Chinchillaumzug [message #83157]
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Mo, 29 August 2011 07:34
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Nani
Beiträge: 165 Registriert:
April 2010
Ort: Aachen Kreis
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Guten Morgen ihr Lieben,
wir ziehen in 4 Wochen in unser Haus, in dem die Chins ein eigenes Zimmer bekommen werden . Nun stellen sich mir verschiedene Fragen:
1. Ist es für sie zu kalt an den Pfötchen, wenn ich den Raum fliese (keine Fußbodenheizung)?
2. Ich stehe vor dem Problem Minni unterzubringen. Sie ist, wie ihr ja wahrscheinlich teilweise mitbekommen habt, unverträglich mit jedem anderen Chinchilla der Welt dafür aber sehr auf mich und meinen Mann fixiert.
Die Frag ist nun, ob ich sie auch in dem Chinzimmer unterbringe, da sie dort wenigstens Sichtkontakt zu anderen Chins hätte oder ob ich sie allein mit zu uns ins Wohnzimmer nehme, damit sie durch uns nicht so alleine ist?
Vergesellschaftung ist bei ihr keine Option mehr!
Vielen Dank für eure Hilfe,
liebe Grüße
Nani
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Re: Chinchillaumzug [message #83159 antworten auf 83157 ]
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Mo, 29 August 2011 07:45
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo Nani,
ich denke nicht, dass das ein Problem ist mit dem Boden und wenn, kannst du ja immer noch einen Tepich reinlegen - ist ja nicht das Problem
Bei Minni würde ich folgendes machen: wenn du eine gleichgeschlechtliche Gruppe hast, in der sie auch integriert werden könnte, würde ich hier die Käfige dicht aneinander stellen (Gitterabstand 2 cm). So hat sie sichtkontakt und kann auch das Gefühl einer Herde simulieren. Wer weiß, ob nicht doch nach einigen Wochen / Monaten mal die Chance besteht, dass sie sich mit denen dann versteht.
Ich hatte auch schon übelst ängstliche oder aggressive Tiere zur VG da, bei denen sind wir dann auch so verfahren, was letztendlich auch zu Erfolgen führte. Man muss nur die Tiere gut beobachten und darauf achten, dass der Stress nicht zu groß wird (Gewichtskontrolle).
Lieber Gruß
Danie
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Re: Chinchillaumzug [message #83161 antworten auf 83157 ]
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Mo, 29 August 2011 09:10
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
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Huhu,
hm, dann wäre vielleicht eine Abgabe in erfahrene Hände vielleicht doch eine Alternative?
Ich bi nicht ganz im Bilde - wie viele VG-Versuche mit welchen Tieren wurden denn versucht und wie?
Lieber Gruß
Danie
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Re: Chinchillaumzug [message #83163 antworten auf 83161 ]
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Mo, 29 August 2011 10:22
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Nani
Beiträge: 165 Registriert:
April 2010
Ort: Aachen Kreis
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Hy,
also mit einem Kastrat, mehrmals. Mit einem Baby-Weibchen, nach ca. 4 Monaten blutig gebissen, erneuter Versuch, nach 2 Monaten gescheitert. Mit 2 Mädelz und mit einer 3 Gruppe bestehend aus 2 Mädelz und 1 Kastrat.
Keine Chance, sie ist einfach zu dominant und ich glaube sie will auch einfach nicht mehr.
Abgeben tu ich sie keinenfalls, sie ist mein erstes und liebstes Chin und total auf uns fixiert, ich möchte nur wissen, ob spezielle bei ihr die Distanz-Gesellschaft von anderen Artgenossen oder doch lieber unsere Gesellschaft für sie besser wäre. Instinktiv hätte ich sie nämlich mit zu uns genommen, weil ich denke das Artgenossen an die man sowieso nicht rankommt eher quälerei ist, oder liege ich da falsch?
Vorallem beobachte ich auch immer wie sie ausflippt, wenn sie die anderen sieht, vor allem wenn ich die anderen auf dem Arm habe oder sie laufen lassen, dann kocht sie vor Eifersucht.
LG
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Re: Chinchillaumzug [message #83165 antworten auf 83157 ]
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Mo, 29 August 2011 10:40
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Danie
Administrator
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Hi du,
habt ihr die Mehrfachversuche dann wieder mit den gleichen Tieren ausprobiert? Welche Methoden habt ihr da verwendet?
Ich hatte mal ein Weibchen, sie hatte allerdings einen Partner. Immer wenn sie die anderen beim Auslauf gesehen hat, hat sie sogar ihren Partner schlimm verprügelt. Abhilfe hat da ein Vorhang gebracht, der dann am Käfig zugezogen wurde, wenn die anderen draußen waren - danach haben sich keine Aggressionen mehr ergeben.
