Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2148]
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Sa, 18 Februar 2006 23:57
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Hallo
Also ihr seid so ziemlich meine letzte Hoffnung. Also als erstes möchte ich sagen, das ich weiß das es sicher das ein oder andere Forum hier gibt wo ich meinen Beitrag hätte posten können, aber da ich mehrere Anliegen habe wollte ich nicht überall den selben Beitrag posten. Ich hoffe ihr verzeiht mir
So, dann würde ich euch gerne erzählen was mich so beschäftigt. allerdings muß ich ein bissl weit ausholen, weil ich denke das das zu meinen Bedenken beiträgt und hoffe das das kein Roman wird
Alles fing damit an, das ich mir schon immer ein kleines Chinchilla gewünscht hatte und mir diesen Traum auch vor über einem Jahr erfüllt hatte, indem ich mir eins zulegte. Allerdings habe ich mir keines gekauft, sondern habe ein 5jähriges (so sagte man mir) von einer Bekannten übernommen.
Eigentlich hatte diese Bekannte 2 Chinchilla, aber sie haben sich nicht vertragen und so mußte sie sie trennen (Sie war nicht die erste Besitzerin). Allerdings haben mir die Lebensumstände arg zu schaffen gemacht und so habe ich versucht es schnellst möglichst zu übernehmen. Die kleine die ich den Namen Penelope gab lebte in einem Käfig, der zwar groß genug aber nicht wirklich liebevoll eingerichtet war.
Eigentlich bestand der Inhalt nur aus 2 Metallböden die mit eine Metalleiter verbunden war. Weiter nichts!!!!!!!!
Zudem kommt noch hinzu das der Käfig zwischen Essecke und Wohnzimmer im Eingangsbereich stand und somit nur an einer Wand lehnte. Außerdem lebten 2 Katzen in dieser Wohnung die nach Herzenslust auf den Käfig herrum sprangen. Als ich den Käfig dann zu Hause aufstellte besorgte ich ein Häuschen, eine Heuraufe, und Weidenäste, aus denen ich auch eine Brücke etc bastelte.Alles ließ ich natürlich auch trocknen etc.
Soweit, sogut. Sie bekam dann auch immer ihren täglichen Auslauf auf dem Flur wo sie toben konnte was das Zeug hielt. Auch einen Zufluchtspunkt hatte sie, das sie sich auch dann mal zurückzeihen konnte. Eines Tages kam sie dahinter nicht mehr vor und das kleine Hinterteil war das einzigste was ich sah. Sie zitterte und als ich ihr Versteck beiseite räumte fiel sie Kopf über nach hinten und bekam "epileptische" Anfälle. Das ging ein paar Minuten so und ich hatte Angst weil ich nicht wußte was ich machen sollte. Ich rannte zu den Nachbarn da ich alleine zu Hause war. Sie fiel dann zur Seite und bewegte sich kein Stück mehr. Wir fuhren dann sofort zum WE-Tierarzt der ihr ein Aufbaupreparat spritzte. Er untersuchte sie weiterhin konnte aber nichts feststellen. Leider hörten die Anfälle nicht auf sie fiel auch im Käfig ein zweimal von ihrem Ast. Und immer wenn ich sie draußen hatte haben sich die Anfälle bemerkbar gemacht in dem sie anfing im Kreis zu laufen und sich ihre Schnurrhaare senkrecht nach vorne stellten. Auch ihre Verfilzungen verschlimmern sich. Besser gesagt ich habe keine Ahnung wie ich sie beseitigen soll . Ich habe sie auch beobachtet, aber kein Anzeichen von Fellbeißen oder ähnlichem. Zudem fällt mir auf das sie oftmals gar nicht auf mich reagiert wenn ich sie anspreche. Sie schaut mich dann auch nicht einmal an. Nur wenn ich ihr ein Leckerli gebe kommt sie und frisst mir glücklicherweise sogar aus der Hand. Ich traue mich nicht mehr sie raus zu lassen aus Angst sie könnte wieder ihre Anfälle bekommen. Aber mein Freund versucht es immer mal wieder, begrenzt aus Angst aber auch schon die Zeit. Der Arzt meinte er könne nichts machen. Ich bin schon froh das wir es in dem Jahr geschafft haben sie wieder ein wenig aufzupeppeln da als wir sie bekamen sie tootal hager war. Sogar ihre Wirbelsäule hatte arg hervorgestochen als wir sie bekamen. Ich hatte meine Bekannte auch mal drauf angesprochen, sie meinte bei ihr habe es sowas nicht gegeben, was ich mir auf Grund der Lebensumstände die meine Kleine bei ihr hatte absolut nicht vorstellen kann!!!
