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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #22986 antworten auf 22905 ]
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Fr, 15 Dezember 2006 21:37
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Mensch der ARme Kerl:-( Aber besser so, dann gehen seine Schmerzen auf alle Fälle vorbei, kann mir vorstellen das sowas richtig doll wehtut. Drück euch Beiden die Daumen das alles wieder gut wird.
Hat die TÄ gesagt woher sowas kommen kann?
Bianca
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24064 antworten auf 22905 ]
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Di, 02 Januar 2007 15:10
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Hallo,
ich finde es zwar gut das deine Züchterin auch nach dem Chinchillakauf für dich da ist. Aber zweckt Medikamente würde ich mich an den Tierarzt halten...der hat das dann immerhin jahrelang studiert. Baytril wird übrigens öfter gegeben. Das es nur für Tiere ab 100kg geeignet ist ist ebenfalls blödsinn da es ein gängiges Mittel für Hund und Katz ist. Frag da also lieber nochmal beim TA nach.
Was die Diagnose anbelangt könnte man schon eher auf eine Züchterin hören. DAher würde ich nochmal zum TA und das erzählen was du in Erfahrung gebracht hast.
Bia
[Aktualisiert am: Di, 02 Januar 2007 15:10]
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24069 antworten auf 23190 ]
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Di, 02 Januar 2007 15:29
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Hallo Lissy!
Da muß ich Bia recht geben!
Baytril setzt man bei Hund und Katze ein und selbstverständlich auch bei Nagern! Wir geben es schon immer in unserer Praxis neben anderen Antibiotika für Nager. Also von daher stimmt es nicht, das Baytril nur für Tiere über 100 kg KG ist.
LG Wiebke
Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24078 antworten auf 22905 ]
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Di, 02 Januar 2007 15:49
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Hallo Lissy,
die Aussage über das Baytril ist wirklich Unsinn! Mein Chinchin bekommt das auch schon seit 14 Tagen und verträgt es, bis auf die Müdigkeit eben, super! Wenn man während der Behandlung noch ein Mittel für den Darm (z. B. BBB oder Symbio Pet) mit einigen Stunden Abstand gibt, ist das meistens kein Problem. Chinchin bekommt Symbio Pet und hat ganz normale Köttel. Der Appetit hat auch nicht gelitten und er hat wieder 25 g zugenommen. Also, ich würde dir auch raten, lieber mit einem TA darüber zu sprechen. Wenn du deinem TA nicht vertraust, geh besser zu einem anderen.
Gute Besserung!
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24324 antworten auf 22905 ]
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Fr, 05 Januar 2007 08:43
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christine
Beiträge: 648 Registriert:
Februar 2006
Ort: Leipzig
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Hallo, Lissy!
Die folgenden Angaben entstammen u.a. den Büchern "Leitsymptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu"(Ewringmann und Glöckner) sowie "Arzneimittelanwendung bei Nagetieren und Kaninchen" (von G. Schweigart).
Ich bin jetzt kein Tierarzt, aber ein wenig Allgemeinverständnis und die passende Literatur habe ich zumindest.
Ich habe bei der Sache das Gefühl, dass man da ein wenig "auf gut Glück" therapiert hat, ohne wirklich intensiv nach der Ursache zu forschen.
Für den Anfang ist das auch erstmal o.k., damit überhaupt eine Besserung eintritt, aber auf lange Sicht finde ich das schon etwas seltsam.
Ich kann natürlich auch falsch liegen.
Alles andere wie eine Bindehautentzündung, ein Fremdkörper oder z.B. hormonell/stoffwechsel bedingte Ursachen kann ausgeschlossen werden?
Hat das Tier sonst irgendwelche Symptome gezeigt wie Apathie oder Futterverweigerung (Schmerzen,...)?
Wurde in der Tierklinik denn eine Röntgenaufnahme des Schädels angefertigt und der Maulbereich mit untersucht?
Ich frage bloss, weil im Buch darauf hingewiesen wird, dass das bei hervorstehendem Augapfel (= Exopthalmus) unbedingt zu machen sei, weil eine oftmalige Ursache ein Abszess hinter dem Augapfel sein kann, der durch durchstossende/entzündete Zahnwurzeln bedingt sein kann.
Die beschriebene Therapie dabei ist allerdings ziemlich radikal (Entfernung von Augapfel und beteiligten Zähnen!), von daher ist diese Diagnose wenig wünschenswert...
