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Kastration Sep. 2006- Feb. 2009 [message #17260] Di, 05 September 2006 20:16 Zum nächsten Beitrag gehen
BiancaS ist gerade offline  BiancaS

Beiträge: 3390
Registriert: Februar 2006
Ort: Worms / Rheinland- Pflalz

Kastrationen in den letzten 2-3 Jahren[ 44 Stimmen ]
1.Kastration ohne Probleme 32 / 73%
2.Kastration mit leichen Problemen 6 / 14%
3.Kastration mit grossen Problemen aber erfolgreich 3 / 7%
4.Kastration mit Todesfall wegen Gasnarkose 0 / 0%
5.Kastration mit Todesfall wegen Injektionsnarkose 0 / 0%
6.Kastration mit Todesfall wegen Entzündung 2 / 5%
7.Kastration mit Todesfall wegen unerfahrenen Tierarzt 0 / 0%
8.Kastration mit unerklärlichem Todesfall 1 / 2%

Bitte wirklich nur Kastrationen in den letzten paar Jahren in die Umfrage mit einbeziehen!!! Sonst wird evtl das Ergebniss gefälscht da die Kastration ja vor ein paar Jahren wirklich nicht ohne war...die Medizin hat Fortschritte gemacht Bounce

Hallo Ihr lieben,

Ich fände es mal interessant zu erfahren welche Erfahrungen nun konkret mit Kastrationen gemacht wurden. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge für die Umfrage habt sendet mir PM.

Normalerweise müsste man auch wissen ob die erfolgreiche Kastrationen mit Gas-oder Injektionsnarkose gemacht wurden, aber das hätte den Umfang der Umfrage gesprengt.


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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17267 antworten auf 17260 ] Di, 05 September 2006 21:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
christine ist gerade offline  christine

Beiträge: 648
Registriert: Februar 2006
Ort: Leipzig
Hallo,

also, dann will ich mich mal beteiligen.

Gizmos Kastration fand im Dezember 2004 statt.
Er war zu den Zeitpunkt ca 6 Monate alt (kein Datum bekannt) und wog etwa 400g, wenn ich mich recht erinnere.
Die OP wurde mit Gasnarkose (Isofloran) durchgeführt und es wurde eine Intracutannaht (Material: Monocryl) gemacht.
Die OP und Narkose hat er gut überstanden.
Es bildeten sich aber beidseits ordentliche Abszesse (nach 8 Tagen), vermutlich eine Materialunverträglichkeit.
Die mussten wir täglich spülen, nach 10 Tagen war alles überstanden.

Damals war ich natürlich in heller Aufregung und grosser Sorge.
Da aber aus heutiger Sicht keine weiteren Probleme wie Zwangsfütterung/Kreislaufprobleme/Zusatzinfektion/Vergesells chaftungsprobleme usw dazukamen, habe ich die Kastration als Kastration mit leichten Problemen eingestuft.


VLG,
Christine

[Aktualisiert am: Di, 05 September 2006 21:13]


Vorsicht - freilaufende Medizinerin!
Bezüglich Risiken und Nebenwirkungen wenden Sie sich an das Lästerforum Ihres Vertrauens.
Laughing

Chin-WG
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17269 antworten auf 17260 ] Di, 05 September 2006 21:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BiancaS ist gerade offline  BiancaS

Beiträge: 3390
Registriert: Februar 2006
Ort: Worms / Rheinland- Pflalz

Ich habe einen Bock aus dem Tierheim. Gesehen habe ich ihn das erste mal zwei Tage nach der OP und abgeholt hab ich ihn eine Woche später, da war er schon top fit ( ca 9 Tage nach der OP). Er hat eine Injektionsnarkose bekommen da dies für die Tierheime günstiger und üblich ist. Seine zwei Brüder wurden ebenfalls kastriert, beide erfolgreich. Diese habe ich nicht in die Umfrage einbezogen da ich sie nicht mir gehören:-)

Bruce war übrigens 2 Jahre alt und wog nach der OP 620g Smile

Bia


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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17271 antworten auf 17267 ] Di, 05 September 2006 21:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tini ist gerade offline  Tini

Beiträge: 170
Registriert: Februar 2006
Ort: Tirschenreuth
Hallo,

dann will ich auch mal.