So jetzt ist es doch ein Roman geworden, aber ich wollte euch das alles mal schildern weil ich mir RIESIGE Sorgen mache und ich einfach nicht mehr weiter weiß. Es ist so schlimm, sie nach einem Jahr immernoch so zu sehen, zumal sie auch manchmal sehr komische Geräusche von sich gibt, die sich wie ein bösartiges Knurren anhören. Manchmal knirscht sie auch komisch mit ihren Zähnen, die ich auch schon untersuchen lassen habe. Aber auch da ist alles ok sagte man mir. Sie hat auch große Verfilzungen. Ich hatte gelesen das man die selber entfernen kann. Aber ich traue mich da nicht wirklich ran. Es sind nicht nur ein 2 Stellen. Sie betreffen aber lediglich den hinteren Bereich. Ich bin auch nicht total erfahren was Chinchilla betrifft, das dieser Sorgenfall ja auch mein erstes ist.
Ihr merkt wie komplex das Ganze ist und ich komme mir so hilflos vor, ich könnte jedesmal weinen. Könnt ihr mir vielleicht helfen? Wenn ihr es denn geschafft habt durch den Riesen Text zu arbeiten. Ich danke für jede Auskunft die ich bekommen kann.
[Aktualisiert am: So, 19 Februar 2006 00:28]
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2149 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 00:32
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Hallo:-)
ERstmal schön das du einem notbedürftigem Chin ein Zuhause gegeben hast:-)
Meine erste Frage: hatte das Chin diese Anfälle schon beim vorbesitzer? Wäre wichtig das herauszufinden.
Ich persönlich würde evtl noch die Meinung eines zweiten Arztes holen aber soweit ich weiss ist Epilepsie bei Chinchillas recht selten:-( Ich würde dein Chin erst mal nicht in den Auslauf lassen wenn die Anfälle dann schlimmer bzw häufiger sind und ich würde ihr so mega schnell wie möglich einen gleichgeschlechtlichen Partner suchen. Evtl werden die Anfälle ja allein davon schon weniger.
Berichte was denn der zweite TA sagt. Versuche evtl auch einer auszusuchen der sich mit Chinchillas schon gut auskennt oder bereits ist sich zu erkundigen.
Woher kommst du denn? Wenn jm in deiner Nähe wohnt kann diese Person dir ja einen TA empfehlen.
Bianca
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2150 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 00:46
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Hallo
Ersteinmal danke für deine schnelle Reaktion!
Wie ich bereits in dem Thread berichtete sagte mir die Vorbesitzerin das sie diese Anfälle vorher noch nicht hatte. Aber ich kann mir das beim Besten Willen nicht vorstellen, denn so wie die Kleine aussah und sich benahm, ja sogar noch teilweise benimmt will das beim Besten Willen nicht in meinen Kopf
Die Kleine hatte ja schonmal eine Mitbewohnerin in der damaligen Behausung, allerdings sind die beiden nicht miteinander klargekommen. Und was soll ich machen wenn ein zweiter Versuch auch scheitert? Ich habe leider keinen Platz um ein weiteres Chinchilla extra zu halten und heutzutage ist es auch nicht leicht es wieder abzugeben, was mir dann sicher auch nicht leicht fallen würde.
An einen 2. Tierarzt habe ich auch schon gedacht, allerdings muß ich leider bis nächsten Monat warten, da ich erst dann mir den Besuch leisten kann. Ich wohne in Brandenburg/ Havel (Profil aktualisiere ich noch ) und habe keine Ahnung wer sich hier wirklich mit auskennt. Werde aber versuchen was ausfindig zu machen.