Ganz so dramatisch wird es wohl nicht gewesen sein, da nach Antibiotikumgabe ja nun alles wieder an seinem Platz ist (oder?), aber evtl wäre sicherheitshalber trotzdem mal ein Augenmerk auf die Zähne nicht schlecht.
Zumal man sich ja der Ursache noch nicht sicher ist.
Zum erhöhten Augeninnendruck:
Im Falle eines erhöhten Augeninnendrucks bei hervorstehendem Augapfel (=Exophthalmus) spricht man von einem sogenannten Buphthalmus oder auch Hydrophthalmus bzw "kindliches Glaukom".
Das besagt, dass nicht der Augapfel herausgedrückt wird, sondern der Augapfel selbst anschwillt, weil eine Abflussstörung des Augenkammerwassers besteht.
Typisch dabei ist auch eine Trübung der Hornhaut, weil es zu Wassereinlagerungen (Ödeme) und Rissen in bestimmten Schichten der Hornhaut kommt (das kam jetzt aber erst später unter der Augensalbe dazu, richtig?).
Das ist eine gängige Ausschlussdiagnose (= was es sonst noch sein könnte) bei hervorstehendem Augapfel.
Wie alt ist denn Dein Tier?
In einem humanmedizinischen Buch habe ich dazu nämlich gefunden, dass ein klassischer Buphthalmus eigentlich nur bei kleinen Kindern (bis 1.Lbj) vorkommt, weil der Augapfel noch wächst und die Abflussstörung dann angeboren ist (Fehlbildungen der Augenkammer oder auch Entzündungen nach der Geburt).
Evtl ist das bei Tieren anders.
Das wiederum wird aber als ophthalmologischer (=Augenheilkunde) Notfall beschrieben, bei dem operativ der Abfluss des Kammerwassers wiederhergestellt werden muss, weil sonst die Versorgung des Augapfels "gekappt" ist und eine u.a. eine Erblindung die Folge ist.
Bei Tieren geht das so sicherlich nicht, da entfernt man sicher das Auge.
Scheint also auch nicht ganz ins Bild zu passen (und soll bei Chins so gut wie nicht vorkommen)...
Glaukom:
Eine weitere Möglichkeit bei erhöhtem Augeninnendruck ist ein Glaukom oder der sogenannte "grüne Star", soll aber bei Chins auch eher selten sein.
Dabei ist bei ausgewachsenem Augapfel der Abfluss des Augenkammerwassers gestört (verschiedene Ursachen, verschiedene Erkrankungen möglich).
Das ist nicht dasselbe wie ein verengter Tränen-Nasen-Kanal!
Da der Augapfel selbst nicht mehr gross "wachsen" kann, wird das Auge aufgrund von Wassereinlagerungen und kleinen Einrissen trübe und tritt evtl auch aus der Augenhöhle hervor.
Auch hier ist bei Fortbestehen eine Erblindung des Auges vorprogrammiert.
Bei Tieren soll eine medikamentöse Therapie nicht sehr erfolgversprechend sein, weshalb zu Entfernung des Augapfels geraten wird!
Zu der getasteten Vereiterung:
Ich war nun nicht dabei und bin auch alles andere als eine Spezialistin, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie man beim Abtasten mit derartiger Sicherheit auf eine Vereiterung schliessen kann...!
Man kann sicherlich fühlen, dass sich irgendeine Flüssigkeit hinter dem Augapfel angesammelt hat, aber was es nun wirklich ist zeigt eigentlich bloss eine Punktion oder evtl ein Ultraschall (unterschiedl. Schalldichte unterschiedl. Flüssigkeiten).
Ein Bluterguss (=Hämatom) hinter dem Augapfel wäre natürlich auch denkbar, aber auch da wäre eine genauere Diagnostik schön, denn vom Auge aus geht es auf direktem Wege ins Gehirn (Sehnerv + Blutversorgung), da würde ich ungern abwarten wollen was so halbwegs von alleine passiert.
Zu den Medikamenten
Metacam (Wirkstoff Meloxicam)ist ein Schmerzmittel und hat bei längerer Anwendung auch seine Nachteile (wie fast alles).
Baytril(Wirkstoff Enrofloxacin) ist ein gängiges Antibiotikum, dazu wurde ja auch schon gesagt,dass die Aussage der Züchterin Quatsch ist.
Es wird im Buch sogar ausdrücklich als Kombinationsmöglichkeit mit antibiotischen Augensalben genannt.