Ich habe Maxl (ca. 9 Jahre, 560 gr.) am 27.04.06 kastrieren lassen. Es wurde eine Gas- und Injektionsnarkose eingesetzt. Erst das Gas und dann die Injektion, lt. Auskunft der TA, soll er dann weniger Stress haben. Um 9 Uhr abgegeben und um 12 Uhr wieder quietsch fidel abgeholt. Leider mußte er eine Halskrause tragen, da er gleich nach der OP an die Fäden wollte. Zu seinem Weibchen konnten wir ihn nicht gleich wieder setzt, da die Dicke ihn nicht mehr wollte (jetzt sitzen sie wieder zusammen). Wir haben ihn die ersten fünf Tage Antibiotika gegeben, welches weiß ich nicht und zwei Tage Schmerzmittel und etwas länger BBB. Er bekam gleich am zweiten Tag nach der OP wieder für eine halbe Stunde Auslauf.
Am 27.07. habe ich auf der linken Seite eine Abszess gefunden (Kirschengroß), den habe ich dann 3 Wochen lang jeden Tag ausgedrückt und gespült, bis er weg war. Seit dem ist alles OK.
Der Abszess kann durch das Auflösen der inneren Fäden entstehen, laut unserer TA.

Ich habe auch als Kastration mit leichen Problemen (nur wegen dem doof Abszess) abgestimmt.

Grüßle

Tini
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17272 antworten auf 17260 ] Di, 05 September 2006 22:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
xxLaikaxx ist gerade offline  xxLaikaxx

Beiträge: 83
Registriert: August 2006
Ort: Frankfurt

Tja mein Gizmo war auch 1 Jahr und zwei Monate alt. Die OP wurde auch unter Gasnarkose durchgeführt. DIe Tierärtzin wurde mir speziell für Chinchillas empfohlen. Auch bei mir bildeten sich nach 8 Tagen erst rechts ein Abszess der 14 Tage behandelt wurd(täglich zum TA) dann war eine Woche Ruhe dann kam die linke Siete und die war noch schlimmer. Wieder wurde Gizmo Tag für Tag behandelt mit spülen, ausschaben, etc. Dann verlangte ich nach 7 Wochen Behandlung das die Tierärtzin wen Hodensack öffnet und nach schaut wie es innen aussieht, denn ich hatte ein absolut schlechtes Gefühl. Sie sagte wir versuchen es noch eine Woche so und wenns nicht hilft öffnen wir. NAch 5 Tagen ging es meinem Schtinki richtig schlecht und ich habe die Tierärtzin gedrängt. Also am nächsten Tag hin und sie öffnete endlich! Man der arme Kerl hat so leiden müssen und dann rief sie 15 Minuten später an mit der Diagnose: Der Hodensack ist geöffnet mit der Narkose(Gas) gab es keine Probleme doch die Abszesse haben die Harnröhre zerfressen wir müssen ihn einschläfern.
Ich war wütend und zu tiefst enttäuscht!
Vielleicht könnte mein Stinki noch am Leben sein wenn Die Tierärtzin früher eingegriffen hätte. Seit dem 08.07.06 ist mein Engel nun erlöst.
Es sind Bilder des grauens wenn man den armen schatz einen Tag vor der öffnung sieht.


Liebe Grüße Julia

In ewiger Erinnerung an: Tipsy, Angel, Gizmo, Pebbels und Idefix
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17639 antworten auf 17260 ] Mi, 13 September 2006 11:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hallo,

bei uns hat sich binnen 2 Tagen eine Entzündung wegen Allergie auf das selbst auflösende Nahtmaterial gebildet.

Diese war zu stark, das kleine Mäuslein hat es nciht geschafft.

Tipp: am besten Fäden nehmen lassen, die gezogen werden müssen - auch wenn es unpraktischer ist, aber so eine Reaktion ist leider nicht selten.


Lieber Gruß
Danie

Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17642 antworten auf 17639 ] Mi, 13 September 2006 12:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Hallo Zusammen

Nur als Info wie es vor 10 Jahrem war:
meine erste Chinchilla (Zooro) ist damals bei der Kastration verstorben.
Es wurde ine Injektionsnarkose gesetzt.
Der kleine Schatz ist leider nicht mehr aufgewacht.
Mir wurde damals (das Ganze ist 10 Jahre her) eine problematik mit Zuckerschock als Folge mitgeteilt.
Heute glaube ich allerdings eher an eine Fehlsdosierung.
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17785 antworten auf 17260 ] Sa, 16 September 2006 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Hi,

Bei uns wurden 2 Kastrationen gemacht wovon ja nur eine zählt. Eine 2004 und eine 2005.

Beide mit Injektionsnarkose, nicht gezwirbelte Fäden. (Nach unserer TA zwar schlecht zu benutzen aber gut zu vertragen.) Beide waren top, einer hat sich die Fäden selbst gezogen, dem anderen sind sie gezogen worden. Keinerlei Probleme außer bei beiden Liebeskummer aber sobald sie bei ihrer Herzensdame waren, war alles wieder gut.

