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Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87783] Fr, 16 August 2013 19:00 Zum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Hallo zusammen,

Wir haben drei chinchilla-Mädchen, alle um die 3 Jahre alt. Sie haben sich bisher heiß und innig geliebt. Anfang letzter Woche habe ich morgens im Stall riesige Pfützen Blut gefunden. Ich habe direkt geschaut, wo es her kam. Eine der dreien konnte sich nicht mal mehr auf den Brettern halten und fiel wie ein Stein auf den käfigboden. Sie hatte zu viel Blut verloren. Ich habe sie herausgenommen und bin gleich zum Tierarzt Gefahren. Dort konnte man erst einmal nichts feststellen. Wir hatten die Vermutung, dass sie sich die Füße aufgerissen hatte, da diese voller Blut waren. Nach Röntgenaufnahme, ultraschalluntersuchung weiterer Beobachtung konnte es weder aus der Blase,noch aus dem Darm kommen. Man hat eine Veränderung an der Gebärmutter festgestellt. Sie ist für 4 Tage beim Arzt zur Beobachtung geblieben. Währenddessen haben die Anderen beiden sie sehr vermisst. Sindkaum aus ihren Häuschen herausgekommen. Als wir die gladys am Donnerstag wieder vom Tierarzt abholen konnten, haben wir sie in einem separaten käfig ( sie sollte noch was geschont werden) an den Stall der anderen beiden gestellt. Die beiden haben sich gefreut und waren wieder gut drauf. Gestern war die kleine dann wieder Top fit. Wir haben versucht, sie in den Stall zurück zu setzten. Die drei konnten sich ja die ganze zeit über sehen und riechen. Das ist gar nicht gut gelaufen. Sie wurde von beiden richtig böse gejagt und attackiert. Wir haben sie sofort wieder raus genommen. Sie leidet allerdings sehr, weil sie so alleine ist. Wir müssen sie kastrieren lassen. Das Problem ist, dass wir in 2 Wochen Urlaub gebucht haben. Meine frage ist jetzt, lasse ich sie vor unserem Urlaub noch operieren und wir lassen sie Allein im Käfig und versuchen hinterher, sie drei wieder zusammen zu führen oder Sage ich, Ich lasse sie kastrieren und der Arzt soll sie für die zwei wochen bei sich behalten. Könnte dann die Abneigung der anderen beiden noch schlimmer werden? Da haben wir bestimmt eine große, langwierige Geschichte vor uns, wennwir die drei wieder gemeinsam im Stall haben wollen, oder? Vor dem Urlaub schaffen wir das sicher nicht mehr, oder was meint ihr? Vorallem nicht, wenn sie jetzt noch operiert wird. Das muss ja sein, damit sie nicht wieder halb verblutet. Was könnt ihr mir Raten, damit die kleine nicht ganz so traurig ist. Wir wollen jetzt schon schauen, dass wir ihr einen größeren Käfig besorgen, da sie viel zu wenig Platz hat. Ich habe auch Angst, dass sie sich noch mehr einsam fühlt, wenn wir im Urlaub sind und nur einmal am Tag jemand vorbei kommt, um sie zu füttern. Vielleicht wäre es da auch besser, sie beim tierarzt zu lassen. Da ist wenigstens was los. Naja, ich muss mal nach ihr schauen, heute verhält sie sich ganz komisch... Nicht dass sie durch die mangelnde Bewegung und den stress mit den anderen beiden gestern jetzt auch noch eine Verstopfung bekommt. Wäre schön, wenn mir jemand einen Rat geben könnte. Mir tut es weh, sie so leidenzu sehen. Vielen dank.

