisst, aber recht stark sabbert, will ich das heute kontrollieren lassen, ob denn auch die Backenzähne in Ordnung sind.
Kann es denn überhaupt sein, dass mit den Backenzähnen was nicht stimmt, nur weil ein Stück des Schneidezahns fehlte?
LG,
Kasia
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39667 antworten auf 39580 ]
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Di, 09 Oktober 2007 00:59
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Hallo,
aber lieber ist mir doch eher ein sicheres Ergebnis (sei es Untersuchung oder Bild) als eine (stressige) Untersuchung ohne Narkose, bei der vielleicht etwas übersehen werden kann, weil das Tier zu unruhig ist... Da gehe ich das Risiko einer kurzen Narkose ein, habe aber Gewißheit. Auch Kastrationen sind ja heutzutags gang und gäbe, weil die Narkosetechnik sich entscheidend verbessert hat, und sich damit die Risiken verringert haben
Liebe Grüße
Ulli
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39668 antworten auf 39667 ]
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Di, 09 Oktober 2007 05:04
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Hallo Kathrin,
ich finde es kommt darauf an, wie oft die Behandlung durchgeführt werden muss und wie ruhig das Tier ist, wobe es bei zappeligen Tieren auch die Möglichkeit gibt, sie etwas mit Rescue-Tropfen ruhig zu stellen.
Wie du ja weißt, mussten wir mit Chinchin jeden Monat zur Zahnkorrektur. Er hielt dabei auch still und kam gut damit zurecht. Jedes Chin ist eben anders. Wenn es jeden Monat gemacht werden müsste, würde ich mir einen TA suchen der es ohne Narkose macht. Bei Chinchin ging es ohne , aber etwa einmal jährlich wurde unter Narkose eine Grundsanierung gemacht (hatte aber mit einem versteckten Backenzahn zu tun). Auch wenn der TA es unter Narkose macht, ist das keine Sicherheit, dass es gründlich gemacht wurde, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich habe da schon einiges erlebt.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39677 antworten auf 39668 ]
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Di, 09 Oktober 2007 09:04
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Kasia
Beiträge: 51 Registriert:
September 2006
Ort: Dinslaken
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Hallo alle zusammen!
Danke für die ganzen Antworten!
Also, mal ein kurzer Lagebericht:
Ich bin ja zum TA, weil Mina so stark gesabbert hat, nicht einfach nur so zur Kontrolle. Weil man vorne nichts gesehen hat, wurde eine leichte Gasnarkose gemacht und hinten kontrolliert. die Backenzähne waren auf einer Seite VIEL zu lang, so dass es kein Wunder war, dass Mina gesabbert hat.
Diese wurden erstmal gekürzt und dann meinte der TA, er weiss nicht, wie oft dass jetzt gemacht werden muss, es hängt davon ab, wie Mina jetzt kaut. ob es einmalig bleibt oder alle 4 Wochen bis 3 monate wiederholt werden muss.
Das heisst, wenn es wiederholt werden muss, muss mina immer in diese Gasnarkose gelegt werden, da mann da ganz hinten nicht ran kommt. Er meint, das ist aber gar nicht schädlich.
Ich habe den TA aus der TA-Liste von hier und er ist Spezialist auf dem Gebiet der Zahnheilkunde bei Nagern. Kann ich ihm dann vertrauen oder ist es schädlich für Mina, sie immer wieder zu narkotisieren?
Danach ist Mina in den Käfig gehüpft und hat erstmal genüßlich ohne zu sabbern gefressen, was mich ja schon gefreut hat.
LG,
Kasia
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39683 antworten auf 39677 ]
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Di, 09 Oktober 2007 10:21
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Hallo Kathrin,
es kommt eben darauf an wie oft es nötig sein wird. Alle paar Monate wird das sicher kein so großes Problem sein, aber jeden Monat.... Bei Chinchin waren es auch die versteckten Backenzähne, einer wuchs sogar wie ein Horn und da war schwer ran zu kommen.