Wäre denn die Idee, die Maus mal für ein paar Wochen zu einem Züchter zu geben, zwecks Beurteilung und ggf. passende Partnerfindung, eine Option? Oder habt ihr das schon probiert?
Bachblüten würden mir sonst noch einfallen, damit habe ich auch schon einige Erfolge erzielt - als vorbereitende Maßnahme.
Lieber Gruß
Danie
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Re: Chinchillaumzug [message #83167 antworten auf 83165 ]
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Mo, 29 August 2011 11:09
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Nani
Beiträge: 165 Registriert:
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Mit dem Weibchen mit dem es lange funktioniert hat, haben wir mehrere Versuche, auch verschiedene unternommen, aber immer wenn Vollmond kam ist sie abgedreht. Mit dem Kastrat haben wir es auch mehrmals versucht mit allen möglichen VG-Methoden, den hat sie auch immer erst akzeptiert, solange er sich untergeordnet hat oder kein Vollmond war und dann ging es wieder los. Von ihm hatte sie sich ja sogar schwängern lassen.
Ich habe eine Umrandung gebaut, so kann sie die anderen nicht sehen und sie sie nicht, dann ist Ruhe beim Auslauf, auch musste ich die anderen ja vor den Bissen durch das Gitter schützen.
Alle VG-Methoden versucht, alle möglichen Chinkonstellationen, über 1 Jahr lang. Nix geht mehr mit der Maus und ich hab auch keine Nerven mehr dazu, schließlich habe ich wegen ihr meinen Bestand um 4 Tiere erweitern müssen, nur um es immer und immer wieder zu versuchen. Nein, schluß, sie bleibt alleine bis zu dem Zeitpunkt zu dem in einer meiner Gruppen ein Einzeltier durch Verlust ist, dann probiere ich es nochmal, bis dahin bleibt sie alleine. Wenn ich eins gelernt habe in der Zeit, dann das man es nicht erzwingen kann.
LG
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Re: Chinchillaumzug [message #83168 antworten auf 83157 ]
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Mo, 29 August 2011 11:29
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Danie
Administrator
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Hi du,
es geht mir nicht ums Erzwingen, sondern um etwas, was eben bisher noch nicht probiert wurde und dessen Erfolg daher nicht gewiss ist.
Wenn Vollmond immer das Problem ist, gäbe es auch noch eine andere Möglichkeit. Vollmond ist planbar, daher berechenbar und man kann dann etwas tun, wenn man es weiß.
Meine Schwester hat einen ihrer Böcke 1/2 Jahr lang zu Vollmond separiert (Käfig-in-Käfig), weil er da auch immer seinen Kumpel verhauen hat. Nach diesem Zeitraum hatte sich das Verhalten normalisiert, heute können sie auch über Vollmond zusammen bleiben. Ein Laufteller hat da auch die extremen Aggressionen sehr vermindert, da der Bock sich dort mit "Sport" auch abreagieren kann.
Die Idee mit bachblüten oder dem "zum Züchter geben" ist auch nicht mit erneutem Käfigbau o.ä. verbunden und dein Bestand würde sich beim "Züchterversuch" genau um 1 Tier erweitern, wenn es denn klappt - doch das lebt ja dann mit deiner Maus zusammen.
Lieber Gruß
Danie
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Re: Chinchillaumzug [message #83169 antworten auf 83168 ]
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Mo, 29 August 2011 12:43
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Nani
Beiträge: 165 Registriert:
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Wie gesagt, eine neue VG steht nicht zur Debatte, ich habe gesehen wie sie die anderen Chins zugerichtet hat und möchte nicht irgendwann eines meiner Tiere totgebissen vorfinden. Manchmal muss eine Vernunftsentscheidung treffen und es lassen.
Mit Bachblüten haben wir es auch ausprobiert, diese betäuben aber immer nur temporär, danach eskaliert sie wieder. Es ist ja auch fast nie an den VGs gescheitert sondern meist 1-6 Monate nach friedlichem Zusammenleben. Mit Polli sogar 6 Monate.
Ja und wenn es nicht klappt, dann habe ich halt Tier Nummer 15 und genau das ist 5 mal passiert und irgendwann reicht es. Ich kann nicht 2 Jahre an ihr rumvergesellschaften und ein Tier nach dem anderen ausprobieren. Es wird keine weitere VG folgen.
Es geht sich wirklich nur darum in welchem Zimmer sie ihr neues Heim finden soll.
Es tut mir leid, aber das letzte Jahr war schlimm für mich, die ewigen schlaflosen Nächte, die Angst, dass sie die Partner wieder so zurichtet und die Nerven blank, weil ich die von ihr verstoßenen Chins bei mir in artgerechter Haltung auch noch unterbringen musste.