Den Wirkstoff gibt es natürlich in entsprechenden Konzentrationen/Dosierungen, worauf die Züchterin ihre Aussage mauert ist mir ein Rätsel, ich möchte Dir auch raten da eher auf veterinärmedizinisches Fachpersonal zu vertrauen!
Auch die Aussage mit der fehlgedeuteten Mittelohrentzündung halte ich für recht abenteuerlich (worauf begründet sie das ?).
Floxal-Augensalbe (Wirkstoff Ofloxacin) ist eine antibiotische Augensalbe und wird bei bakteriellen Infektionen der vorderen Augenabschnitte (z.B. bei Bindehautentzündung) verabreicht.
Was sie bei einer möglichen Vereiterung hinter dem Augapfel bewirken soll, das weiss ich nicht, evtl sollte es eine Absicherung sein, falls die mögliche Entzündung übergreift.
Ich weiss nun aber nicht, wielange man diese Salbe maximal anwenden sollte.
Bei Dir sind es ja nun schon bald 3 Wochen, das finde ich sehr lang, evtl kam die Augentrübung davon?
Regepithel-Augensalbe ist eine Vitamin-Panthotensäure-Kombination, die bei Hornhaut defekten der Heilungsförderung dient.
Sie wird oft in Kombination mit einer antibiotischen Augensalbe (wie Floxal) verabreicht.
War die Hornnhaut denn überhaupt verletzt?
Du sagtest doch, es wurden keinerlei sonstige Veränderungen am Auge festgestellt, oder?
Die Trübung trat ja erst später auf, nicht wahr?
Evtl könnte das durch ein "Zuviel des Guten" bedingt sein, weil die lange Anwendung der Salbe evtl eine überschiessende Hornbildung der Hornhaut bedingt haben könnte, die dann auch nach Abstzen der Salbe wieder verschwand.
Könnte ...
Wie Du an meinem sehr langen Beitrag erkennen kannst, wirft die Behandlung doch einige Fragen auf.
Irgendwie passt da eines nicht zum anderen und "zum Glück" hat das Tier auf die antibiotische Behandlung angesprochen.
Ich finde das nicht ganz zufriedenstellend und würde Dir raten dort nochmal genau nachzufragen (mach Dir am Besten eine Liste), denn solche "unklaren" Augengeschichten würde ich nicht so auf die leichte Schulter nehmen wollen...
Sollte ich falsch liegen - umso besser
VLG,
Christine
(Edit: Buchstabendreher und Tippfehler behoben)
[Aktualisiert am: Fr, 05 Januar 2007 11:08] Vorsicht - freilaufende Medizinerin!
Bezüglich Risiken und Nebenwirkungen wenden Sie sich an das Lästerforum Ihres Vertrauens.
Chin-WG
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24419 antworten auf 22905 ]
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Sa, 06 Januar 2007 18:05
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Lissy85
Beiträge: 68 Registriert:
November 2006
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Hallo Christine,
ich danke dir für deinen langen Beitrag und werde nun deine Fragen beantworten.
Also mein Chin ist nun ungefähr 4Jahre(genau kann ich es nicht sagen ist aus der Zoohandlung)
Ich kann dir leider nicht sagen ob eine Bindehautentzündung etc. ausgeschlossen werden kann.
Das Auge ist immer noch hervor getreten, aber es tränt nicht und es ist auch sonst nichts in seinem Verhalten anders, nur hat er abgenommen( wahrscheinlich durch den Stress.
Er wurde letztes Jahr im November mit Panacur gegen Giardien behandelt, kann es eventuell eine Blutdruck erhöhung dadurch sein? Das er das Medikament nicht vertragen hat?
Es wurde nicht geröngt und kein Ultraschall gemacht, es wurde nur mit einem Otoskop ins Maul nach den Zähnen geguckt und gesagt das da alles okay wäre, habe aber auch gehört das diese untersuchung allein nicht ausreicht bei Zähnen...
Baytril und Metacam habe ich nach einer Woche abgesetzt, was der Tierarzt sagt und Floxal und Regepithel habe ich nach der feststellung der Trübung auf eigene Faust abgestzt und siehe da die Trübung ging weg.... denke mal das es dann von den Medikamenten kam...
Ich gehe nun erstmal nicht zum Arzt, da ich nicht möchte das an meinem Kleinen herumgedoktert wird und keiner was weiß, ihn mit Medikamenten vollpumpt die er vielleicht nicht verträgt und leisten kann ich mir das auch nicht...
Ich will natürlich das es besser wird, ohne das das Auge entfernt werden muss, da ist mir einer Erblindung ja noch lieber.