Ich würde an deiner Stelle erstmal abwarten wann die nächste Behandlung notwendig sein wird. In der Zwischenzeit würde ich mich auch maln nach anderen TÄ umschauen, wo du bei häufigeren Behandlungen evtl. hingehen könntest. Wenn dein TA diese Behandlung nur unter Narkose macht, dann ist das eben seine Vorgehensweise. Ein anderer TA würde das vielleicht anders sehen oder kommt auch ohne Narkose damit super zurecht. So ist unsere TÄin. In der ganzen Zeit wo wir bei ihr waren (etwa 1,5 Jahre) pfuschte sie nicht, hatte alles gut im Griff. Dann kündigte sie und wir mussten den TA wechseln. Damit begann das ganze Elend und Chinchins Behandlungen wurden häufiger.
Naja, die TA-Liste wurde von Chin-Haltern emfpfohlen, was aber keine Garantie dafür ist, dass der TA auch super ist. Wir waren bei einem dieser TÄ, den ich auch nicht mehr weiter empfehlen würde. Aber bevor man zu irgendeinem TA geht, finde ich es besser einen von der TA-Liste aufzusuchen, der eben schon "erprobt" ist.
Wurde eigentlich auch ein Röntgenbild gemacht? Falls die Kleine nochmal in Narkose gelegt werden muss, würde ich gleich mal eines machen lassen. Es ist sehr wichtig, dass die Kleine immer viel Heu frisst. Wenn das klappt, kann man die Abstände zwischen den Zahnkorrekturen verlängern. Notfalls mal einige Heusorten ausprobieren.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39687 antworten auf 39683 ]
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Di, 09 Oktober 2007 10:31
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Kasia
Beiträge: 51 Registriert:
September 2006
Ort: Dinslaken
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Hey Nicole!
Mal gucken, wie das jetzt laufen wird, vielleicht nutzen sich die Zähne ja ab jetzt von selbst ab...
Ich werde, denke ich mal, so in 4 bis 6 Wochen mal zur Kontrolle, oder wenn mir wieder was auffällt. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo ich mich noch nach anderen TA umschauen soll. Hier in Dinslaken gibt es keinen wirklich guten und ich hab jetzt gedacht, dass ich auf diese Liste wenigstens etwas vertrauen kann. Immerhin ist der Zahnspezialist und hat viele Chinchillas in Behandlung. Ich wüsste jetzt nicht, wo ich noch nach nem TA suchen soll? und vor allen dingen, wann ich erkenne, wann ich den richtigen habe, wenn jeder was anderes sagt?
Und wieso soll den ein röntgenbild gemacht werden? Die Zähne sind doch jetzt gekürzt und pieksen nirgendo mehr hin. Ich will Mina auch irgendwo Strapazen ersparen...
Liebe Grüße
Kasia
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39688 antworten auf 39687 ]
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Di, 09 Oktober 2007 10:44
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Hallo Kathrin,
ja, länger als 4 Wochen bis zur Kontrolle würde ich nicht abwarten.
Wie weit könntest du denn fahren bis zum TA? Ich möchte ja nicht sagen, dass du dem TA nicht vertrauen kannst. Wie gesagt, es ist seine Vorgehensweise und wenn er die Behandlung richtig durchgeführt hat ist es doch super. Das einzige was mir Sorgen bereiten würde, wäre eine monatliche Narkose. Ich kenne einige Chin-Halter deren Chins zahnkrank sind. Es gab 2 Fälle, wo die Chins nach knapp einem Jahr starben, weil sie jeden Monat eine Gasnarkose bekamen und immer schwächer wurden. Aber es heißt doch nicht, das es in eurem Fall auch so ist. Vielleicht müsst ihr nur alle paar Monate mal hin.
Leider kann man nur durch ausprobieren heraus finden wer der richtige TA ist. Wenn du mal meine Threads durchliest wirst du überrascht sein, was man so erleben kann.
