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Re: Diagnose Zahnprobleme und dann doch Giardien??? [message #78349 antworten auf 78348 ] Mi, 15 Dezember 2010 19:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hi du,

also: grundsätzlich sind Zahnspitzen bei mehreren nicht verwandten (!) Tieren ein Problem der Ernährung und keine Folge von Giardien.

Fressen die Tiere zu wenig Heu oder sind die gefütterten Pellets nicht optimal, geht das mit den Zähnen sehr schnell (10 - 20 Tage).

Daher würde ich diesbezüglich den Bereich mit den Zahnproblemen hier im Forum einsehen und lesen.

Einem trächtigen Weibchen hätte eigentlich ohne Probleme unter Gasnarkose die Zähne korrigert werden können - binnen weniger Tage wachsen die Zähne weiter und können zu Entzündugen führen - außer Cloramphenicol kann kein anderes AB eingesetzt werden und dies hilft nicht, wenn die Entzündungen knochengängig werden. Ich hätte daher für das Muttertier entschieden, aber nun ist es ja eh zu spät.

Zum Thema Giardien würde ich die vorigen Themen einmal durchlesen. Viele Sachen sind dort beschrieben, wie Säuberung, insbesondere über Behandlungsdauer und die Genauigkeit von diversen Tests.

Eckdaten:
- 7 Tage Behandlung reichen nicht
- 3 Tage je 2-3 frisch abgesetzte Köttel eines Tieres als Sammelprobe gekennzeichnet JE TIER als Sichttest und im Labor ELISA Test bietet eine gute Sicherheit über das Ergebnis
- Sammelkotproben über mehrere Tiere sind zu ungenau
- alle Reinigung bringt nichts, so lange die Tiere Ausscheider sind (bis 5 Tage nach Behandlungsbegin)
- alles war umsonst, wenn eine Resistenz gegen Fenbendazol besteht (Wirkstoff im Panacur, ist leider weit verbreitet)

Viel Spaß bei der weiteren Recherche.

[Aktualisiert am: Mi, 15 Dezember 2010 19:41]


Lieber Gruß
Danie

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