LG Silke
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #21542 antworten auf 17260 ] So, 19 November 2006 08:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
andrea30 ist gerade offline  andrea30

Beiträge: 44
Registriert: Oktober 2006
Ort: köln
hallo zusammen Smile


dann werd ich auch mal was schreiben Smile
mein kleiner wurde vorige woche kastriert es hatt alles super geklappt Wink obwohl ich tierisch angst um ihn hatte Crying or Very Sad aber er hatts super überstanden war natürlich am gleichen tag noch ziemlich daneben Wink aber am nächsten hatt hat er sich benommen als wäre garnichts passiert die 2 weiber von ihm haben sich richtig um ihn gekümmert Smile hab auch jedentag immer abends wenn die 3 auslauf hatten mal nach geschaut ob sich nichts entzündet hat, sah alles normal aus, am mittwoch diese woche wurden die fäden gezogen, dadrauf habe ich gefragt ob alles in ordnung ist, TA meinte es sieht perfekt aus Wink der stinker hatte absolut keine probleme es war nichts rot oder entzündet ist alles super gelaufen (GOTT SEI DANK) mein kleiner kerl war so tapfer,der TA meinte man sollte bei böcken immer nachschauen ob er kastriert oder nicht .



ich kann nur sagen vielen vielen dank bianca und mein TA Smile Wink



l.g andrea
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #21609 antworten auf 17260 ] So, 19 November 2006 22:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Brain17 ist gerade offline  Brain17

Beiträge: 27
Registriert: Februar 2006
Hallo,

mein männchen habe ich an einem Sammstag zum Tierarzt gebracht von dem ich gewust habe das er gut auf dem Gebiet ist und am Nachmittag konnt ich es schon wieder abholen und es war da schon wieder hell auf. Und am Abend hat es schon wieder gefressen usw.
Das einzige was merkwürdig war das sie sich ne ganze weile nicht vertragen haben bis vor ca. 3 wochen da haben sie sich auf einmal wieder verstanden wie als währe nichts gewesen. Zum glück. Razz
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #23794 antworten auf 17260 ] Sa, 30 Dezember 2006 12:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
vhauten ist gerade offline  vhauten

Beiträge: 224
Registriert: Juni 2006
Ort: Raum Aachen
Hi Very Happy
Hier ist mein Erfahrungsbericht:
http://igc-forum.de/index.php?t=msg&th=2601&start=0& amp; amp; amp;S=329cd9894fb021271e129ec468cb5cc1

[Aktualisiert am: Sa, 30 Dezember 2006 12:11]


VLG
Daniela
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #24505 antworten auf 17260 ] So, 07 Januar 2007 18:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Peaches1980 ist gerade offline  Peaches1980

Beiträge: 39
Registriert: Dezember 2006
Ort: Sandhausen bei Heidelberg

Hi
Hier nun meine Erfahrung mit der Kastration:
Mein Böckchen wurde am 29. Dezember 2006 bei uns in der Praxis kastriert (ich arbeite beim Tierarzt).
Wir verwenden die Injektionsnarkose, da wir (noch) kein Inhalationsgerät haben. Aber toi toi toi... uns ist noch nie ein Tier liegen geblieben! *freu*
Er schlief recht schnell ein und wurde kurz nachdem wir fertig waren auch schon langsam wach. Seine Mädels hatte ich in der Praxis dabei, damit sie alle anders riechen und nicht nur er. Das würde ich auf jeden Fall immer empfehlen, das man die anderen mitnimmt.
Er hat alles bestens überstanden und morgen nehme ich ihn wieder mit, damit wir die Fäden ziehen können!
LG Wiebke


Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #24654 antworten auf 24505 ] Di, 09 Januar 2007 16:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Hi,

eines unserer Böckchen wurde letzten Mittwoch (03.01.07) entmannt.
Injektionsnarkose ohne Probleme, Nachuntersuchung am 06.01.07 ohne
weitern Befund, Fäden werden morgen 10.01.07 gezogen.

LG Boris
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #25588 antworten auf 24654 ] Do, 25 Januar 2007 15:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Stefanie ist gerade offline  Stefanie

Beiträge: 43
Registriert: Oktober 2006
Ort: OÖ.
Hi,

da man nur eines ankreuzen kann, ich aber eine Kastration ohne Probleme und eine mit Problemen hatte, schreib ich hier mal meine Erfahrungen:

Meine 2 Böckchen wurden vor ca. 1 Monat kastriert und es geht Beiden sehr gut.
Ich war mit ihnen bei einem TA der mir von einer Chin-Züchterin als Chin-Spezialist empfohlen wurde.
Die Kastration wurde mit einer Inhalationsnarkose gemacht.
Ich durfte sie schon ca. 1 Stunde später holen weil sie schon wieder ganz munter waren.
Am nächsten Tag ging es Maurice schon wieder so halbwegs gut. Bei ihm ist auch alles innerhalb einer Woche schön abgeheilt und es gab keine Probleme.