Mfg Chrissy
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2158 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 11:46
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Hallo Chrissy,
ich bin aus einem ähnlichen Grund vor einiger Zeit hier gelandet. Allerdings hatten wir damals unser Chin schon einschläfern lassen (aus Unwissendheit unsereseits und des Tierarztes). Meine Stitchi bekam auf einmal auch solche Anfälle, sie riß dabei das Mäulchen weit auf und krampfte. Hinter her viel sie immer wieder auf die Seite. Deine Beschreibung hört sich sehr ähnlich an. Ich würde auf jeden Fall so schnell wie nur möglich zu einem chinerfahrenen TA hier findest due eine Liste aus ganz Deutschland mit TA die sich besonders bei Chins auskennen. www.knuddelbande.com/chinchilla/tierarzt.htm
Also soweit ich mich damit hinterher befast habe würde ich vielleicht auf einen Mangelzustand schliessen.
Schau bitte auch mal unter www.chinchilla-lexikon.de unter Krankheiten-Krämpfe, da steht es beschrieben.
Du kannst hier auch mal unter Vergesellschaftung nach schauen, da steht genau beschrieben wie man es am besten macht. Und bei guten Züchtern bekommst du auch Hilfe mit dem Vergesellschaften und oft auch die Garantie, dass wenn es nicht klappt sie das Chin wieder nehmen. Aber vielleicht schaust du vorher mal im Tierheim oder hier nach Notfellchen.
Wurde es nach dem Aufbaupräparat den erst wieder besser?
Bitte berichte unbedingt weiter, ich weiß genau wie du dich jetzt fühlst.
Ach noch eine Frage welches Futter fütterst du, manchmal liegen die Mangelerscheinungen auch am falschen Futter.
LG Conny mit Lilo, Fienchen, Wölkchen und Momo
URL=http://www.tierheim-schaetzchen.de][/URL]
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2159 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 11:48
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Geeney
Beiträge: 96 Registriert:
Februar 2006
Ort: Sachsen
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Hallo...
eines vorn weg die Gräusche die deine kleine Maus macht, sind eigendlich normal, sie "redet". Du müsstest manchmal meine Chins hören
Das mit den Krämpfe deiner Maus kann verschiedene Ursachen haben und es ist wichitg, das du sie alle ausschließen bzw. beseitgen kannst, hier einige:
*Aufragung oder Hitze (über 25°C oder das Auslaufzimmer ist zu große)
*Vitaminmangel, besonders von Vitamin B
*häufigste Ursache ist aber als Folge falscher Ernährung, Stress (vom Vorbesitzern)
* chronische Darmerkrankungen oder erblicher Veranlagungen
1.)Versuche es mit erhöhter Vitamin und Kalziumzufuhr.
2.) Dein Chin braucht unbedingt einen Partner (weiblich oder ein kastriertes Böckchen (schilter die Situation im Tierheim, viele haben Verständnis und "verborgen" ihre Tiere für eine Woche, bevor sie den Kaufvertrag machen, so hast du Gelegenheit zu sehen, ob es klappt. Versuche es mit der Transportbox - Methode -sie funktioniert meist).
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen, es wäre schön wenn du mich auf den Laufenden halten würdest.
Liebe Grüße und alles Liebe für deine kleine Maus, Nicki.
Das mir das Tier, das Liebste sei, sagst du Mensch sei Sünde.
Das Tier ist mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde!
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2173 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 14:14
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Hallo Ihr Lieben
Ersteinmal ein riesen DANKE für eure Anteilnahme!!!
An Vitaminmangel seitens meines Chinchillas hatte ich auch schon gedacht. Ich war auch schon in derTierhandlung und habe nach Möglichkeiten gefragt diese zu beheben. Allerdings konnte man mir da nicht helfe. Wenn ich das hier alles so lese, habe ich langsam das Gefühl das ich hier in meiner Stadt nur von inkompetenten Leuten umgeben bin!
Gibt es denn ein Aufbaupreparat das man mir empfehlen kann? Oder sollte ich lieber den TAbesuch abwarten?
Meine kleine "wohnt" in unserem Arbeitszimmer. Dort hat sie tagsüber meist ihre Ruhe und ab Nachmittag bin ih eigentlich ständig in ihrer Nähe. Kann sie daher auch oft und gerne beobachten.
