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Berkel und Ovater dauerhaft mischen? [message #52164] Fr, 05 September 2008 09:54   Susanne_4 Beiträge: 1579 Registriert: Mai 2006 Ort: Bergstrasse Hallo ihr Lieben, ich bin ja gerade dabei, von Ovator auf Berkel umzustellen. Während dieser Umstellphase habe ich bemerkt, dass sie eine Mischung von 50:50 (also eine Hälft Berkel und eine Hälft Ovator) mit am besten fressen. Nun meien Frage. Kann ich dauerhaft halb halb füttern? Oder it das nicht gut? LG Sue Tierheim Chinchillas warten auf einen zweite Chance!!! www.tierheim-chinchillas.de Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Berkel und Ovater dauerhaft mischen? [message #52179 antworten auf 52164 ] Fr, 05 September 2008 10:57 Leni.04 Administrator Beiträge: 1982 Registriert: Juli 2007 Ort: Kreis Soest Huhu, im Grunde genommen kann ich dir darauf keine eindeutige Antwort geben..... Wenn man sich so durchs Netz liest und auch über die Ernährung der Chins informiert wird grundsätzlich davon abgeraten die Pellets ständig zu wechsel und auch von einem Mischen der Pellets untereinander wird eher abgeraten. Aber wie sicherlich schon aufgefallen ist, bin ich nicht der Typ, der Aussagen einfach so hinnimmt, ohne weitere Recherche zu betreiben. Im Grunde genommen halte ich es für möglich. Denn viele würden auch die von mir gewählte Ernährungsform niemals anwenden und schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie davon hören. Ich selber habe aber für mich persönlich alles Für und Wider abgewogen und mich für diesen Schritt entschieden. Ich denke daher, dass du es zumindest auf einen Versuch ankommen lassen solltest. Denn wenn es so schädlich wäre, Pellets zu mischen, dürfte man auch keine langsame Umstellung mit 25/75 und 50/50 Mengen etc. durchführen. Von daher würde ich persönlich, wenn ich gerade mal bei 50/50 bin dies einfach mal einige Wochen beibehalten und die Entwicklung der Tiere (Zahnfarbe, Kot, Gewicht, Fell) dabei gut beobachten. Denn ich sehe eigentlich keinen wirklichen Grund, der dagegen sprechen sollte. Beide von dir genannte Sorten Pellets haben unterschiedliche Vitaminmengen und Fettmengen etc. Also kann man nicht sagen, x gramm von Vitamin x sind genau das richtige für ein Chin, da eh jedes Chin andere Bedürfnisse hat. Von daher halte ich die hauptsächliche Begründung gegen das Mischen (nämlich unterschiedliche Werte bzw. keine einheitliche Vitaminmenge etc.) für Quatsch. Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu kompliziert und unverständlich geschrieben. Liebe Grüße Leni Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Berkel und Ovater dauerhaft mischen? [message #52182 antworten auf 52164 ] Fr, 05 September 2008 12:25   Die_Muh Beiträge: 195 Registriert: März 2007 Ort: Wuppertal Beide Sorten sind für sich alleine okay. Das heißt einzeln gefüttert hätte in der Regel kein Chin ein Problem damit, weder zu viel noch zu wenig an bestimmten Inhaltsstoffen. Die Gefahr bei Mischfutter, wies sie in manchen Zoohandlungen gibt, liegt ja darin, daß selektiv gefressen wird, also nur das, was einem schmeckt und das kann dann zu einer sehr einseitigen Ernährung führen. Die Gefahr der einseitigen Ernährung wäre aber so bei einem Ovator/Berkel Mischmasch nicht gegeben. Frisst ein Chin nur eine Sorte, ist es immer noch bestens versorgt. Und die Gefahr, daß dieser Mischmasch in der Verdauung zu Problemen führen könnte, halte ich für abwegig. Man muß schon aufpassen in der