Bei Bumblebee hat sich leider nach ein paar Tagen beidseitig eine Schwellung gebildet. Er bekam dann Tabletten, es wurde aber trotzdem schlechter und die Schwellung immer dicker und die Haut dort war rot und heiß.
Der TA hat ihn dann nochmal in Narkose gelegt und es beidseitig geöffnet. Er hat alles gesäubert und festgestellt dass der Kleine das Nahtmaterial nicht vertragen hat.
Es war kein Eiter in der Wunde, nur das zerschmolzene Gewebe.
Ich war dann am nächsten Tag noch mal beim Ta und er hat es nochmal durchgespült.
Und ich habs dann 2 Tage lang noch ca. 3 mal täglich daheim gespült.
Innerhalb 1 Woche war es dann abgeheilt.
Aja, zusätzlich hab ich dem Kleinen 1 Tablette Traumeel pro Tag gegeben.

Gefressen haben Beide von Anfang an, sie haben jedoch in der ersten Woche etwas abgenommen.
Vom Charakter her konnt ich auch keine Veränderung feststellen.
Sie sind wieder ganz so wie vorher, total lebhaft, frech und witzig.

Alles Liebe.
Stefanie




Liebe Grüße von Stefanie und den Chin-Jungs Bumblebee&Maurice und den Chin-Mädels Ashley&Aimee
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #25596 antworten auf 17260 ] Do, 25 Januar 2007 18:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BiancaS ist gerade offline  BiancaS

Beiträge: 3390
Registriert: Februar 2006
Ort: Worms / Rheinland- Pflalz

hallo Stefanie:-)
Danke für deine Erfahrungen:-) Und toll das es beiden gut geht, vor allem Bumblebee.

Es gibt mittlerweile die Möglichkeit ganz ohne Fäden zu kastrieren. Ich habe jetzt schon öfter gehört das die selbstauflösenden Fäden evtl Entzündungen hervorrufen wenn sie nicht vertragen werden. Empfehle da entweder ganz ohne oder, da ohne noch nicht viele TÄ machen, dann mit Fäden die nach einer Woche gezogen werden. Aber natürlich gibt es auch da keine 100% Garanie das sich wirklich nichts entzündet.

Bia


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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #26617 antworten auf 17260 ] Do, 15 Februar 2007 16:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Didi123 ist gerade offline  Didi123

Beiträge: 1
Registriert: Februar 2007
Hallo,

ich bin selber Tierärztin und habe meine Chinchillaböckchen im Alter von 5 Monaten kastriert.
Sie haben eine Injektionsnarkose bekommen,die sie auch sehr gut vertragen haben.

Ich habe den, mit Absicht, sehr kleinen Schnitt mit einem Einzelheft genäht und die beiden 5 Tage auf Handtüchern gehalten und für diese Zeit gab es auch kein Sandbad ( was das Fell auch sehr gut überstanden hat).
Die beiden sind putzmunter -die Narben sind nahezu unsichtbar.

LG
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #26618 antworten auf 17260 ] Do, 15 Februar 2007 17:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BiancaS ist gerade offline  BiancaS

Beiträge: 3390
Registriert: Februar 2006
Ort: Worms / Rheinland- Pflalz

Hallo Didi123,
das ist ja klasse dich als Tierärztin da zu haben:-) Wäre toll wenn du uns öfter unter die Arme greifen könntest:-) DAs wäre ja auch so ein Traumberuf für mich gewesen.

Bezüglich der Kastration: hast du schon mehrere Chinchillas kastriert? Hast du die Fäden wieder gezogen oder hast du auflösende genutzt. Das ist etwas das mich interesiert denn wenn es Entzündungen gibt hört man oft das dies mit selbstauflösenden Fäden war. Ich selbst habe ebenfalls selbstauflösende angefordert, die aber nach 10 TAgen ziehen lassen. So war die Gefahr verringert sollte er sich etwas so abbeissen das etwas vom Faden überbleibt. Würde gerne deine Meinung dazu hören:-)

Bianca


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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #28858 antworten auf 17260 ] Mi, 28 März 2007 00:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nikita ist gerade offline  Nikita

Beiträge: 12
Registriert: August 2006
Hallo,
Mein 1,5 jähriges Böckchen wurde vor 8 Tagen kastriert. Es gab überhaupt keine Probleme. Wink
Er bekam eine Gasnarkose. Die Wunde wurde mit selbstauflösenden Fäden vernäht, die er auch gut vertragen hat. Er hat nach der Operation auch bald wieder angefangen ordentlich zu fressen. Die ersten 3 Tage hat er noch sehr viel geschlafen, auch Nachts. Als sich das legte hab ich ihn auch wieder zu seiner Familie gesetzt und ab dem 6. Tag bekam er sein Sandbad wieder.