Mir ist auch schon oft aufgefallen das sie total kleine Kötel abgibt. Ich füttere sie mit Chinchalla Müsli (JR Farm), die sie als Grundernährung erhält und laut der Verpackung optimal für die Grundernährung sein soll. Zusätzlich hat sie natürlich ihr Heu (Vitaverde) und ihre Chinchilla Pelets. Anfangs bekam sie auch mal ein Stück Apfel oder Möhre, doch aufgrund ihrer kleinen Kötel habe ich das bald gelassen und laut Büchern ihr nur noch Trockenfutter und Heu gegeben.
Als Leckerli erhält sie mal ein paar Rosenblätter, Rosinen oder mal eine Erdnuss (da flippt sie schon vor Freude aus wenn sie das Knacken der Schale hört hihi)Letzteres natürlich seltener, da ich weiß das sie einen hohen Fett und Ölgehalt haben.
Mfg Chrissy
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2176 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 14:41
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Hallo Chrissy,
also der TA-Besuch ist das Wichtigste und auf Zoohandlungen sollte man übrigens auch nicht immer hören.
Schau doch bitte mal auf der IGC-Seite unter Ernährung, da wirst du teilweise aus dem staunen nicht mehr raus kommen. Also Hauptnahrung sollten Pelets (Berkel oder Ovator füttern hier viele, auch nicht teuer schau mal www.chinchillakiosk.de) und Heu sein. Dieses Müsli ist nicht sehr gesund für die Kleinen. Leckerlis wirklich nur sehr wenig und Rosinen, Erdnüsse und Rosenblätter am Besten garnicht. Ich gebe meinen ab und an mal Apfelchips oder Haferecken, bds vom kiosk.
Bis vor kurzem habe ich die selben Fehler gemacht und ich glaube viele andere hier auch.
Versuch doch mal ganz ganz langsam das Futter umzustellen, steht aber auf der IGC-Seite auch nochmal richtig beschrieben.
Ich gebe meinen Wollknäulen noch Vitacombex ins Wasser.
Vielleicht kommen die Krämpfe ja wirklich von einer falschen Ernährung, aber der Gang zum TA muß unbedingt sein.
Fals du noch Fragen hast immer her damit.
LG Conny mit Lilo, Fienchen, Wölkchen und Momo
URL=http://www.tierheim-schaetzchen.de][/URL]
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2177 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 14:48
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Hi
Oh mein Gott, wenn ich deinen Beitrag lese, bin ich kurz davor meine Bücher zu verbrennen hihi.
Sollte man bei zum Beispiel Apfelringen irgendwas beachten? Ist es vielleicht auch besser sie per Hand trocknen zu lassen, anstatt sie ab Werk zu kaufen?
Warum in aller Welt stehen Sachen wie Rosenblätter fast auf jeder Ernährungsseite die ich bisher gelesen habe wenn sie eigentlich nicht gut für die Tiere sind? Man da weiß man ja gar nicht was man glauben soll Die ganzen Links die ihr mir netterweise hier zu Verfügung stellt, werde ich mir mal am Besten alle aufschreiben und nach und nach abarbeiten. Ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn dann trotzdem die ein oder andere Frage auftaucht die auf anderen Seiten vielleicht schon beantwortet werden. Aber ich frage lieber da ich meiner Kleinen nur das Beste geben will, da wie gesagt die Erfahrung mit den Chinchis eurerseits mehr wert zu sein scheinen als so manche Internetseite.
Chrissy
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2187 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 16:18
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Hallo
Supi, denn dann habe ich da wenigstens ersteinmal eine Sorge weiniger.
Mittlerweile bin ich eine Weile durch das Netz gesurft um mir bezüglich der ERnährung weiter ins rechte Licht zu rücken. Ich habe versucht herrauszufinden wie man die Kleine am Besten neben der Hauptnahrung ernährt. Dabei sind mir ein paar Dinge unerklärlich geblieben. Daher meine "komischen" Fragen:
1. Was genau ist das Hauptfutter der Chinchilla?
Hierbei bin ich irgendiwe nicht weiter gekommen, da die eine Seite sagt, das HF besteht lediglich aus Pellets und Heu. Und die andere sagt Pellets, Heu und "eine" Futtermischung wie "Weizen, Mais, Karotten, Hagebutten, Äpfel etc" Dabei dachte ich das Äpfel und ähnliches Zusatzernährung sei???
