Meine Erfahrung mit Hefenpilzen [message #58517]
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Di, 03 Februar 2009 21:03
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Morgana
Beiträge: 7 Registriert:
Dezember 2008
Ort: Ratingen
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Hallo!
Da ich im Forum nichts vergleichbares gefunden habe, dachte ich beschreibe mal die Erfahrung, die ich in der letzten Woche mit Hefepilzen gemacht habe.
Habe meine beiden Chins nun seit 2 Wochen. Einer der beiden hatte allerdings nach ca. einer Woche leicht weichen Kot. Habe mir zunächst keine großen Sorgen gemacht, da es ja durch den Umzug und den Stress dabei sein kann, dass die Köttel etwas weicher sind. Ich habe hier im Forum ein bisschen gelesen und zu ein paar Haferflocken gegriffen, die der Kleine dann bekommen hat (nicht viele, ca. nen halben Teelöffel). Allerdings hat sich das nicht gebessert, sondern eher verschlimmert. Gewundert hat mich aber, dass der kleine Gnom topfit war, normal gefressen und getrunken hat und auch weiter ordentlich zugenommen hat. Bei Durchfall ist es ja eher anders?? Ich bin dann gestern doch mal zum Tierarzt, weil ich mir langsam richtig Sorgen machte und das war auch gut so. Der Kleine hat Hefepilze im Darm und beide Chins müssen nun behandelt werden.
Zum Glück scheint die Suspensin aber zu schmecken und die beiden lieben ihre Medizin
Nun meine Fragen:
Habt ihr auch schon Erfahrung mit Hefen im Darm gemacht und wie gut ließen die sich behandeln? Waren Eure Chins trotz Hefen auch so fit und haben weiter zugenommen? Und (was ich am wichtigsten finde), was könnte ich falsch gemacht haben? Glaube nicht, dass es an der Ernährung liegt, denn es gab nur Pellets, Heu und ein wenig getrocknete Mariendistel.
LG
Anne
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Re: Meine Erfahrung mit Hefenpilzen [message #58519 antworten auf 58517 ]
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Di, 03 Februar 2009 21:36
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speddy
Beiträge: 1309 Registriert:
März 2008
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Hallo Anne,
meine hatten als "Nebenwirkung" von Giardien auch Hefen. In der Behandlungspause von Panacur wurden dann die Hefen behandelt, das Medikament schmeckte meinen auch, und bei der Schlussuntersuchung nach dem 2. Panacur-Zyklus waren die Hefen wieder im normalen Bereich und die Tiere giardienfrei.
Also waren die Hefen gut behandelt.
Mir wurde gesagt, dass generell Hefen im Darm vorkommen, und sie müssen nur behandelt werden, wenn sie überhand nehmen.
Auslöser sei ein "aus den Tritt geratenes Immunsystem", in meinem Fall der Giardien-Befall kombiniert mit Vergesellschaftung.
Insofern gehe ich davon aus, dass Du gar nichts falsch gemacht hast, sondern der "Umzugsstress" der Auslöser für die übermäßige Vermehrung der Hefen war.
Fit waren meine Chinchis auch, wobei 2 der 4 Tiere noch in der Eingewöhnungs- und auch Wachstumsphase waren. Die Gewichtsdifferenzen kann ich nicht eindeutig zuordnen, da mehrere Faktoren (VG, Umzug, Giardien, Hefen und bei 2 Tieren Wachstumphase) zusammen kamen.
In der Ernährung sehe ich keinen möglichen Fehler. Aber andere Frage: welche Pelletts gibst Du ?
Die Pellets von einigen Herstellern sind nicht zu empfehlen.
LG speddy
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Re: Meine Erfahrung mit Hefenpilzen [message #58839 antworten auf 58517 ]
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Fr, 13 Februar 2009 03:35
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Hallo Anne,
wie geht es deinem Chin?
Das Thema ist auch gerade aktuell bei uns.
Hier hatte ich schon berichtet: http://igc-forum.de/index.php?t=msg&th=8920&start=0& amp;rid=307&S=7f56fd90691f6516fa4d772f8985d4bd
Bei Schnappi machte es sich auch nur durch weichen Kot bemerkbar. Er hat nicht abgenommen und war die ganze Zeit topfit. Es gab letzte Woche einige Male getrockneten Apfel und mein Mann war wohl etwas zu großzügig damit, wie ich gestern erfuhr. Der Tierarzt meinte es käme vom Heu, dass es feucht war. Ansonsten habe ich an der Ernährung seit einem dreiviertel Jahr nichts geändert. Ich geh schon davon aus, dass es vom getrockneten Apfel kam.
Die Köttel sind wieder normal, aber ich soll trotzdem für eine Woche Nystatin geben.
Liebe Grüße
Nicole
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Re: Meine Erfahrung mit Hefenpilzen [message #58866 antworten auf 58517 ]
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Fr, 13 Februar 2009 19:56
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Hallo Anne,
freut mich für euch.
Liebe Grüße
Nicole
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