Ahornast? [message #22908]
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Do, 14 Dezember 2006 14:11
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Huhu,
ein Freund hatte letztens die Möglichkeit, riesige Äste zum Klettern für die Chins zu besorgen.
Allerdings handelt es sich hierbei wohl um Wildahorn-Äste aus dem Wald. Kann ich die abgeschrubbt und getrocknet meinen Mäusen in den Käfig stellen zum drauf rum klettern? Liegen derzeit noch im Heizungskeller am Trocknen...
Liebe Grüße,
Tina
Liebe Grüße,
Tina & die 76 Pfötchen
~ Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere ~
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Re: Ahornast? [message #22910 antworten auf 22908 ]
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Do, 14 Dezember 2006 14:21
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hi du,
da bin ich auch nicht sonderlich schlauer geworden - schau mal hier.
Lieber Gruß
Danie
Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
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Re: Ahornast? [message #22930 antworten auf 22923 ]
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Do, 14 Dezember 2006 18:29
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Hi,
Acer monspessulanum-Französischer Ahorn-Felsenahorn
Heilmitteleinsatz in Zubereitung gegen Geschwüre,Insektenstiche,
Entzündungen und Fiber.
Einsatz der Blätter im Elsass um Fledermäuse aus dem Haus zu halten.
junge Blätter wurden auch als Sauerkraut eingelegt und dann als Muß gegessen.
Acer opulus-pseudoplatanus-die Teile die überwiegend in deutschen Vorgärten und an Straßen stehen. Heilmittelzubereitung im Einsatz gegen Gicht Fiber und Geschwüre seit dem 12ten Jahrhundert
Ich kann mich irren aber ich würde sagen, erst mal weiterforschen denn es sind in Deutschland ca.60 Arten verfügbar
und die Angaben sind überall sehr dürftig.
Lg Alex
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Re: Ahornast? [message #23046 antworten auf 23035 ]
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So, 17 Dezember 2006 11:52
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Hi Tina,
sicherlich ist vieles im Internet fehlerhaft.
der Vorteil ist aber, das man sehr viele Vergleichsmöglichkeiten
und Quellenangaben bekommt
und wenn in einer Vet-Dissertation Weide und Ahorn als einzig
gesunde Nageäste aufgeführt werden und alle anderen als giftig dargestellt werden und unter tägliche Leckerchen Rosinen, Datteln und Nüsse! aufgeführt werden muß man sich ganz einfach fragen auf welchem Kenntnisstand diese Arbeiten beruhen.
Man sollte in solchen Arbeiten die Quellen und den Zweck prüfen zu dem diese Arbeit erstellt wurde.
Denn oftmals spiegeln die Quellen nicht den heutigen Kentnisstand wieder und eine nicht spezialisierte Arbeit kann fehler oder Lücken aufweisen.
Dies sollte uns als Ansporn dienen die Wahrheit herauszufinden.
Denn ein enttarnter Fehler ist genauso gut wie eine richtige Antwort.
Wenn aber in Handschriften aus dem 16ten Jahrhundert aufgeführt ist das bestimmte Baumbestandteile zu Salben verarbeitet an Tieren eingesetzt wurden muß man sich die Frage stellen was ist da drin und auch ein Aberglaube kann eine Begründung haben.
Leider ist wohl keine Uni oder Hochschule in der Lage Langzeitversuche über 20 Jahre durchzuführen doch jeder Halter und jeder Züchter (für eine oder zwei Verparungen) könnte ein Futtertagebuch führen mit Hauptfutter, Leckerlie, Wasser, Nageäste. Zusätzlich mit durchlebten Krankheiten, (evtl. Nachwuchs) dieses Tagebuch müßte aber akribisch geführt werden
bis man den kleinen die Münzen auf die Augen legt.
die IG könnte dann die Daten zur Verfügung stellen um künftigen Generationen von Kuschelraptoren und ihren Haltern und Züchtern
weiterzuhelfen.
Wir haben dieses Tagebuch am 28.02.2006 begonnen und werden niemals aufhören Antworten auf Fragen zu suchen doch leider dauern Antworten manchmal länger als Fragen.
LG Alex
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