Vielleicht gibt es ja doch noch jemanden der sowas erlebt hat und mir weiterhelfen kann... ich bin ratlos.
Lissy
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24423 antworten auf 24419 ]
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Sa, 06 Januar 2007 18:28
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Hallo Lissy,
wie du schon geschrieben hast, nur eine Untersuchung mit Othoskop reicht oft nicht aus. Deshalb wäre es sehr wichtig, dass du einen chinerfahrenen TA findest der sich das richtig anschaut. Eine Röntgenuntersuchung wäre sicher sinnvoll.
Sorry, aber ich finde es nicht richtig, dass du nicht mehr zum TA gehen möchtest. Ich verstehe natürlich sehr gut, dass du nicht möchtest, dass an deinem Chin herumgedoktert wird, das ist ja leider oft der Fall. Ich habe das auch sehr oft erlebt in den letzten Jahren und es war eine sehr schlimme Zeit für meine Tiere und mich, von den Kosten mal ganz zu schweigen (hatte damals wie heute auch nicht viel Geld). Aber man hat nunmal eine Verantwortung seinen Tieren gegenüber, dessen sollte man sich vor der Anschaffung bewusst sein. Das ist nicht böse gemeint! Aber wenn du erstmal einen chinerfahrenen TA gefunden hast, wird er dem Kleinen sicher helfen können. Nur auf eine Züchterin, ohne medizinische Kenntnisse, zu hören, halte ich für sehr gefährlich. Wir sind ja auch keine TÄ und können auch keine Diagnose stellen. Bitte suche dir einen chinerfahrenen TA (TA-Liste?)! Vielleicht kann dir ja jemand aus dem Forum einen TA empfehlen. Darf ich dich fragen in welcher Gegend du wohnst?
Alles Gute für dein Mäuschen!
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24453 antworten auf 24451 ]
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Sa, 06 Januar 2007 21:18
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Hallo Lissy,
in Holzwickede ist sicher Schweigart gemeint. Der soll ja super sein was die Erfahrung mit Chins angeht. Das ist ja das Problem, dass sicher keiner hier genau sagen kann was genau untersucht werden soll. Oft kommen eben mehrere Ursachen in Frage. Wir haben dein Chin ja nicht gesehen und sind keine TÄ. Wenn du zu einem TA gehst dann kannst du mit ihm alles besprechen, es ist sogar wichtig, dass du deine Fragen stellst. Ich kann dir also auch nur raten, zu Schweigart zu gehen. Leider ist es oft so, dass wenn man lange abwartet, sich eine Krankheit verschlimmert und dann kann man einem Tier oft nicht mehr helfen. Auch wenn dein Mäuschen momentan fit erscheint und frisst, bedeutet es nicht dass es so bleiben wird. Das kann sich schnell ändern und Chins verstecken ihre Krankheiten auch sehr oft.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24510 antworten auf 24493 ]
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So, 07 Januar 2007 18:46
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Hallo Lissy,
das ist sicher das Beste! Hälst du uns auf dem Laufenden?
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24621 antworten auf 22905 ]
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Mo, 08 Januar 2007 21:21
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Hallo Lissy,
genau vor einem Jahr hatte meine Blacky auch ein hervorstehendes Auge und nachdem wir erst vom TA behandelt lassen haben (weiß jetzt leider nicht mehr was), schickte er us nach 3 Tagen zu einem Augenspezialisten zum Auge entfernen. Der hat dann Ultraschall gemacht und festgestellt, daß sich unter dem Auge ein Abzess befand. Dieser wurde aufgeschnitten (da kam ne ganze Menge Mist raus) und wir mußten diese Wunde offen halten, damit sie sich nicht wieder füllen kann. Als dann diese Wunde verheilt war und das Auge zum Glück auch keine großen Schäden davongetragen hatte, wurde die kleine Maus geröngt und es wurde fesgestellt, daß eine Zahnwurzel in die Orbita hineingestochen hatte, da es zu einem fehlerhaften, schiefen Abrieb kam. Dies hatten wir korrigiert und es hat sich alles über ein halbes Jahr hingezogen und mein Chin hat mich gehasst. Aber inzwischen geht es ihr wieder super und wir müssen regelmäßig zur Zahnkontrolle.
Ich drücke Dir die Daumen für Dein Chin.