Es kann sehr gut sein, dass wieder Zahnspitzen entstehen und es wäre sicher sinnvoll, mal zu sehen wie es im Kiefer aussieht. Vom Röntgen würde die Kleine nichts mitbekommen, wird ja während der Narkose gemacht. Ich meine auch nicht gleich, nur falls sie öfters zur Korrektur müsste.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39689 antworten auf 39688 ]
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Di, 09 Oktober 2007 10:52
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Kasia
Beiträge: 51 Registriert:
September 2006
Ort: Dinslaken
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Hallo Nicole!
vielleicht fällt ja die Kontrolle positiv aus und die Zähne nutzen sich normal ab.
Mit der Fahrt ist das kleinere Problem (obwohl ich jede weite Fahrt mt zusätzlichem Stress für Mina verbinde). Ich bin ja jetzt auch schon an mehrere "Stümper" geraten, ich drücke es mal so hart aus, aber der Arzt gestern erschien mir recht kompetent.
wobei es mir auch Sorgen bereitet, dass er meinte, diese leichte Narkose wäre gar nicht schädlich und angenehmer für das tier, als wenn es ständig Zahprobleme hätte und nicht richtig fressen könnte. Aber eine Narkose bleibt nunmal eine Narkose, auch wenn sie leicht ist und ist mit gewissen Risiken verbunden. Und ich möchte nicht, dass dies Mina schadet.
Andererseits muss ich sagen, dass Mina echt kein ruhiges Chin ist und ich es mir ohne Narkose so gar nicht vorstellen kann, wie das ablaufen soll. Sie wehrt sich sehr und ich halte es für relativ unmöglich, so weit hinten ins Mäulchen zu kommen, ohne dass sie still hält.
Ich glabe, mir bleibt erstmal nichts anderes übrig, als abzuwarten. Ich habe gestern Abend schon gesehen, dass Mina richtig gut gefressen hat und das fand ich dann doch sehr schön.
LG,
kasia
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39690 antworten auf 39689 ]
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Di, 09 Oktober 2007 11:06
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Hallo Kathrin,
wenn du bei dem TA ein gutes Gefühl hast, bleib einfach mal bei ihm. Aber sich noch etwas umzuhören kann ja nie schaden Kennst du keine Chin-Halter in deiner Gegend, die evtl. noch einen TA empfehlen könnten? Wäre für Notfälle auch nicht schlecht, falls deiner mal in Urlaub wäre.
Oben hatte ich ja schon mal geschrieben, dass manche TÄ Rescue-Tropfen anwenden wenn ein Chin zu zappelig ist. Aber wenn dein TA sich das ohne Narkose einfach nicht zutraut oder Bedenken hat, bringt es ja nichts ihm das mit den Tropfen vorzuschlagen. Das wäre mir auch zu riskant. Lies dir doch einfach mal ein paar Erfahrungsberichte in den Foren durch. Als Chinchin krank wurde, konnte ich nicht genug Infos sammeln, las alles über Zahnprobleme was ich finden konnte um mir ein Bild zu machen. Dadurch landete ich eigentlich erst in den Foren.
Das ist doch super, wenn die Kleine wieder frisst. Mach dir momentan mal nicht zu viele Sorgen, auch wenn die Diagnose ein Schock war. Ich weiß wie das ist...für mich war das damals eine Katastrophe.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39692 antworten auf 39691 ]
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Di, 09 Oktober 2007 11:19
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Hallo Kathrin,
Chinchin war auch fünfeinhalb als die Krankheit ausbrauch.
Es ist immer gut viel darüber zu lesen, das kann einem auch einige Ängste nehmen. Ich dachte damals, dass mit der Diagnose alles vorbei ist, der Kleine sicher nur noch wenige Wochen leben wird. Bei manchen Chins ist es sicher so, aber viele leben jahrelang gut damit.