LG
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #42854 antworten auf 17260 ] Sa, 29 Dezember 2007 22:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BiancaS ist gerade offline  BiancaS

Beiträge: 3390
Registriert: Februar 2006
Ort: Worms / Rheinland- Pflalz

Hallo,
wollte den Thread mal wieder hochholen um weiterhin Erfahrungen zu sammeln. Hat noch jm kürzlich sein Chin kastrieren lassen?

Bei mir sind es übrigens bis heute an die 9 Kastrationen und nur eine mit Komplikationen wegen Fäden. Aber der Kerl ist auch wieder top fit und gut drauf Smile
Bia


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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #42860 antworten auf 17260 ] So, 30 Dezember 2007 12:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Manuela ist gerade offline  Manuela

Beiträge: 308
Registriert: Juli 2006
Hallöchen!
Ich werde mich am 10.1. an dieser Diskussion beteiligen, da ist unser kleiner Yuuki fällig Nod
Ich habe bisher kein eigenes Tier kastrieren lassern, aber mehrere Tiere von Patientenbesitzern meiner TÄ bei der Kastra begleitet. Alle fanden unter Gasnarkose statt (wobei ich das nicht als Bedingung für eine gelungene Kastra sehe) und brachten unter den entsprecheneden Vorkehrungen (kein Streu, kein Sand, fusselfreie Käfigunterlage, Schonung) keinerlei Probleme mit sich. Insofern habe ich bislang nur positive Erfahrungen.
Grüßle, M.
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #43325 antworten auf 17260 ] Di, 15 Januar 2008 15:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Cherrykiss ist gerade offline  Cherrykiss

Beiträge: 89
Registriert: Oktober 2007
Ort: Differten
Ich habe meinen Mumble am 02.11 kastrieren lassen, völlig ohne komplikationen. Das einzige was danach kam war, das meine Gruppe von einem plötzlichen Pilzbefall heimgesucht wurde. Ich hatte noch nie und bei keinem Chin Pilz. Ich musste 6 Tiere behandeln lassen und das zum Teil über 2 Wochen hin. Dieser spaß hat mich 200,- ¤ gekostet. Der Tierarzt meinte dass Mumbel den Pilzbefall wohl ausgelöst hat, da sein Imunsystem nach der kastration geschwächt war und der Pilz so einen Anfang gefunden hat. Jetzt sind aber alle wieder fit Smile
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #45463 antworten auf 17260 ] Fr, 21 März 2008 00:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chris   steff ist gerade offline  chris steff

Beiträge: 94
Registriert: März 2007
Ort: Hasselfelde

Hallo ihr Lieben!

Wir haben am Mittwoch d. 19.03. 3 Katrationen lassen.

Haben uns schweren Herzens dazu durch gerungen, da wir vor den Risiken sehr Angst hatten.
Aber wir mussten die kastieren lassen. Henry (ca.11Monate und 477g) und Blacky (ca.10 Monate und 466g) mussten wir kastriern lassen, da sie sich mit gleichgeschlechtlichen Kameraden nicht mehr verstanden und wir sie dann lieber mit nem Weibchen zusammen setzten wollen, damit sie nicht alleine bleiben müssen. Und Hans (ca.3Jahre und 480g) wollten wir Kastrieren lassen, da er mit seinen Partnerin Louise nicht für noch mehr Nachwuchs sorgen sollte. - Hans und Louise haben wir aus einer schlechten Haltung über nommen, wo sie Kinder machen konnten wie sie wollten -

Alle 3 bekamen eine Injektionsnarkose.

Bei Herny und Blacky ging bis jetzt alles reibungslos gut. Die Wunden sehen auch schon sehr gut aus nach der kurzen Zeit.

Aber leider hat es Hans nicht geschafft. Crying or Very Sad Crying or Very Sad Crying or Very Sad
Er bekam weniger Narkosemittel als die anderen zwei, und trotzdem setzte nach gabe des Mittels zum Aufwachen die Atmung aus. Einmal konnte unser TA ihn noch mal wieder holen. Aber da nach wurde die Atmung nicht mehr regelmäßig und unser Kleiner keuchte immer zwischen durch. Nach einer viertel Stunde setzte die Atmung dann wieder aus. Und trotz aller Bemühungen von unserem TA und mir (haben noch eine 3/4 Stunde versucht ihn wieder zu holen) ist der dann gestorben. Crying or Very Sad
Die Ursache ist nicht ganz geklärt, da er ja die Narkose eigentlich schon überstanden hatte. Aber unser TA vermutet wegen des keuchens, dass Hansi einen Lungenschaden hatte.