[Aktualisiert am: Fr, 16 August 2013 20:14]

Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87784 antworten auf 87783 ] Fr, 16 August 2013 19:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Ich möchte mich kurz für die Fehler entschuldigen. Die blöde texterkennung... Ich hoffe, ihr versteht trotzdem, was bei uns los ist.
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87790 antworten auf 87784 ] So, 18 August 2013 18:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
speddy ist gerade offline  speddy

Beiträge: 1309
Registriert: März 2008
Hallo
und herzlich willkommen hier im Forum.
Zuerst einmal ein Tipp am Rande:
immer alle Chins einer Gruppe mit zum TA nehmen, denn
1. können die gesunden Chins dem kranken durch ihre Anwesenheit Sicherheit und Geborgenheit geben und dadurch den Stress etwas reduzieren
2. riechen Chins, die - wenn auch nur kurzfristig - in einer anderen Umgebung waren, wie z.B. im Auto, beim TA usw. anders und damit fremd und werden deswegen oftmals nicht mehr als gurppenzugehörig erkannt.

Meine TÄ z.B. nimmt prinzipiell jedes Chin aus der Gruppe, auch diejenigen, die gesund sind, in die Hand, damit alle den gleichen Geruch im Fell haben.

Puh, da kommen bei Dir ja mehrere "Probleme" zusammen:
1. neue VG der 3 Chins
2. Trauer des erkrankten Chins, weil es im Moment alleine sitzt
3. schwere OP
4. eigene Abwesenheit wegen Urlaub

zu 1.
Schon nach einem kurzen TA-Besuch kann es vorkommen, dass die "Zuhause gebliebenen" ihren Kuschelpartner wegen des andersartigen Geruchs nicht mehr erkennen und ihr Revier - sprich den Käfig - gegen den vermeintlichen Eindringling verteidigen, wie das bei Deinen Chins der Fall war.
Gut, dass Du sie sofort wieder getrennt hast.
Die Chins müssen völlig neu vergesellschaftet werden. Infos zu den unterschiedlichen VG-Methoden - und noch viele weitere Infos - findest Du hier: http://www.chinchilla.info/
Wie lange eine neue VG dauert, hängt vom Charakter der Tiere und der gewählten Methode ab. In jedem Fall sollten sie einige Zeit gut beobachtet werden, denn manchmal treten erneute Streitigkeiten naerst nach Tagen auf.
Ob die Urlaubsvertretung Missstimmungen in der Gruppe erkennen würde, hängt von deren Erfahrung mit Chins ab und der Möglichkeit der Beobachtung ab.
Ich würde diese Verantwortung und den nötigen Zeitaufwand meinen Urlaubsvertretungen nicht zumuten wollen, ganz unabhängig von einer OP.

zu 2.
Gut finde ich, dass das erkrankte Chin Riech- und Hörkontakt zu den anderen Chins hat.
Manchmal hilft einsamen Chins, wenn sie einen Kuschelersatz bekommen.
In einem Fall habe ich aus Fleece-Stoff einen einfachen Kuschel-Dummy genäht. Fleece, weil diese Stoffart i.d.R. von Chins nicht geknabbert und gefressen wird.
Ich habe eine ca. 20 cm lange Rolle mit einer "Verengung" als "Hals-Imitation" genäht, diese Rolle mit Fleecestoff gefüllt und oben und unten zugenäht.

zu 3.
Was war denn nun die Ursache für den großen Blutverlust ?
Eines meiner Chins hatte wegen einer aufgerissenen Hinterpfote einen so großen Blutverlust, dass sie extrem geschwächt war.t
Weshalb muß der Kleinen denn die Gebärmutter entfernt werden ?
Wie dringend ist diese schwere OP ?
Nach einer so schweren OP sollte das Tier sehr genau beobachtet und im Bedarfsfall schnell gehandelt werden (Wundkontrolle und - versorgung, Beurteilung des Heilungsprozesses, Fressverhalten, knabbert das Tier an den Fäden / der Wunde, Gewichtskontrolle usw.).
Ich kenne es so, dass operierte Chins bis zur vollständigen Abheilung der Wunden auf Tüchern sitzen sollen, also ohne Einstreu, und kein Sandbad haben dürfen, damit sich die Wunden möglichst nicht entzündet.
Könnte das alles die Urlaubsbetreuung übernehmen ?

