Diagnostizierter Leberschaden [message #73213]
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Mo, 31 Mai 2010 15:31
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Kris
Beiträge: 5 Registriert:
Mai 2010
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Hallo erstmal,
zur Zeit machen ich und mein Liebling eine schwere Zeit durch.
Er ist jetzt fast 4 Jahre alt, lebt mit einem jüngeren Männchen in einer WG, hat einen Umzug überstanden...und dann begannen die Probleme. Zuerst dachte ich es ist der Stress...aber leider nicht.
Sein Normalgewicht lag immer bei 450g+
Schwer war er also noch nie, eher leicht.
Als er plötzlich auf 430g runtersackte wurde ich mißtrauisch und ging mit ihm zum TA.
Zähne wurden überprüft, Röntgen, Blutuntersuchung und Kot.
Und bei der Blutuntersuchung zeigte sich dann, dass die Leber/Nierenwerte und Glukose massiv erhöht waren.
Er bekam bisher 2 Infusionen, Aminosäuren und ein Entzündungshemmendes Präperat gespritzt.
Dennoch sackte sein Gewicht inzwischen auf 406g herunter.
Futter nimmt er auf, aber eher lustlos (klar, Apetitlosigkeit)
Selbst seine geliebten Kräuter rührt er kaum an. Sein Kollege ist wohlgenährt und rundum gesund.
Ab heute sind wir also beim Päppeln oder der "Zwangsernährung" angekommen. Die TA machte auch ganz deutlich, sollte dies alles nun nicht anschlagen sollte ich mich damit abfinden, ihn zu verlieren.
Auch wenn er beim Auslauf gestern noch recht vital war, ich sollte nicht zusehen wie er immer schwächer wird.
Gepäppelt wird nach Anweisung des TA mit Critical Care + Hipp Brei. Zusätzlich wird das normale Futter angeboten.
Es wird diese Woche also quasi die Woche der Entscheidung....
Hat vielleicht irgendwer ähnliche Erfahrungen gemacht und hat ein paar Tips für mich wie ich seinen Apetit wieder in Gang bringe? Irgendwie muss man doch diesen Teufelskreis aus "keinen Hunger" und "Abmagern" durchbrechen können...
Viele liebe Grüße
[Aktualisiert am: Mo, 31 Mai 2010 15:32]
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