Liebe Grüsse,
Heike
Liebe Grüsse,
Heike
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24679 antworten auf 24676 ]
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Di, 09 Januar 2007 20:48
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Hallo Lissy,
wir waren in Gießen bei einer Ärztin und sie hat es echt toll gemacht. Wir mußten das Auge halt immer feucht halten, bis die Schwellung zurückgegangen war und Blacky das Lid wieder über dem Augapfel schließen konnte.
Ich drücke Dir sehr die Daumen für Deine Maus!
Liebe Grüsse,
Heike
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24918 antworten auf 24842 ]
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Fr, 12 Januar 2007 17:02
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Hallo,
hat man schonmal versucht, den Abzess zu öffnen?
Liebe Grüsse,
Heike
Liebe Grüsse,
Heike
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24938 antworten auf 24935 ]
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Fr, 12 Januar 2007 19:38
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Wurde mal ein Ultraschall durchgeführt an der Stelle? Einfach immer nur AB ist ja auch n icht sinnvoll!
Liebe Grüsse,
Heike
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #24978 antworten auf 24977 ]
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Sa, 13 Januar 2007 16:18
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Hallo,
also die Ärztin hate damals den Ultraschall gemacht, bevor sie irgendwas gemacht hatte und man konnte den Eiter sehr gut erkennen. Dadurch, daß der Abzess dann aufgeschnitten wurde, konnte eine Menge Druck vom Auge genommen werden.
Liebe Grüsse,
Heike
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #26076 antworten auf 26071 ]
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Mo, 05 Februar 2007 19:42
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Hallo Lissy,
wenn der Verdacht besteht dass es von den Zähnen kommt, würde ich eine Röntgenuntersuchung des Kiefers machen lassen. Frisst der Kleine harte Sachen? Wie siehst gewichtsmäßig aus?
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #26085 antworten auf 26071 ]
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Mo, 05 Februar 2007 20:58
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Hallo Lissy,
es tut mir so leid. Also ich würde es auch dringend mal röntgen lassen, um zu schauen, ob da alles okay ist.
Drücke Euch die Daumen!
Liebe Grüsse,
Heike
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #26092 antworten auf 22905 ]
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Mo, 05 Februar 2007 22:04
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Lissy85
Beiträge: 68 Registriert:
November 2006
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Ihr habt recht, ich warte diese Woche noch ab und frag nächste Woche mal ob wir ihn röntgen lassen können. Er frisst alles, harte Sachen, Heu ständig, am liebsten Apfelchips, er frisst ganz normal.
Wegen dem Gewicht, er hat durch den ganzen Streß sehr abgenommen, jetzt wurde er noch mit Panacur behandelt und hat dadurch auch nochmal gewicht verloren, werde ihn heut nochma wiegen um zu sehen ob er wieder abgenommen hat, weil letztens hat er nach der Panacur behandlung auch wieder etwas zugenommen.
Was auch deutlich zu erkennen ist, dass das Auge bei Streß größer wird und dann wenn er sich beruhigt hat etwas zurück geht.
Weiß der Geier was das ist, mich macht es nur auch noch Krank vor Sorge.
[Aktualisiert am: Mo, 05 Februar 2007 22:09]
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #26402 antworten auf 26092 ]
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So, 11 Februar 2007 09:00
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Echnaton
Beiträge: 72 Registriert:
Februar 2007
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Hi Lissy,
ich lese hier schon länger mit
Und immer wenn ich die Beiträge in diesem Thread lese,
frage ich mich, ob ein Tierarzt oder in diesem Fall
mehrere Tierärzte ihr erlerntes Wissen im Bereich
Diagnostik ignorieren
Die radiologische Abklärung einer molaren Beteiligung
erfolgt immer zuerst, später folgt dann Ultraschall zur
Präzisierung der Diagnose.
Zur Regel- und Ausnahmebehandlung einer Perforierung
der Orbita durch die Molaren möchte ich mich hier noch
nicht weiter äußern
LG Echnaton
[Aktualisiert am: So, 11 Februar 2007 10:21] Liebe Grüße Alex
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #40775 antworten auf 22905 ]
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Mo, 29 Oktober 2007 17:15
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Lissy85
Beiträge: 68 Registriert:
November 2006
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Ja es ist immer noch dieses Problem.
Das Problem ist das 2 Tierärzte bisher eine verschiedene Diagnose gestellt haben.
Da mir die Klinik in Dortmund dann zu teuer war und es nicht viel gebracht hat bin ich ja zu Dr. Schweigart gegangen.