Ich schick dir heute Abend mal einige Links zu Momentan warte ich auf den Anruf der TÄin, wegen Zippo.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39726 antworten auf 39580 ]
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Di, 09 Oktober 2007 18:37
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Jafar
Beiträge: 121 Registriert:
Mai 2006
Ort: Helmstedt
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Hi Kathrin,
wir haben auch ein Chin mit Zahnproblemen. Seit einem Jahr fehlt ihm der Schneidezahn oben rechts. Zunächst sah alles so aus, als ob er keine Probleme damit hätte. Im März fing er jedoch an starkt zu sabbern und nahm ab. Da unser damaliger TA kein besonders guter Zahnspezialist war haben wir für die Zahnproblem den TA gewechselt. Da war auch viel Glück im Spiel. Unsere Nachbarn, deren Hund zu der Zeit massive Probleme mit der Verdauung hatte, waren regemäßig bei dem und sie haben einfach mal gefragt, ob der auch Zahnbehandlungen bei Chinchillas durchführt. Er hat gesagt, daß er ein paar Chinchillas in Behandlung hat und er sich mit Nagerzähnen gut auskennt (er hat auch ein Schleifgerät, oder wie das Teil heißt).
Unser Peter durfte dann unter Narkose erst male eine Grundsanierung über sich ergehen lassen: Sowohl die Schneidezähne als auch die Backenzähne mußten stark bearbeitet werden.
Die OP hat unser kleiner "Schisser" auch recht gut verarbeitet. Ganz im Gegensatz zu der Zahnkorrektur in paar Wochen zuvor. Unser damalige Ta hat die Schneidezähne abgeknipst. Da hat der Kleine fast eine Woche lang die Ohren hängen lassen und kaum gefressen.
Seit der Grundsanierung müssen wir so ca. alle 4 Wochen zu kleineren Korrekturen (mal Schneidezahn mal Backenzahn). Durch den felhenden Zahn kaut er schief, so daß die eine Seite Backenzähne immer fast bis aufs Zahnfleisch runter sind und auf der anderen Seite bilden sich Zahnspitzen. Die kleineren Korrekturen läßt er mittlerweile ohne Narkose über sich ergehen. Anfangs hat er sich auch stark gewehr, aber anscheinend hat er irgendwie begriffen, daß es ihm danach besser geht.
Wir waren anfangs auch geschockt, als uns klar wurde, daß er regelmäßig die Zähne gekürzt bekommen muß. Da ist eine kleine Welt zusammengebrochen. Unser Peter war bis dato kein leichter Patient und kann sich ganz schön zur Wehr setzen, wenn ihm was nicht paßt. Als wir mal gegen Giardien behandeln mußten, haben unsere Tier die Lösung nicht freiwillig genommen. Er hat meiner Freundin bei einer Medikamentegabe heftig in den Finger gebissen. Wir haben schon damit gerechnet, daß er das nicht lange mitmachen würde, aber die Tiere sind nicht dumm und mittlerweile ist Peter ein verdammt geduldiger und tapferer Patient. Er ist auch nach der Behandlung nicht mehr so wehleidig oder gar stinkig auf uns, weil wir ihn mal wieder "gequält" haben lassen. Meist knabert er eine halbe Stunde nach der Behandlung schon wieder an härteren Ästen, die er vorher auf einmal nicht mehr kauen konnte.
Also nicht verzagen und erst mal abwarten, ob Deine Mina überhaupt in einem Monat wieder fällig ist und wenn, ob es wirklich eine Narkose sein muß.
Wir haben jedenfalls festgestellt, daß Chinchillas ganz schön hart im nehmen sein können und in bestimmter Weise wissen, daß die Behandlungen ihnen helfen.
Sieh erst mal das Positive, daß sie wieder richtig futtern kann.
Liebe Grüße und gute Besserung an die Kleine.
Jafar
Wir vermissen Justin, Bobby, Elisabeth und Pitri, auch wenn sie nicht eine einzige Minute leben durften, und ihren Vater Peter, der uns viel zu früh verlassen mußte.
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39814 antworten auf 39726 ]
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Do, 11 Oktober 2007 10:59
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Kasia
Beiträge: 51 Registriert:
September 2006
Ort: Dinslaken
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Hey Jafar!