zu 4.
Ich persönlich würde als erstes beim TA abklären, wie schnell die OP durchgeführt werden muß, und je nach dem Ergebnis das weiteer Vorgehen anpassen.
Wo wohnst Du denn ? Gibt es vielleicht jemanden, der während Deines Urlaubs das Chin zur Krankenpflege aufnehmen könnte, z.B. eine Notfallstation ?
Ich hatte z.B. auch schon Chins "auf Krankenstation".
Die erneute VG würde ich erst nach dem Urlaub und der OP angehen.

LG
speddy

Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87796 antworten auf 87783 ] Mo, 19 August 2013 18:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Hallo speddy,

Vielen dank für die schnelle und ausführliche Antwort.
Die OP ist nötig, da das Blut höchstwahrscheinlich aus der Gebärmutter kommt. Ich habe allerdings heute noch einmal mit meinem Tierarzt gesprochen. Eigentlich sollte die OP morgen stattfinden. Ich hatte gefragt, ob er evtl. später die Versorgung übernehmen könnte, falls das nötig wäre und wir im Urlaub sind. Er hat allerdings das Haus zu der Zeit schon voll. Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, erst einmal bis nach unserem Urlaub abzuwarten. Wir können nur die Daumen drücken, dass währenddessen kein Blut mehr Auftritt. Der Tierarzt unterrichtet aber seine Leute und wenn unsere Urlaubsvertretung etwas an unserer Süßen feststellt, kann sie jederzeit zum Tierarzt gebracht werden. Traurig ist so nur, dass Gladys nun weiterhin alleine sitzen muss. Wir haben ihr allerdings eben den Käfig vergrößert und werden noch heute Abend einen Dummy nähen. Hoffen wir, dass sie dann nicht mehr ganz so traurig ist!

Meinst du denn, dass man die drei überhaupt noch mal zusammen bekommt oder schauen wir uns besser gleich nach einem neuen Partner oder einer Partnerin für sie um?

Vielen dank nochmal.
Eva
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87797 antworten auf 87783 ] Mo, 19 August 2013 20:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Ich wollte noch kurz wissen, wie ich das mit dem Dummy am besten angehe? Lege ich ihr das Ding an ihre schlafplätze oder wie mache ich das am besten?
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87798 antworten auf 87797 ] Mo, 19 August 2013 20:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
speddy ist gerade offline  speddy

Beiträge: 1309
Registriert: März 2008
Hallo Eva,
bitte behalte Gladys Gewicht im Auge, wenn sie so trauert.
Oder leidet sie vielleicht an Schmerzen ?
Bekommt sie irgendwelche Medikamente ?

Wie aussichtsreich eine erneute VG sein wird, kann niemand im Voraus sagen. Die Chancen steigen aber, wenn die VG "fachmännisch" durchgeführt wird.
Aber zuerst mal muß die Maus ihre OP überstanden haben, bevor Du an die VG gehen kannst bzw. sie evtl. von / bei einem Züchter oder erfahrenen Chin-Halter durchführen lässt.

Ich würde den Dummy an ihren Schlafplatz legen.
Ich weiß von Chins, die ihren Dummy so sehr liebten, dass sie ihn z.B. mit in die Sandwanne oder die Hängematte schleppten oder ihnen Futter brachten. Manche Chins lehnten ihn auch ab.
Versuche es einfach. Ich drücke die Daumen, dass er Glady etwas die Einsamkeit erleichert.

So sah übrigens mein genähter Kuscheldummy aus:
index.php?t=getfile&id=13356&private=0

Du kannst gerne berichten, was Glady von Deinem Dummy hält. Ich bin gespannt.