Ernährung, aber soooo dramatisch empfindlich, wie einem manchmal suggeriert wird, ist die Verdauung nun auch nicht. Ich verweise da zB auf die Erfahrungen von surfmaus, die ja auch Futterumstellungen von einem auf den anderen Tag ohne Probleme über die Bühne bringt. Wenn man sich jetzt mal überlegt, wies in der Natur aussieht, die fressen dort ja auch verschiedene Sachen gleichzeitig. Was eben gerade verfügbar ist. Das ist nicht immer das selbe und wenn die eine leckere Pflanze halt aufgefressen ist, dann ist sie halt weg. Dann wird was anderes gefuttert ohne große Umstellungs und Eingewöhnungszeit. Ich sehe diesen Mischmasch nicht als problematisch an. Ist ja keine grundsätzliche Umstellung der Ernährung. Du steigst ja von Pellets auf Pellets um. Ein Umstieg auf zB eine Ernährung, wie sie Leni bevorzugt, das wäre ein größerer Umstieg und schon problematischer (in der Umstellungsphase !!!) oder wenn man plötzlich anfängt, viel frische Sachen zu geben, aber ist ja alles so nicht gegeben. Wenn du meinst, daß es was bringt, dann tus einfach. Ich würds jedenfalls so machen. Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt' geladen sein. Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Berkel und Ovater dauerhaft mischen? [message #52226 antworten auf 52164 ] So, 07 September 2008 14:16   Kexkruemel Beiträge: 60 Registriert: März 2008 Huhu, ich kenne auch jemanden, der 50:50 gemischt füttert und damit sehr gute Erfahrungen macht. Da ich auf Dauer eh auf Berkel umstellen wollte, werde ich mal schauen, ob die Mäuschen mit der Mischung auch besser fressen. Sollte das so sein, werde ich es bei 50:50 belassen, solange sich daraus keine ersichtlichen Probleme ergeben. LG Elisa Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Berkel und Ovater dauerhaft mischen? [message #52244 antworten auf 52164 ] So, 07 September 2008 19:36   chinchihausen Beiträge: 150 Registriert: Januar 2008 Ort: Zwickau Hallo, ich füttere schon länger Berkel und Ovator 50:50 gemischt. Eigentlich wollten wir nur Berkel füttern, aber das mochten einige unserer Tiere nicht. Seitdem wir Ovator untermischen, sind alle Näpfe immer leer! Das Gewicht blieb bei allen gleich, unsere zwei "Kümmerlinge" haben sogar beide gut Gewicht zugelegt. Auch die Jungtiere wachsen damit sehr gut. Nachteile erkenne ich bisher keine. Ich denke manchmal, die Chins mögen es einfach lieber, wenn nicht jedes Pellet gleich schmeckt. Wäre ja auch verständlich LG Katja Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Berkel und Ovater dauerhaft mischen? [message #52258 antworten auf 52244 ] Mo, 08 September 2008 10:15   Susanne_4 Beiträge: 1579 Registriert: Mai 2006 Ort: Bergstrasse Hallo Leute, vielen Dank für eure Antworten. Bisher kommt die 50:50 Mischung auch gut an Die Näpfe sind so gut wie leer, in allen drei Gruppen. Das war vorher nicht. Eine Bekannte brachte mich aber auch noch auf eine Idee. Da ich immer einen großen Sack kaufe und dieser ja bei mir theoretisch vor Ablauf seines Verfallsdatum nie ganz leer wird, bedeutet das auch, dass die Pellets nach 2-3 Monaten ja auch nicht mehr so frisch sind wie am Anfang. Möglich auch, dass es ihnen dann nicht mehr so gut schmeckt. Ich werde nun mal versuchen, alle drei Monate frische Pellets zu füttern. Werde weiter beobachten und berichten Lg Sue Tierheim Chinchillas warten auf einen zweite Chance!!! www.tierheim-chinchillas.de Den Beitrag einem Moderator melden

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