Es war sehr hart das Leben aus dem kleinen Körper schwinden zu sehen und zu fühlen. Er ist doch erst vor einigen Wochen zu uns gekommen und sollte jetzt ein besseres Leben als bei seinem Vorbesitzter haben. Aber dadurch, dass ich die ganze letzte Stunde bei ihm war, habe ich ihn wenigsten in Ruhe für mich verabschieden können. Und es bleibt mir noch der Trost, wenn es wirklich ein Lungenschaden war, ist er jetzt sanft eingeschlafen und musste sich nicht quälen.
Crying or Very Sad Crying or Very Sad Crying or Very Sad
Liebe Grüße (wenn auch noch voller Trauer)

Steffi und Chris


Tiere sind die besseren Menschen!!
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #45465 antworten auf 45463 ] Fr, 21 März 2008 07:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Manuela ist gerade offline  Manuela

Beiträge: 308
Registriert: Juli 2006
Hi!

Will mal noch was zu den Abstimmungsauswahlmöglichkeiten sagen.

Ich finde die Ausdrücke "Todesfall wg. Injektionsnarkose/Gasnarkose" nicht so gelungen. Man - und v.a. Laien - ist ja immer schnell dabei, ein Misslingen auf die Narkose zu schieben, obwohl die tatsächlichen Ursachen vielfältig sein können. Außerdem liegt es wohl nicht an der Narkoseform an sich sondern an der Fähigkeit des Tierarztes, die eine wie die andere zu dosieren und einzusetzen.
Ich hatte in letzter Zeit einiges an Gesprächen mit Chinchillahaltern, die sich bei mir Rat vor der Kastration geholt haben und durch die vielfältige Panikmache beim Thema Injektionsnarkose stark verunsichert waren. Wenn's dann unter Injektion tatsächlich schief geht, ist im Auge des Halters immer die Narkose schuld, obwohl's im Zweifelsfall gar nicht daran gelegen hat sondern an einem der anderen tausend Faktoren, die auch eine Rolle spielen. Der "normale Halter" kann das nicht differenzieren und auch für den Tierarzt, dem die OP missglückt ist, ist es natürlich leicht, auch im nachhinein auf "das übliche Narkoserisiko" hinzuweisen und damit die Verantwortung abzugeben...

Gruß, Manuela
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #45467 antworten auf 17260 ] Fr, 21 März 2008 11:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
BiancaS ist gerade offline  BiancaS

Beiträge: 3390
Registriert: Februar 2006
Ort: Worms / Rheinland- Pflalz

Hi Manu,
so eine Umfrage detailiert zu gestalten ist immer schwierig, das stimmt. Es geht eigetlich darun herauszufinden was die meisten 'probleme' bei der Kastration sein könnten, und die sind eben wenn überhaupt nicht die Narkose sondern die Entzündung oder die Unverträglichkeit der inneren Fäden (wäre ja dann Entzündung). In wie fern eine Umfrage 'Wahrheitsgemäss' beantwortet wird kann man leider nicht kontrolieren. Da ist man IMMER auf die Richtigkeit der Betroffenen angewiesen.
Bia


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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #47503 antworten auf 17260 ] Mi, 14 Mai 2008 21:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
LuckyChin ist gerade offline  LuckyChin

Beiträge: 60
Registriert: Dezember 2007
Ort: Stammham
Hallo Zusammen,

ich bin der Meinung, dass eine Narkose für die Tiere eine ebenso große Belastung ist wie für uns Menschen. Daher würde ich nur eine Kastration durchführen lassen, wenn von dem TA eine ausführlich Beratung erfolgt ist und eine entsprechende Voruntersuchung am Chin praktiziert wurde.
Eine entsprechende Erfahrung sollte der TA mit Chins auch mitbringen. Dann sind einige der Risikofaktoren schon mal ausgeschlossen. Ich war vor der Kastration bei zwei TAs. Der eine wollte gleich einen Termin vereinbaren ohne das er die Tiere gesehen hatte. Da hatte ich ein sehr ungutes Gefühl und bin gegangen. Der 2. - ein TA in einer Klinik hatte mehr Erfahrung auf dem Gebiet der Kleintiermedizin zu bieten. Er hat mit mir einen Termin für die Beratung und die Untersuchung der Tiere gemacht. Zu diesem Termin hat er mich über alle Risiken aufgeklärt und über die Prozedur. Nebenbei sei erwähnt, dass er eine Gasnarkose angewandt hat. Die Begründung war, wenn er das Mittel über das Blut spritzt, dauert es wesentlich länger, bis es aus dem Kreislauf heraus ist, was sich sehr nachteilig bei Komplikationen auswirkt. Bei Gas kann er bei Problemen die Maske sofort wegnehmen und mit zwei drei Atemstössen ist das Mittel fast aus dem Tier heraus. Damit ist bei Komplikationen eine Negativkomponente aus der Gleichung raus. Jedenfalls sollte ich über die Entscheidung ein paar Nächte schlafen und dann erst wieder kommen, wenn ich mir ganz sicher bin wegen der Kastration. Und ein weiterer Punkt zum Thema Gas-/Injektionsnarkose: ich schau öfter Tiersendungen im TV, wo auch Zoobewohner zum TA müssen. Mir ist aufgefallen, dass bei Kleintieren fast ausschließlich mit Gasnarkose gearbeitet wird. Ich gehe davon aus, dass die Zoo-TA ihre Gründe haben, die auf Langzeitstudien beruhen...