2. Wenn man dann bei dem Thema ist, was genau sind dann Zusätze neben der Haupternährung?
3. Habe ich bisher keine Seite gefunden, oder Forumsbeiträge die mir sagen können wie diese Zusätze verfüttert werden sollten. Damit meine ich wie oft, in welchen Mengen etc.
4. Wie abwechslungsreich darf die Zusatzernährung sein? sollte man sich auf ein zwei Sachen beschränken oder ist es besser so abwechslungsreich wie möglich zu agieren?
Versteht mich bitte nicht falsch, aber wenn ich eins so schnell aus euren Beiträgen gelernt habe, dann ist es mein gesamtes Laienwissen neu zu überdenken.
Für Seitenhinweise, übersehende Forenbeiträge oder sogar eigene Erfahrungen bin ich sehr dankbar
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2200 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 16:55
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Ja, ich war schon im alten Forum Habe da auch schon viel interessantes gelesen.
Kann es vielleicht auch an dem Müsli liegen, das meine Kleine so "mickrigen" Kot hat?
Wie sieht es mit Pelletsangeboten bei ebay aus? Kann man denen vertrauen? Ich frage deshalb, weil ebay eine Möglichkeit wäre Pellets in geringeren Mengen zu bekommen.
Die Futterumstellung werde ich sofort in Angriff nehmen, hatte auch irgendwo mal einen Beitrag dazu entdeckt wie man das am Besten anstellt. Ich hoffe ich finde den wieder
Was einen zweiten Chin angeht, wird das sicher noch ein wenig dauern, da ich mich erstmal umhorchen muß (wobei ich beim Besten Willen noch nicht weiß, wie ich das am Besten anstelle, da unsere Tierheime hier auch nicht den Besten Ruf genießen, keine Ahnung, ob da was dran ist)Denn es ist mir auch wichtig, das wenn eine Zusammenführung nicht klappt, das Chin dann gut behütet zu wissen.
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2209 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 17:16
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3 Monate ab dem Tag an dem ich es erhalte?
Wie oft und wieviel Leckerlie verfüttert ihr denn so in der Woche?
Danke für die Einkaufstipps. Werde mich gleich mal umschauen
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2215 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 17:50
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wechselst du oft die Leckerlies, oder bleibst du bei ein zwei Sachen?
Habe übrigens den damaligen Mitbewohner der Vorbesitzerin nochmal gefragt welches Geschlecht das zweite Chin hatte. Es war wie ich es mir in Erinnerung wa ein Weibchen und die haben sich nicht vertragen.
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2217 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 17:57
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Hi,
nein ich wechsel nicht die Leckerlis, sie bekommen immer nur Apfelscheiben, Mariendiestel-Pellets oder Haferecken.
Das mit dem nicht verstehen lag bestimmt nicht am Geschlecht. Ich gehe mal davon aus, dass du nicht züchten möchtest, dann käme nur ein Weibchen in Frage.
Du verstehst dich ja auch nicht mit jedem Menschen und so ist es auch bei den Chins. Wenn es soweit ist, dann such dir einen guten Züchter oder such nach einem Notfellchen hier, da gibt es meistdie Sicherheit, dass sie das Tier wieder nehmen fals deine Penelope das Chin nicht mag. Aber ich denke es kommt einfach auf die richtige Art der Vergesellschaftung an. Ich habe letzten 4 Weibchen vergesellschaftet ohne Probleme, mit der Transportbox-Methode.
LG Conny mit Lilo, Fienchen, Wölkchen und Momo
URL=http://www.tierheim-schaetzchen.de][/URL]
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2219 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 18:20
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Lena
Beiträge: 64 Registriert:
Februar 2006
Ort: Stotel
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Hallo!
schön das du dich jetzt ordentlich informierst
du hast übrigens eine sehr süße maus
Mit dem 2ten Chinchilla sollte es eigentlich icht so kompliziert werden, wie du dir das vorsellst Bei jedem guten Züchter, unbd auch bei fast allen privaten Notfallstellen kannst du ein Chin zurückgeben, wenn es sich nicht mit deinem versteht, denn die Leute wollen ja auch das ihr Nachwuchs, oder die Peppelkinder gut unterkommen Fast alle helfen auch gerne bei der Vergesellschaftung, und geben reichlich gute Tips
Also einfach mal versuchen, deine penelope wird dir dann sicher sehr dankbar sein!