LG
speddy

Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87800 antworten auf 87783 ] Mi, 21 August 2013 18:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Gladys hat ihren Dummy jetzt 2 Tage und interessiert sich nicht die Bohne fir ihn... Sie verkriecht sich jetzt in die engsten Ecken und wirkt auf mich, als habe sie dauerhaft Angst. Woran kann das liegen?
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87801 antworten auf 87800 ] Mi, 21 August 2013 18:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
speddy ist gerade offline  speddy

Beiträge: 1309
Registriert: März 2008
Hallo Eva,
da die Kleine krank ist (Gebärmutter), die erst in einigen Wochen entfernt werden soll, kann es sein, dass sie sich so zurückzieht, u.U. weil
1. sie Schmerzen hat oder
2. extrem trauert oder
3. sie sehr geschwächt ist oder
3. sich aufgegeben hat.
In der Natur werden kranke Tiere von der Gruppe oftmals verjagt, um Fressfeinde nicht auf die Gruppe aufmerksam zu machen oedr ziehen sich alleine zum Sterben zurück.

Ich denke, dass die Terminverlegung für die OP nicht die Ideallösung war.
Bekommt sie denn Medikamente ? - Das hatte ich schon mal gefragt - leider keine Antwort bekommen.

Den Dummy könntest Du vielleicht etwas mit gebrauchter Einstreu der anderen beiden einreiben und ihn erneut anbieten.

Alles Gute für Glady, mit der ich persönllich schnellstmöglich zum TA gehen würde.
Ich würde auch im Extremfall aus Veratwortungsbewußtsein für mein Tier auf den Urlaub verzichten.

LG speddy
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87802 antworten auf 87783 ] Mi, 21 August 2013 18:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Hallo, im Moment bekommt sie keine Medikamente mehr. Die Blutung hat ja nach 2 Tagen wieder aufgehört. Sich aufgegeben? Ich hoffe nicht! Sie erschreckt sich auch bei jedem kleinsten Geräusch. Zum TA? Was soll ich denn dort? Soll ich sie doch schon operieren lassen? Meinst du, was wäre besser für sie? Ich finde es auch ganz schlimm, sie so gestresst zu sehen
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87803 antworten auf 87802 ] Mi, 21 August 2013 18:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
speddy ist gerade offline  speddy

Beiträge: 1309
Registriert: März 2008
Hallo Eva,
Zum TA? Was soll ich denn dort?
Ich würde zumindest abklären lassen, ob keine Verschlechterung vorliegt, und ggf. operieren lassen.
Das kann aber nur der untersuchende TA beurteilen - ich bin weder TA noch habe ich die Maus gesehen oder kenne ihr "normales" Verhalten.
Ich weiß zwar nicht, wann genau Du in Urlaub fahren möchtest, aber Fäden können i.d.R. nach 10 Tagen gezogen werden und sie hätte das schlimmste überstanden.
Vielleicht wäre die OP dann noch vor Deinem Urlaub "erledigt".

Frage am Rande: wenn Du so geblutet hättest und der Arzt hätte Dir zu einer schnellen OP geraten, hättest Du dann noch wochenlang mit - vielleicht - Schmerzen abwarten wollen, weil jemandem der Termin nicht in seine aktuelle Planung passt ? -- Ich sicherlich nicht.

Aber letztlich mußt Du entscheiden, wie Du weiter vorgehen möchtest.

LG
speddy
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87804 antworten auf 87783 ] Mi, 21 August 2013 19:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Das hat nichts mit meiner Planung zu tun, ich habe in der Praxis nachgefragt, ob wir das noch machen können. Von 4 Ärzten dort möchten 3 allerdings kein chinchilla kastrieren und unsere Tierärztin, die dazu geraten hat, ist zur zeit im Urlaub. Ich überlege auch immernoch, ob ich sie nicht in die Klinik geben soll. Da kann sie bestimmt auch über die zwei Wochen bleiben und wäre unter Beobachtung. Der Flug geht nämlich am 2.9. und eins muss ich noch sagen, ich bin die letzte, die meine Tiere Leiden lässt....
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87806 antworten auf 87804 ] Mi, 21 August 2013 21:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
speddy ist gerade offline  speddy

Beiträge: 1309
Registriert: März 2008
Hallo Eva,
so langsam wird für mich alles klarer.