LG. Christina

http://www.oyla21.de/userdaten/25522928/bilder/luckychinsmeinechinchillas.jpeg
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #47506 antworten auf 17260 ] Mi, 14 Mai 2008 21:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Muggl ist gerade offline  Muggl

Beiträge: 34
Registriert: Mai 2008
Ort: Nürnberg

Sicher sind Kastrationen für Kleintier eine Belastung.

Hab mein sehr potentes Chinchilla-Böckchen Muggl vor einem Jahr kastrieren lassen. 3 Kinder in ca 9 Monaten.

Er war zwar nach dem Eingriff gegenüber Personen die er nicht kannte, sehr Aggressiv aber gesundheitlich gab es keine Probleme.


Mein Fotoalbum
für Meine Chinchillas und andere Fotos
http://fotoalbum.crazypenalty.de
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #50006 antworten auf 17260 ] Di, 22 Juli 2008 20:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
schoko ist gerade offline  schoko

Beiträge: 103
Registriert: Dezember 2007
Hallo,

also hier mal unsere Erfahrungen:

Mein Luis ist sehr potent und wollte alles, was bei 3 nicht weg war, begatten (auch Küchenrollen usw.) Shocked
Nach dem meine Süße dann ihren Nachwuchs bekam, haben wir ihn kastrieren lassen.
Er bekam eine Gasnakose und die OP an sich verlief gut.
Der Käfig wurde gereinigt und mit Küchenrolle ausgelegt.
Nach kurzer Zeit wurden die Nähte rot und richtig dick (besonderst die linke Seite).
Also Nähte links raus. Da es nicht besser wurde wieder zum TA.
Dann sofort 2.OP. Unter den Fäden hat sich nekrotisches Gewebe gebildet was entfernt werden musste (Schnitt auf 3cm erweitert).
Zu diesem Zeitpunkt stand nicht fest ob Lui aus der OP aufwacht oder die Nacht übersteht...
Aber auch das hat er geschafft Smile
Anschließen Beta-Spühlungen, dann Fäden ziehen und bis zur Abheilung weitere Beta-Spühlungen.
Er steht immer noch unter Beobachtung,obwohl die OP fast einen Monat her ist.
So potent wie damals ist er allerdings immer noch, ist halt ein "ganzer" Kerl!

Ich habe mit "Kastration mit grossen Problemen aber erfolgreich" abgestimmt, da es Luis fast nicht geschafft hätte...
Kosten ca. 250-300¤ (hab nicht jede Rechnung mitgenommen)

Grüße
Schoko
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #50013 antworten auf 17260 ] Di, 22 Juli 2008 22:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Chippi ist gerade offline  Chippi

Beiträge: 210
Registriert: März 2008
Ort: Freiburg
Huhu,

meine einzige Kastration verlief problemlos. Sie war mit Injektionsnarkose und Yoshi war danach noch zwei Tage lang ziemlich platt, hat aber trotzdem sofort danach wieder gefressen und es ist alles gut verheilt.

LG
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #50599 antworten auf 17260 ] Fr, 08 August 2008 22:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sabine ist gerade offline  Sabine

Beiträge: 65
Registriert: Juni 2008
Ort: Saarbrücken
Hallo,

dieses Jahr haben wir unseren Max kastrieren lassen. Zusammen mit Mamma Molly wurde er gegen 8.00 Uhr in die Tierarztpraxis gebracht. Bereits um 11.30 wurden wir von der Tierärztin angerufen. Max wäre wieder wohlauf und würde mit Mamma Molly kuscheln.
Max wurde unter Gasnarkose kastriert mit Fäden, welche nach 10 Tagen gezogen wurden. Es entwickelte sich kein Abzess und die Heilung machte gute Fortschritte. Nur Maxens Laune war für eine Woche auf dem Nullpunkt, da er auf sein geliebtes Sandbad verzichten mußte..


