Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #45465 antworten auf 45463 ]
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Fr, 21 März 2008 07:27
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Manuela
Beiträge: 308 Registriert:
Juli 2006
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Hi!
Will mal noch was zu den Abstimmungsauswahlmöglichkeiten sagen.
Ich finde die Ausdrücke "Todesfall wg. Injektionsnarkose/Gasnarkose" nicht so gelungen. Man - und v.a. Laien - ist ja immer schnell dabei, ein Misslingen auf die Narkose zu schieben, obwohl die tatsächlichen Ursachen vielfältig sein können. Außerdem liegt es wohl nicht an der Narkoseform an sich sondern an der Fähigkeit des Tierarztes, die eine wie die andere zu dosieren und einzusetzen.
Ich hatte in letzter Zeit einiges an Gesprächen mit Chinchillahaltern, die sich bei mir Rat vor der Kastration geholt haben und durch die vielfältige Panikmache beim Thema Injektionsnarkose stark verunsichert waren. Wenn's dann unter Injektion tatsächlich schief geht, ist im Auge des Halters immer die Narkose schuld, obwohl's im Zweifelsfall gar nicht daran gelegen hat sondern an einem der anderen tausend Faktoren, die auch eine Rolle spielen. Der "normale Halter" kann das nicht differenzieren und auch für den Tierarzt, dem die OP missglückt ist, ist es natürlich leicht, auch im nachhinein auf "das übliche Narkoserisiko" hinzuweisen und damit die Verantwortung abzugeben...
Gruß, Manuela
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