Danke fürs Mut machen und für die Gute Besserung.
Mina ist ein bisschen knatschig auf mich hab ich das Gefühl, immer wenn ich komme, dann versteckt sie sich im Haus, sie denkt bestimmt, ich will sie wieder zu dem "fiesen" Doktor bringen.
aber wenn sie dann merkt, dass ich das nicht mache, kommt sie sogar raus und hüpft wie immer auf mir rum... Mir ist aber aufgefallen, dass sie zwischendurch ein bisschen mit den Zähnen knirscht, ist das normal? Weil die halt geschliffen sind und sich vielleicht ein bisschen komisch anfühlen?
Ach, ich denke, ich werde erst richtig ruhe haben, wenn ich das nächste Mal zur Kontrolle war und ich mehr weiß...
LG,
Kasia
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #39987 antworten auf 39580 ]
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So, 14 Oktober 2007 21:53
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Bella
Beiträge: 187 Registriert:
Februar 2006
Ort: Winsen/Luhe
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Hallo Kasia,
ich hatte auch schon Chins mit Zahnproblemen. Mein erster wurde auch mit Gasnarkose behandelt und der TA hat mir gesagt es würde dem Tier nicht schaden. Die Nachbehandlungen lagen meist zwischen 3-6 Monaten, je nachdem wann er wieder Probleme beim Fressen hatte. Nach 2 Jahren wurden die Behandlungsabschnitte plötzlich immer kürzer. Leider hat der TA sich zu lange gegen eine Röntgenaufnahme geweigert, denn als sie gemacht wurde haben wir gesehen das eine Zahnwurzel schon aus der Nase heraus wuchs. Wir konnten sie dann sogar fühlen. Leider war es dann für eine OP schon zu spät... Deshalb finde ich den Hinweis auf die Röntgenaufnahme schon recht wichtig!
Letztes Jahr hatte wieder einer meiner Chins Zahnprobleme. Zu dem Zeitpunkt bin ich zwischen zwei TA hin und her gependelt. Der eine hat mit Gasnarkose und der ander ohne behandelt. Da das Tier auch noch anderweitig gesundheitlich geschwächt war und keiner der beiden TÄ mir helfen konnte fuhr ich zu einem weiteren, der mir empfohlen wurde. Die TÄ machte eine Röntgenaufnahme und stellte starke Aufgasungen in dem Tier fest, wahrscheinlich hervorgerufen von den häufigen Gasnarkosen der letzten Monate. Da der Chin seit 7 Monaten falsch behandelt worden war ist er dann eine Woche später von uns gegangen...
Als ich das erste Mal dabei war, wie mein Chin ohne Narkose eine Zahnbehandlung bekommen hatte, wollte ich das nie wieder machen lassen. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre würde ich mir lieber einen TA suchen, der es ohne Narkose, evt. mit Beruhigungstropfen macht. Zum Glück habe ich jetzt eine TÄ gefunden, der ich in jeder Hinsicht vertraue.
Dir und deiner Kleinen wünsche ich alles Gute.
LG
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Re: Narkose bei Zahnkontrolle??? [message #40000 antworten auf 39580 ]
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Mo, 15 Oktober 2007 00:16
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Hallo,
sorry - aber die Aussage, daß die Aufgasung wahrscheinlich durch die Gasnarkosen hervorgerufen wurde, ist hier wenig hilfreich. Denn es ist ja lediglich eine Vermutung! Auf was begründete die TÄ denn diese Vermutung?
Außer acht gelassen werden sollte z.B. dabei auch nicht der allgemeine Gesundheitszustand des Tieres, der ja wohl nicht zum Besten stand ("da das Tier auch anderweitig geschwächt war"). Hinzu kommt vielleicht noch Brei-Ernährung, die auch durchaus Aufgasungen verursachen kann oder Streß allgemein (häufige TA-Besuche z.B.), der Verdauungsbeschwerden mit Folge einer Aufgasung verursacht hat, etc etc etc...
Liebe Grüße
Ulli
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