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Artischoke?? [message #86568] Fr, 09 November 2012 18:21 Zum nächsten Beitrag gehen
Schwabenchins ist gerade offline  Schwabenchins

Beiträge: 5
Registriert: Oktober 2008
Ort: Bönnigheim
Hallo zusammen,

hab da mal ´ne Frage. Dürfen Chinchillas Artischoke essen?? Oder ist das weniger ratsam?


Liebe Grüße von
Tilman, Verena und den "Schwabenchins"
Re: Artischoke?? [message #86574 antworten auf 86568 ] So, 11 November 2012 18:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hallo,

meine haben so etwas noch nice bekommen. Ob es ihnen bekommt und ungiftig für sie ist, weiß ich nicht.

Zum Thema Ernährung kannst du dich aber auf der InfoSeite schlau machen, zu der dieses Forum gehört.


Lieber Gruß
Danie

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Re: Artischoke?? [message #86575 antworten auf 86568 ] Mo, 12 November 2012 23:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Smilie

Beiträge: 46
Registriert: Mai 2009
Hi,

kannst du problemlos geben. mache auch gerade eine Leberentgiftungskur, ua. mit Artischoke.

In frischer Form erst langsam und vorsichtig anfüttern falls deine noch nie oder selten in den Genuss von Frischfutter gekommen sind.

VG
Re: Artischoke?? [message #86576 antworten auf 86568 ] Di, 13 November 2012 14:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hallo Smilie,

muss man vorsichtig sein, wenn man bereits Leber- oder Nieren-geschädigte Tiere hat?

Konnte dazu ncihts finden, nur dass die Leber und Galle angeregt wird - http://www.heilkraeuter.de/lexikon/artischocke.htm

Nach den Problemen mit Futter in 2010 und 2011 gibt es sehr viele Tiere, die leider einen bleibenden Schaden haben - wenn das negative Auswirkungen haben könnte, würde ich das schon gern wissen Confused

[Aktualisiert am: Di, 13 November 2012 14:34]


Lieber Gruß
Danie

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Re: Artischoke?? [message #86577 antworten auf 86576 ] Di, 13 November 2012 15:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Smilie

Beiträge: 46
Registriert: Mai 2009
Hi,

nein, also Artischocke wird (auch für viele andere Tierarten) empfohlen zur Bereicherung eines vielseitigen und abwechslungsreichen Speiseplans, speziell zur Entgiftung und zum Schutz der Leber. Zudem regulieren enthaltene Bitterstoffe Verdauungsprobleme und regen den Appetit an. Nicht zuletzt hat die Artischoke eine deutliche antioxidative Wirkung.

Ist bestimmt kein Fehler davon wenigstens zwischendurch zu geben, wenn die Chins mit chemischen Zusatzstoffen versorgt wurden/werden, oder nach intensiver medikamentöser Behandlung wie bei mir.

Als Gegenanzeige wird einzig ( und auch nur bei den Medikamenten) Verschluss der Gallenwege genannt. Von gebotener Vorsicht bei Leber-/ oder Nierenschädigung ist nirgends die Rede. Im Gegenteil, wird allgemein besonders hierfür empfohlen.

LG



Re: Artischoke?? [message #86578 antworten auf 86568 ] Di, 13 November 2012 15:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hi,

ok - ich frage deswegen, weil bei der natürichen "Entgiftung" mit Birkenblättern, Walnussblättern oder/und Löwenzahn und Mariendisteln einige Tiere binnen kürzester Zeit an Nieren- und/oder Leberversagen verstorben sind. Diese waren durch die Futterprobleme in 2011 stark vorgeschädigt. Wäre schrecklich, wenn das Risiko hier auch bestünde. Die Tiere haben zwar sonst keine Medikamente bekommen, doch durch die Futterprobleme (siehe Futtertagebuch) entsprechende Schäden erlitten.

Aber wenn du sagst, da gäbe es absolut kein Risiko, kann ich das ja auch weiter empfehlen.


Lieber Gruß
Danie

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Re: Artischoke?? [message #86579 antworten auf 86568 ] Di, 13 November 2012 21:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Smilie

Beiträge: 46
Registriert: Mai 2009
Huhuu,

Wink Darfst du getrost empfehlen und natürlich auch noch selbst verifizieren, wie ich das gerade mache.

Artischocke, Walnussblätter und Mariendisteln werden kein vergiftetes Chinchilla aus den Latschen hauen, weder als Ursache, noch als Auslöser.

Jeder darf sich inspiriert sehen, anonyme Forenempfehlungen zur Kenntnis zu nehmen, zu überprüfen um damit auf Basis möglichst breiter Information seine Tiere bei der Anfütterung möglichst kompetent beobachten zu können, wobei die 3 Letztgenannten unproblematisch sind.