Dieser sagte zu mir, nach einigen Therapien, daß wenn es eine Vereiterung, Tumor oder Abzess hinter dem Auge wäre, hätte es eine Veränderung geben müssen, was ja logisch klingt. Darauf ist Dr. Schweigart dann zu der Diagnose gekommen, dass es eine Krampfader hinter dem Auge ist, welches das raus drückt.
Ich mein Liebling nicht mit oviel Medikamenten voll pumpen und von einen Arzt zu anderen schleppen, daher habe ich mich an eine Tierheilpraktikerin gewendet. Allerdings ist bisher die 1.te Therapie auch nicht angeschlagen, nun versuchen wir es homoöphatisch. Sie sagte wenn es eine Krampfader ist wird das ein langes unterfangen.
Klar frage ich mich ob es wirklich eine Krampfader ist und ob ich noch mehr tun sollte. Doch ich hoffe man kann mcih auch verstehen, wenn ich aus mein Kleinen kein Versuchskaninchen machen will.
Ich glaube mein Kleiner ist der Einzigste der sowas hat und daher keiner genau helfen kann.
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #40788 antworten auf 40775 ]
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Di, 30 Oktober 2007 01:12
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Hallo Lissy,
wie hätte Hr . Schweigart denn weiterhin behandelt, wenn es von einer Krampfader kommt?
Man weiß ja auch nicht, ob die Tierheilpraktikerin das richtig behandelt/behandeln kann. Ich würde in dem Fall erstmal sehen wie weit der TA mit der Behandlung kommt.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #40789 antworten auf 40775 ]
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Di, 30 Oktober 2007 07:07
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christine
Beiträge: 648 Registriert:
Februar 2006
Ort: Leipzig
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Lissy85 schrieb am Mo, 29 Oktober 2007 17:15 | ... bin ich ja zu Dr. Schweigart gegangen.
Dieser sagte zu mir, nach einigen Therapien, daß wenn es eine Vereiterung, Tumor oder Abzess hinter dem Auge wäre, hätte es eine Veränderung geben müssen, was ja logisch klingt. Darauf ist Dr. Schweigart dann zu der Diagnose gekommen, dass es eine Krampfader hinter dem Auge ist, welches das raus drückt.
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Nun, das klingt allerdings logisch und es ist ja schön, dass es sowas offenbar nicht ist.
Konnte er denn sonst irgendetwas feststellen, was evtl diese Krampfader verursacht haben könnte?
Besteht denn Grund zur Annahme, dass das Auge durch diesen Zustand bisher geschädigt wurde?
Ob diese Krampfader nun wirklich da ist oder nicht, das lässt sich bei so kleinen Tieren sicherlich schwer feststellen, glaube nicht dass man da mal eben fix eine Angiographie macht
Sowas ist mit Sicherheit wirkich eher selten, was es wiederum schwierig macht auf Erfahrungswerte zrückzugreifen.
Wenn es kein akuter Prozess ist und das Auge nicht geschädigt wird, dann kann man es ja auch mal auf die "sanfte" Tour versuchen. Wobei ich das wohl auch eher als Ergänzung denn als Ersatz für eine schulmedizinische Therapie sehen wollen würde - Ihr habt ja aber auch schon so einiges hinter Euch.
Dann wünsche ich weiterhin gute Besserung und viel Erfolg!
VLG,
Christine
Vorsicht - freilaufende Medizinerin!
Bezüglich Risiken und Nebenwirkungen wenden Sie sich an das Lästerforum Ihres Vertrauens.
Chin-WG
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Re: Vereiterung an der Augenhöhle [message #40799 antworten auf 22905 ]
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Di, 30 Oktober 2007 10:34
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Lissy85
Beiträge: 68 Registriert:
November 2006
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Hi,
also Dr. Schweigart hat es nicht weiter behandelt, da ich denke das er mit der schulmedizinischen Untersuchung nicht weiter kommt, sonst hätte er vielleicht noch etwas versucht, er sagte dann ist es eben ein Schönheitsfehler.
Mit dem Auge kommt er zurecht, wenn er schmerzen hätte würde er sich sicherlich anders verhalten. Er guckt uns auch mit dem Auge an, denke nur das er vielleicht doch etwas druck auf dem Auge hat, kann mir nicht vorstellen das er das mit dem Auge gar nicht bemerkt.
Ich weiß nicht, ob ich noch zu einem anderen Tierarzt gehen soll, denn eigentlich ist Dr. Schweigart doch spezialist für Chins.
Bin für jeden Rat dankbar, was ich machen sollte und wo ich hin gehen sollte.
lissy
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