Wer hätte denn gestern die OP durchgeführt ? Deine TÄ oder einer der 3 anderen TAs ?
Ist in der Klinik denn mind. ein chin-erfahrener TA ?

Falls Gladys so lange in der Klinik bleiben könnte, wäre das sicher auch stressig für sie (unbekannte Umgebung, fremde Menschen, ungewohnter Tagesablauf, ihre bekannten Kuschelpartner nicht in Seh-, Riech- und Hörweite usw.), aber dafür medizinisch versorgt.

LG
speddy
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87807 antworten auf 87783 ] Mi, 21 August 2013 22:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
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Gestern hätte es eine von den anderen dreien gemacht. Da war mir ja auch ein wenig unwohl zumute. In der Klinik würden sie es machen, ich habe da schon nachgefragt. Muss nur nochmal hören, ob sie 2 Wochen dort bleiben könnte. Vor unsrem Urlaub ist das Risiko nämlich zu groß, dass doch noch Komplikationen auftauchen und wir sie hier nicht versorgen können. Was würdest du tun? Abwarten oder ab in die Klinik? Ich finds schwer, eine Entscheidung zu treffen
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87808 antworten auf 87807 ] Mi, 21 August 2013 22:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
speddy ist gerade offline  speddy

Beiträge: 1309
Registriert: März 2008
Hallo Eva,
ich würde sie so schnell wie möglich operieren lassen, denn falls eine Entzündung oder gar Vereiterung vorliegen sollte, ist damit nicht zu spassen und es kann schnell lebensgefährlich werden.

Außerdem hätte ich im Urlaub keine ruhige Minute, wenn ich wüßte, dass es einem meiner Tierchen nicht gut geht und evtl. eine Not-OP durchgeführt werden müßte.

Selbst habe ich "zum Glück nur" die Erfahrung mit heftigem milchigen Ausfluss bei einem meiner Weibchen machen müssen, der zum Glück homöopathisch behandelbar war.
Allerdings hatte mein TA damals sofort einen Abstrich gemacht - es waren weder Eiter noch Blut im Spiel - und hätte bei entsprechendem Ergebnis eine andere Therapieform gewählt.

Verkriecht sie sich immer noch in die Ecken ? Frißt sie und hält sie ihr Gewicht ?
Hast Du einen Snuggle Safe, den Du ihr anbieten könntest ?

LG
speddy
Re: Nach Krankheit nicht mehr von den anderen beiden akzeptiert [message #87817 antworten auf 87783 ] Do, 22 August 2013 17:22 Zum vorherigen Beitrag gehen
Evaca ist gerade offline  Evaca

Beiträge: 9
Registriert: August 2013
Hallo, heute geht es ihr wieder viel viel besser. Sie frisst fleißig, knabbert ordentlich am Inventar und kommt zum Gitter. Gestern haben wir ihr aus dem restlichen Stoff vom dummy eine neue Hängematte genäht und in den Käfig gehangen. Sie sich sich so gefreut und ständig mit dem Schwanz gewedelt. Sie schien ihr zu gefallen. Schwierig zu sagen, was man machen soll. An einem Tag geht's ihr Super, dann wieder nicht. Also die Tierärztin sagte, sie hätte so eine Veränderung an der Gebärmutter noch nicht gesehen. Also wird es wohl keine Entzündung sein. Gladys hat ja auch außer das Blut an den 2 Tagen keinerlei Flüssigkeit verloren... Ich Schau noch, ob ich sie in die Klinik gebe.
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