in dubio pro reo

liebe Grüße Sabine
Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #52248 antworten auf 17260 ] So, 07 September 2008 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chinchihausen ist gerade offline  chinchihausen

Beiträge: 150
Registriert: Januar 2008
Ort: Zwickau
Hallo,

unser Gandalf (4 Jahre, 640 Gramm) wurde letzten Montag kastriert. Es wurde eine Injektionsnarkose gemacht, die er ohne Probleme überstanden hat. Er bekam vorbeugend Baytril, wodurch er schlagartig aufhörte zu fressen. Nach Rücksprache mit der TÄ setzten wir das Baytril ab und geben seitdem Traumeel. setdem frißt er wieder und verhält sich völlig normal.
Bis jetzt heilt alles problemlos. Die ersten zwei Tage saß Gandalf etwas breitbeinig herum, aber das hat sich auch schnell gelegt.
Ich habe für Kastration ohne Probleme gestimmt, weil er ja offensichtlich wegen dem Baytril nicht fressen wollte, und das hat ja mit der Kastration an sich nichts zu tun.

LG Katja


http://www.westsachsen-chins.de/assets/images/chinbanner2.jpg

Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #54523 antworten auf 17260 ] Do, 16 Oktober 2008 08:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Muckichen ist gerade offline  Muckichen

Beiträge: 216
Registriert: September 2008
Ort: Kassel
Hallo,

wir haben unseren Krümel am 10.10.2008 kastrieren lassen. Es gab zum glück überhaupt keine Probleme. Er ist jetzt sogar verschmuster als vorher. Very Happy


Liebe Grüße Lydia

Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #55291 antworten auf 54523 ] So, 09 November 2008 18:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Tina ist gerade offline  Tina

Beiträge: 16
Registriert: November 2008
Ort: Lautertal
Hallo zusammen,
Meine beiden Chin- Familien vergrößerten sich zunehmend und
nach langer Überlegung habe ich mich dazu durchgerungen meine beiden Chin-Böckchen im September 08 kastrieren lassen.

Der 3 Jährige Silberschecke Jimmy hat es gut überstanden und war nach zwei Tagen wieder total fit.
Robin der 2 jährige Beige hatte echt zu kämpfen und ich glaubte, er würde die erste Nacht nicht überstehen.Doch auch er hat sich nach ein paar Tagen gut erholt.
Trotzdem lies ich 2 Wochen später noch einen jungen Böck kastrieren. Diese hatte gar keine Probleme, er ist noch am selben Tag munter in seinem Käfig hin und her gesprungen.

Ich bin froh die Kastration hinter mich gebracht zu haben und bin mir nicht sicher, ob es richtig war. Aber ich wollte mich von keinen meiner 4 Chins trennen und die Weibchen zu Vergesellschaften ist leider fehl geschlagen.

Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #59567 antworten auf 17260 ] So, 01 März 2009 14:08 Zum vorherigen Beitrag gehen
BiancaS ist gerade offline  BiancaS

Beiträge: 3390
Registriert: Februar 2006
Ort: Worms / Rheinland- Pflalz

Hallo,
da diese Umfrage nun schon seit 2,5 Jahren läuft und es leider so ist, dass nur diejenigen die Abstimmungsergebnisse sehen können die auch abstimmen haben wir vom Team beschlossen, eine neue Umfrage zu starten und von diesem Thread die Ergebnisse zu 'lüften' Smile Denn wer gerade in der Entscheidungsphase steckt ob oder ob nicht möchte sicherlich auch die Abstimmungsergebnisse erfahren. Zudem entwickeln sich die Kastrationstechnicken immer weiter. Die Ergebnisse von vor 10 Jahren hätten sicherlich anders ausgesehen als vor 3 Jahren und in 5 Jahren sehen die Ergebnisse wieder anders aus.

Also hier die Ergebnisse von Sep. 2006-Februar 2009:

Teilnahme: 48 Abstimmungen

1. Kastration mit unerklärlichem Todesfall 1 / 2%
2. Kastration mit Todesfall wegen unerfahrenen Tierarzt 0 / 0%
3. Kastration mit Todesfall wegen Entzündung 2 / 4%
4. Kastration mit Todesfall wegen Injektionsnarkose 0 / 0%
5. Kastration mit Todesfall wegen Gasnarkose 0 / 0%
6. Kastration mit grossen Problemen aber erfolgreich 3 / 6%
7. Kastration mit leichen Problemen 6 / 13%
8. Kastration ohne Probleme 36 / 75%



Hier der Link zur neuen Umfrage:

http://igc-forum.de/index.php?t=msg&goto=59568&rid=1 017&S=230f9ac6c4142a1435b5e757a10302f5#msg_59568

[Aktualisiert am: So, 01 März 2009 14:31]


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