Am Anfang war noch Sonnenschein.... [message #80246]
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Do, 17 Februar 2011 18:07
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Kucki1104
Beiträge: 2 Registriert:
Februar 2011
Ort: Hessen
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Hallo miteinander,
zunächst kurze Info über mich bzw. uns. Wir (meine Freundin und ich) haben außer unseren vielen anderen Tieren auch noch insgesamt 6 Chins: Ein Elternpaar (Rufus und Penny) und deren 4 Sprößlinge (Kucki, geb. 11.04.2010 und unser Sorgenchichi, Pedro, Pit und Ruby, diese drei sind geboren am 30.07.2010)
Klar wissen wir, dass zwei aufeinanderfolgende Trächtigkeiten nicht optimal sind, aber wir konnten nicht wirklich was dafür.
Mittlerweile sind alle Böckchen kastriert, da kann nix mehr verrutschen.
Nun zu Kuckis Geschichte (ich versuch es möglichst kurz zu machen, obwohl es eine lange Geschichte ist)
Kucki hatte ein Geschwisterchen (das starb mit knapp sechs Wochen - nicht klar, warum) und als Kucki 9 Wochen alt war, wurde sie von ihrer Mutter Penny übelst attackiert und gebissen.
Gott sei Dank hat sie das gut überstanden. Wir dachten erst, es läge daran, dass Penny wieder trächtig war und somit lebte Kucki (leider) erstmal alleine. Dann kamen die 3 kleinen Strolche zur Welt, alles war prima, bis Penny auch diese Jungen böse attackierte (waren knapp 6 Wochen alt damals), aber keine schwerden Bißwunden, weil wir rechtzeitig reagiert haben. Seither sitzt Penny mit ihrem Rufus alleine (hier gab und gibt es keine Probleme).
Nun dachten wir , wir könnten doch alle Jungtiere miteinander vergesellschaften und eigentlich hatte es sich auch sehr gut angelassen - aber: nach ca. 4 Wochen schönem Miteinander flippte Kucki aus und ging richtig böse auf die Kleinen los, Bißwunden inclusive, aber nicht schlimm. Also Kucki wieder raus - extra Voliere vor das Gehege mit den 3 Kleinen. Nach gut 4 Wochen erneuter Versuch (alle zusammen in eine Box), diesmal ging es ca. 10 Tage gut, dann s.o.
Kucki wieder raus ins Extra-Gehege, auch diesmal wieder mit Sicht u. Riechkontakt zu den anderen. Da ich sehr an der kleinen Maus hänge und sie nicht hergeben möchte, kam ich auf die Idee, die Voliere zu unterteilen (weil groß genug war das prima möglich) und sie nur mit einem Böckchen (Pit) zusammen zu setzen. Super Idee, klappte prima (gemeinsam schlafen, miteinander kuscheln, alles dabei) - für 6 Wochen! Gestern morgen jagte Kucki nun Pit durch die Voliere, dass das Fell nur so flog. Nun sitzt sie wieder alleine (und jetzt nicht nur sie, sondern natürlich auch noch Pit) und wir sind mit unserem Latein am Ende. Wie kann das denn sein, dass immer erst alles prima läuft und aus heiterem Himmel flippt sie aus? Ist sie vielleicht wirklich "nicht gesellschaftsfähig", gibt es solche Chins ? Oder hat sie einen Schaden durch ihre Mutter? Für eine vierte Voliere haben wir keinen Platz und selbst wenn wir versuchen würden, Kucki mit einem völlig fremden, vielleicht älteren Böckchen zu vergesellschaften - wie lange das dann - wenn überhaupt - gut geht?? Danke für Eure Geduld diesen langen Text durchzulesen , aber ich dachte, die Infos sind wichtig Sind nun sehr traurig und für jeden Tip, Hinweis, Ratschlag dankbar! Liebe Grüße Petra
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Re: Am Anfang war noch Sonnenschein.... [message #80256 antworten auf 80247 ]
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Do, 17 Februar 2011 20:13
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Kucki1104
Beiträge: 2 Registriert:
Februar 2011
Ort: Hessen
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Wir hatten in jeder Voliere jeweils ein Pärchen
Kucki ist ein Weibchen und war jetzt mit Pit (kastriertem Böckchen) zusammen, und Ruby und Pedro ist auch wieder ein Pärchen...
Nach der ersten Attacke gegen die Kleinen vermuteten wir das Problem für Kucki bei dem anderen Weibchen, deshalb haben wir sie alleine mit Pit zusammengesetzt.
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