Erfahrungsbericht [message #21464]
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Fr, 17 November 2006 18:33
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vhauten
Beiträge: 224 Registriert:
Juni 2006
Ort: Raum Aachen
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Hallo zusammen!!!
Endlich möchte ich einmal meinen Erfahrungsbericht über die Kastration unserer zwei Chin-Böcke posten.
Stinkers Kastration:
Vorher haben wir uns natürlich gründlich informiert und ich muss sagen, mir ist fast schlecht geworden als ich diese vielen negativen Erfahrungen gelesen habe . Ich habe mich darauf gründlich von meinem Chin- und Kastration erfahrenen TA beraten lassen und da wusste ich , dass ich unseren Stinker beruhigt in seine erfahrenen Hände geben konnte. Am Tag X war es dann so weit. Ich habe einen Genesungskäfig neben den großen Chinkäfig gestellt, mit Essigwasser ausgewaschen und mit Küchenhandtüchern ausgelegt. Ich hatte mir extra frei genommen, denn die OP war am Mittag. Ich war sehr aufgeregt und musste immerzu an die schockierenden Beiträge im Internet denken. Zum Glück saß mit mir im Wartezimmer eine Frau, deren Hund auch kastriert werden sollte, die mir versicherte, dass dieser TA der beste sei! Und dann waren wir drann. Er wurde gewogen und an Hand des Gewichtes wurde die Narkosemenge ermittelt. Die Narkose heist Domitor und wurde mit einer Injektion verabreicht. Dann war 15 Minuten Warten angesagt. Dann sah ich wie der Dr. mit unserem Transportkäfig auf mich zu kam. Er hatte unserem Stinker ein Aufwachmittel gegeben - das nennt sich Antisedan - und ich konnte beobachten wie er langsam und wackelig aufwachte. Das erst was er tat war Heu fressen! Ich war so glücklich, dass er die OP gut überstanden hatte und dass er schon fraß war ein gutes Zeichen !!! Der Arzt erklährte mir, dass er nur einen kleinen Schnitt gemacht hätte und dass er die Wunde auch nicht zugenäht hätte, da so eine Infektion durch nicht verträgliche Fäden ausgeschlossen ist. Die Wunde wäre so klein, dass sie in ein paar Tagen zugewachsen ist. Es kam wohl eine gelbliche, desinfizierende Salbe in und an die frische Wunde. Als wir dann wieder zu Hause waren, schlief er den ganzen Tag und die ganze Nacht lang durch. Natürlich mit kleinen Fress- und Trinkpausen. Die Wunde war schnell verheilt, ohne Komplikatonen. Nach 1 1/2 Wochen durfte er auch wieder baden. Und als er dann wieder zu seiner Partnerin und seinem 2 Monate alten Söhnchen Gismo durfte, war er glücklich und ich auch !!!
Gismos Kastration:
Jetzt kann ich mich ein wenig kürzer fassen, denn eigendlich ist bei Gismo alles genauso verlaufen wie beim Stinker. Der Gismo war 4 Monate alt und saß zu dieser Zeit noch bei seinen Eltern. Nach der OP haben wir ihn allerdings direkt wieder zu seiner Familie gesetzt, hatten aber den Notfallkäfig schon bereit stehen, falls die zwei ihn nicht in Ruhe lassen. Hat aber alles gut geklapt . Seine Eltern haben rührend für ihn gesorgt . Nach seiner Genesung haben wir ihn von seinen Eltern getrennt und ihm eine Partnerin fürs Leben dazu geholt.
PS: Beide Weibchen haben ihre kastrierten Männer akzeptiert und es fehlt ihnen, sexuell gesehen, nichts an Männlichkeit. Sie haben weiterhin ´Spass` miteinander!!!
VLG
Daniela
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Re: Erfahrungsbericht [message #21534 antworten auf 21464 ]
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Sa, 18 November 2006 22:57
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Hi Daniela
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schöner Bericht und toll das ea alles so gut geklappt hat.
Gruß
Britta
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