Bei auch zur Entgiftung empfohlenem Löwenzahn sowie bei Brennesseln ist im getrockneten Zustand Vorsicht geboten bei Blasen- und Nierenproblemen und besonders der Neigung zu Blasenschalmm/-steinen wegen des hohen Kalzium- bzw. Oxalsäuregehalts, wobei der Kalziumgehalt in Pellets meist deutlich höher sein soll. Habe aber selbst keine Zahlen dazu angeschaut, darf sich auch jeder selbst dazu animiert fühlen, der hier problematische Chins hat. Frisch dürfte keine großen Probleme geben wegen der höheren Wasseraufnahme.

Vermute stark, dass die Tiere bei dir nicht durch die entschlackenden und entgiftenden Kräuter und Blätter gestorben sind, sondern dass die Tiere schon zu vergiftet waren und keine Hilfe mehr möglich war. Für die Wirkung von Naturheilmitteln muss der Körper ohnehin noch in der LAge sein, sich selbst zu regulieren, wobei er nur unterstützt werden kann.

Traurig das Ganze, habe es immer wieder überflogen im Futtertagebuch. Richtig, richtig schlimm fand ich das!
Das Konzept der Pelletfütterung an sich mag prinzipiell gut oder schlecht sein, wurde ja zur Genüge diskutiert.

Was man aber nicht wegdiskutieren kann ist die massive Kontrolllosigkeit, der man als Halter bei dieser Fütterung ausgesetzt ist. Durch einen bloßen Nährstoffmangel wären die Tiere sicher nicht weggestorben wie die Fliegen, da der Körper auf eine zeitweise überaus vertrocknete, karge Gegend eingerichtet ist und dies wohl lange kompensieren kann. Weiter hätte ein Mangel nach langer ZEit sicher erst mal zu Schwächeln des Körpers geführt, schwaches Immunsystem, Erkältungen, Hautkrankheiten etc. Aber das hörte sich damals alles wirklich nach regelrechten, direkten Vergiftungen an. Kann man ja leider nur schwer/kaum sehen/riechen, wenn irgendwas eingepanscht wurde. Chinchillafutter wird einfach nicht von unabhängigen Stellen überprüft und analysiert, letztlich weiß nur der Hersteller was wirklich drin ist... Dann mal hoffen und beten, dass dieser sein Hauptaugenmerk nicht auf die Kohle sondern auf die Gesundheit der Kleinen legt!! :-/

LG

[Aktualisiert am: Di, 13 November 2012 21:19]

Re: Artischoke?? [message #86581 antworten auf 86568 ] Mi, 14 November 2012 09:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hi du,

ja, wie ich schrieb, die Tiere waren bereits geschädigt (Kupfer + Zink) und ich vermute, dass die Gabe den Verlauf bei einigeen wenigen zum Tod nur beschleunigt hat, da es ja einem Großteil der Tiere sehr gut geholfen hat. Blasen- und Nierenleiden waren nur im Zusammenhang mit massiver Leberschädigung aufgetreten - sozusagen als letztendliche Folge des Organversagens. Im Vorwege waren aber keine Symptome ersichtlich.

Obduktionen wurden ja gemacht - ebenso wie Untersuchungen der lebenden Tiere, was eine Vergiftung immer wieder bestätigte. Aber das ist ja lang und breit im Futtertagebuch beschrieben.

Da ich den deutschen Herstellern nicht mehr vertraue, beziehe ich ja seit gut einem Jahr ja meine Pellets aus dem Ausland und ich muss sagen, meinen Tieren geht es besser als je zuvor und man erkennt es nicht nur an ihrem Verhalten an sich und ihrer Kondition - auch an den Würfen und den Schauergebnissen kann ich belegen, dass es sich lohnt, hier wirklich mehr auszugeben (Kosten sind doppelt so hoch wie Futter aus DE). Schöne gesunde Tiere sind einfach schöner anzusehen und verhalten sich auch sozialer als kranke/vergiftete oder magelernährte Tiere.
Mit welcher Ernährungsidee man diesen Zusatnd erreicht, ist für mich nebensächlich. Jeder soll das für seine Tiere selbst entscheiden Wink


Lieber Gruß
Danie

Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
Re: Artischoke?? [message #86583 antworten auf 86568 ] Mi, 14 November 2012 14:35 Zum vorherigen Beitrag gehen
Cariii91

Beiträge: 1081
Registriert: November 2009
Ort: Uhingen
Huhu,

Zitat:

...weil bei der natürichen "Entgiftung" mit Birkenblättern, Walnussblättern oder/und Löwenzahn und Mariendisteln einige Tiere binnen kürzester Zeit an Nieren- und/oder Leberversagen verstorben sind

Kann zumindest ich persönlich nicht bestätigen. Vielleicht waren meine Tiere glücklicherweise noch relativ wenig "vergiftet", aber sobald ich gerade diese Kräuter vorsichtig anfütterte, ging es ganz ganz schnell bergauf. Bei mir gab es zwar auch Verluste, wie im Futtertagebuch nachzulesen ist, aber die waren schon vor der Anfütterung genannter Kräuter.


Liebe Grüße, Carina.

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