Ihr habt mir selber damals geraten die Versuche abzubrechen, das habe ich schweren Herzens getan und nun bleibt erstmal alles so harmonisch wie es momentan ist.
LG
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Re: Chinchillaumzug [message #83170 antworten auf 83157 ]
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Mo, 29 August 2011 12:50
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Danie
Administrator
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Hi du,
ok, dann ist es eben so.
Da ich dein Tier nicht kenne, kann ich dir nicht sagen, ob nun der Extra Raum oder das Chinchilla-Zimmer nun besser für es ist.
Da du entschieden hast, dass das Tier allein leben soll weil es besser für es ist, müsstest du eigentlich auch besser entscheiden können, wo das Tier lebt.
Bachblüten "betäuben" übrigens nichts.
Erst einmal muss man die passenden für das Tier aussuchen - das kann schon mal einige Zeit dauern und dann muss man dazu auch die richtige Dosierung finden. Bachblüten sind zudem auch etwas für eine Langzeitanwendung - ich habe eines meiner Tiere über 2 Jahre mit Bachblüten behandelt und dabei auch 3 Monate lang immer weniger dosiert, bis ich sie ganz weg gelassen habe. Welche hast du denn da gegeben und in welchr Dosierung für wie lange?
Wie genau haben sich diese ausgewirkt bei deinem Tier?
Lieber Gruß
Danie
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Re: Chinchillaumzug [message #83171 antworten auf 83157 ]
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Mo, 29 August 2011 13:00
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Danie
Administrator
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Huhu,
ich hab jetzt übrigens noch einmal nachgelesen in den letzten Themen von dir. Da war die letrzte Info, dass sie sich im Käfig zanken, aber außerhalb alles gut geht. Von Abbruch stand da nichts.
War sie denn danach von dem Bock getrennt?
Wurde er kastriert?
Und dann wieder neu vergesellschaftet?
Dann der Kaiserschnitt?
Oder wie?
Sie wurde beim Kaiserschnitt nicht gleich mit kastriert, oder?
Weil meine Kastratinen sich vom Wesen deutlich verändert haben, im Gegensatz zu den kastrierten Böckchen. Die Weibchen sind viel ruhiger geworden.
Lieber Gruß
Danie
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Re: Chinchillaumzug [message #83172 antworten auf 83171 ]
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Mo, 29 August 2011 13:44
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Nani
Beiträge: 165 Registriert:
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Also:
- Ja, war sie nachdem sie ihn wieder verprügelt hatte, habe ich sie entgültig getrennt und darauf gehofft, dass sie ihren eigenen Nachwuchs dann als Partner/in akzeptiert.
- ja er wurde zwischen 2 VGs kastriert, da war sie aber leider schon trächtig
- ja es gab einen erfolglosen Versuch vor und einen nach der Kastration und dann noch einen nachdem beide kastriert waren und Minnie sich von dem Kaiserschnitt erholt hatte.
- Kaiserschnitt und Kastration wurden zusammen gemacht, das Baby war im Mutterleib verstorben.
Ich hatte auch gehofft, dass es nach den Kastrationen endlich funktioniert, aber sie akzeptiert einfach überhaupt keinen neben sich. Mittlerweile scheitert es auch schon an einer VG und nicht erst später, er wurde sofort in den Rücken gebissen.
Ich hatte Bachblüten Kügelchen vom TA, auch über längere Zeiträume und dann hatte ich für die VG-Zeit selber noch Rescue-Tropfen, diese haben aber wie gesagt, immer nur sehr temporär geholfen.
Es ist einfach zum Mäuse melken gewesen mit ihr. Nix half, einfach bekloppt die Maus.
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Re: Chinchillaumzug [message #83173 antworten auf 83157 ]
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Mo, 29 August 2011 14:05
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Danie
Administrator
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Hi du,
es gibt 38 verschiedene Bachblüten. Es gibt sie als Lösung und als Kügelchen. Daher auch meine Frage, welche sie denn bekommen hat, denn es sollte schon die richtige Kombi sein, um eine Langzeitwirkung zu erzielen. Mein Chin hat damals 4 verschiedene bekommen - als Lösung, nicht als Globoli. Wichtig ist auch, dass sie nicht über ein Metalltrinkrohr-Fläschen aufgenommen werden (bei mir gab es die Bachblüten im Trinkwasser).
Es gibt auch Kombipräparate extra für Tiere.
Schau mal hier für Infos dazu: http://www.bach-blueten-therapie.de/category/allgemeines-ueb er-bachblueten/
Rescue sind Notfalltropfen und keine abgestimmte Mischung, die man als Dauergabe zum Einstellen des Tieres nutzt.
Nach dem Kaiserschnitt dauert es auch ein paar Wochen, bis die Hormone entsprechend aus dem Körper sind.
Lieber Gruß
Danie
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