Mit dem Futter hast du ja auch schon einige Tipps bekommen Vielleicht fragst du unter "einkaufsgemeinschaften" auch einfach mal nach, ob vielleicht jemand aus der Nähe kommt, und ihr das Futter teilen wollt. Das würde die Hälfte der Portokosten spaaren, und ich persöhnlich finde es auch immer sehr nett, wenn man das Futter abholt mal wieder ein kleine s"schwätzchen" über die Chins zu halten, und ich denke da bin ich nicht die einziege
Gruß
Lena
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2222 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 18:30
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@ mini-cooper:
Ich habe mich mal über die Transportbox Methode inforniert und erfahren, das dies nicht so gern empfohlen wird, da so Aggressionen so unterbunden werden können die aber später zum Ausbruch kommen könnten. Hast du schon einmal ähnliche Beobachtungen feststellen können? Oder gab es grundsätzlich nie Probleme?
@ Bambi_w und Lena
Ich danke auch euch für die supi Tipps
Wie finde ich am Besten einen Züchter in meiner Nähe der mir Auskunft geben könnte?
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2230 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 18:52
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Nein, auf Anhieb sehe ich ihn nicht
Ich würde gerne kommen. aber eine Zeit müßte mir gesagt werden, da ich vorher noch das Abendbrot fertig machen muß
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2231 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 18:54
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Hello again
Was die Transportbox-Methode angeht: Wenn die Tiere agressiv sein wollen, dann sind sie es (ich denke, nicht, dass man mit der Box die Agressionen unterbinden kann. Aber die Tiere sind "gezwungen", sich miteinander auseinander zu setzen).
Als ich meine Mädels vergesellschaftet habe, sind sie nach 10 Minuten aufeinander los gegangen. Ich hatte Glück, jemanden mit Erfahrung bei Vergesellschaftungen an meiner Seite bzw am Telefon zu haben, die mir Mut machte, es am nächsten Tag nochmals zu versuchen und dabei hat es dann geklappt. Das ist jetzt ein halbes Jahr her und bisher gab es keine Zicken.
Zum Finden eines geeigneten Züchters:
Linkliste mit Chinchilla-Züchtern
Kleinanzeigen
Und ganz viel auf den Homepages der anderen stöbern
edit:
http://www.chinchilla.info/ dort unter Forum, Chat und dan in den Chat hinein! wir warten schon
[Aktualisiert am: So, 19 Februar 2006 18:55] Liebe Grüße
Mändy
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast."
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2233 antworten auf 2148 ]
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So, 19 Februar 2006 19:01
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Bin denke ich in einer halben Stunde da Bin gerade beim Essen machen, wäre beim chatten ein wenig hinderlich
Vorab? Muß ich mich regestrieren?
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #3211 antworten auf 2148 ]
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Mo, 27 Februar 2006 23:56
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Halli Hallo
Wollte mal einen kleinen Zwischenbericht erstatten
Also heute ist endlich das neue Futter eingetroffen (nach genau 7 Tagen)und meine Kleine ist restlos begeistert.
Sie hat die neuen Pellets sofort aktzeptiert, ach war das drollig hihi.
Was mir schon nach einer Woche langsamer Futterumstellung aufgefallen ist: Sie KÖTELT endlich wieder MEHR. Konnte es gar nicht fassen Vor allem wird der Kot auch wieder größer und ist nicht mehr so mickrig wie sonst. Das beruhiged mich schonmal ungemein
Cya Chrissy
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #3282 antworten auf 2148 ]
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Di, 28 Februar 2006 13:59
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Eine kleine Spielgefährtin für die Süße steht natürlich ganz oben auf der Liste zusammen mit einem neuen Käfig. Wie bereits schon erwähnt muß ich bloß genau schauen wie ich mit dem Geld hinkomme, denn leider spielt das immer eine große Rolle. Da ich ja auch nochmal den Tierarzt will muß ich eins nach dem anderen machen. Aber vergessen tue ich das auf keinen Fall. Und ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten!!
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #9066 antworten auf 3282 ]
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Sa, 29 April 2006 18:25
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Halli Hallo,
Habe ein paar Neuigkeiten mitzuteilen Nachdem nun der Käfig fertig gestellt wurde und ich Kontakt zu "Funnychinchilla" aufgenommen hatte, habe ich nun endlich 2 kleine Wonneproppen in meinem zu Hause. Ich bin jetzt endlich happy, weil es im Moment echt so aussieht, als wäre das erste Mal alles in Ordnung.
Wie es mit den Krampfanfällen aussieht werde ich wohl erst sehen wenn die beiden Kleinen ihren Auslauf bekommen, aber nach der Futterumstellung scheint zumindest im Käfig keiner mehr vorgekommen zu sein *puh*
Ich habe euch auch zwei kleine Bildchen mit reingestellt, das ihr sehen könnt wie gut es den Beiden geht. Außerdem war mir "Funnychinchilla" nicht nur bei der Wahl des Partnerchins und bei der Vergesellschaftung eine Hilfe, sondern auch beim Entfernen dieser häßlichen Verfilzungen. Jetzt hat meine Penelope endlich wieder ein wunderhübsches Fell. Leider habe ich die beiden noch nicht beim Kuscheln erwischen können, da sie immer gleich losrennen wenn jemand den Raum betritt, aber mein Freund hatte schon das Vergnügen gahabt die Beiden dabei zu beobachten. Auch den 1,80h x 1,00b Käfig haben die Beiden schnell und gerne angenommen. Und vom Preis her haben wir es doch gut geschafft hinzubekommen. Ihr seht, ich bin richtig happy zur Zeit
Liebe Grüße Chrissy
Edit by Terrinav , Bilder verkleinert und extern verlinkt , siehe bitte auch HIER
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #9089 antworten auf 2148 ]
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So, 30 April 2006 06:28
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Morgen Chrissy!
Schön von Dir zu lesen! Freu mich riesig,daß alles so super geklappt hat! Die Vergesellschaftung lief doch von Anfang an supi und deine Penelope ist doch eine ganz liebe Maus und hat sich über ihre neue Kumpeline von Anfang an gefreut. Ich wünsch Dir ganz viel Freude und Glück mit den Beiden und wenn was ist-melde Dich! LG Astrid
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Re: Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #9267 antworten auf 9089 ]
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Di, 02 Mai 2006 15:08
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Hallo Bianca
Nach meinen Recherchen wird Epilepsie selten als Krankheitsoption in der Vet.Medizin in Erwägung gezogen oder gar diagnostiziert, da es zumeist andere Aspekte sind die für Krämpfe verantwortlich sind.
Woher hast Du die Aussage das Epilepsie bei Chinchillas gar nicht so selten sind? Gibt es dazu Studien?
Wenn ja bitte angeben ich bin wissbegierig
Hallo Chrissy
hast Du im Bezug auf die Krämpfe etwas heraus finden können?
Meist sind Krämpfe dieser Art durch die bereits genannten Punkte vorhanden.
Das verfilzte Fell klingt für mich nach Fellfraß, läst sich aber auf die Entfernung hin nicht sagen.
Zumindest sieht es auf dem Bild danach aus.
Allein die Tatsache das Deine Chinchilla nach Deiner Aussage eine hervorstechende Wirbelsäule hat spricht ggf. für eine Fehlernährung.
Krämpfe sind oft eine Erscheinung für eine anderen Erkrankung.
Z.B.:
-ein Infekt
-Hitzschlag
-Hypokalzämie (Unterversorgung an Kalzium die sich mit hellen Zähnen zeigt)
-Herzerkrankungen
-Vergiftungen
-Genetische veranlagung zu stresskrämpfen
-Falsche Ernährung aus der resultiert oft eine Stoffwechselstörung
-Stoffwechselstörungen z.B. chronsiche Nierenerkrankung oder funktionsstörung der Leber
-Stoffwechselentgleisung während der Tragzeit aufgrund falscher ernährung
-Störung des ZNS (Zentralen Nerven-Systems)
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