Ich weiß mir keinen Rat mehr... [message #2148]
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Sa, 18 Februar 2006 23:57
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Hallo
Also ihr seid so ziemlich meine letzte Hoffnung. Also als erstes möchte ich sagen, das ich weiß das es sicher das ein oder andere Forum hier gibt wo ich meinen Beitrag hätte posten können, aber da ich mehrere Anliegen habe wollte ich nicht überall den selben Beitrag posten. Ich hoffe ihr verzeiht mir
So, dann würde ich euch gerne erzählen was mich so beschäftigt. allerdings muß ich ein bissl weit ausholen, weil ich denke das das zu meinen Bedenken beiträgt und hoffe das das kein Roman wird
Alles fing damit an, das ich mir schon immer ein kleines Chinchilla gewünscht hatte und mir diesen Traum auch vor über einem Jahr erfüllt hatte, indem ich mir eins zulegte. Allerdings habe ich mir keines gekauft, sondern habe ein 5jähriges (so sagte man mir) von einer Bekannten übernommen.
Eigentlich hatte diese Bekannte 2 Chinchilla, aber sie haben sich nicht vertragen und so mußte sie sie trennen (Sie war nicht die erste Besitzerin). Allerdings haben mir die Lebensumstände arg zu schaffen gemacht und so habe ich versucht es schnellst möglichst zu übernehmen. Die kleine die ich den Namen Penelope gab lebte in einem Käfig, der zwar groß genug aber nicht wirklich liebevoll eingerichtet war.
Eigentlich bestand der Inhalt nur aus 2 Metallböden die mit eine Metalleiter verbunden war. Weiter nichts!!!!!!!!
Zudem kommt noch hinzu das der Käfig zwischen Essecke und Wohnzimmer im Eingangsbereich stand und somit nur an einer Wand lehnte. Außerdem lebten 2 Katzen in dieser Wohnung die nach Herzenslust auf den Käfig herrum sprangen. Als ich den Käfig dann zu Hause aufstellte besorgte ich ein Häuschen, eine Heuraufe, und Weidenäste, aus denen ich auch eine Brücke etc bastelte.Alles ließ ich natürlich auch trocknen etc.
Soweit, sogut. Sie bekam dann auch immer ihren täglichen Auslauf auf dem Flur wo sie toben konnte was das Zeug hielt. Auch einen Zufluchtspunkt hatte sie, das sie sich auch dann mal zurückzeihen konnte. Eines Tages kam sie dahinter nicht mehr vor und das kleine Hinterteil war das einzigste was ich sah. Sie zitterte und als ich ihr Versteck beiseite räumte fiel sie Kopf über nach hinten und bekam "epileptische" Anfälle. Das ging ein paar Minuten so und ich hatte Angst weil ich nicht wußte was ich machen sollte. Ich rannte zu den Nachbarn da ich alleine zu Hause war. Sie fiel dann zur Seite und bewegte sich kein Stück mehr. Wir fuhren dann sofort zum WE-Tierarzt der ihr ein Aufbaupreparat spritzte. Er untersuchte sie weiterhin konnte aber nichts feststellen. Leider hörten die Anfälle nicht auf sie fiel auch im Käfig ein zweimal von ihrem Ast. Und immer wenn ich sie draußen hatte haben sich die Anfälle bemerkbar gemacht in dem sie anfing im Kreis zu laufen und sich ihre Schnurrhaare senkrecht nach vorne stellten. Auch ihre Verfilzungen verschlimmern sich. Besser gesagt ich habe keine Ahnung wie ich sie beseitigen soll . Ich habe sie auch beobachtet, aber kein Anzeichen von Fellbeißen oder ähnlichem. Zudem fällt mir auf das sie oftmals gar nicht auf mich reagiert wenn ich sie anspreche. Sie schaut mich dann auch nicht einmal an. Nur wenn ich ihr ein Leckerli gebe kommt sie und frisst mir glücklicherweise sogar aus der Hand. Ich traue mich nicht mehr sie raus zu lassen aus Angst sie könnte wieder ihre Anfälle bekommen. Aber mein Freund versucht es immer mal wieder, begrenzt aus Angst aber auch schon die Zeit. Der Arzt meinte er könne nichts machen. Ich bin schon froh das wir es in dem Jahr geschafft haben sie wieder ein wenig aufzupeppeln da als wir sie bekamen sie tootal hager war. Sogar ihre Wirbelsäule hatte arg hervorgestochen als wir sie bekamen. Ich hatte meine Bekannte auch mal drauf angesprochen, sie meinte bei ihr habe es sowas nicht gegeben, was ich mir auf Grund der Lebensumstände die meine Kleine bei ihr hatte absolut nicht vorstellen kann!!!
So jetzt ist es doch ein Roman geworden, aber ich wollte euch das alles mal schildern weil ich mir RIESIGE Sorgen mache und ich einfach nicht mehr weiter weiß. Es ist so schlimm, sie nach einem Jahr immernoch so zu sehen, zumal sie auch manchmal sehr komische Geräusche von sich gibt, die sich wie ein bösartiges Knurren anhören. Manchmal knirscht sie auch komisch mit ihren Zähnen, die ich auch schon untersuchen lassen habe. Aber auch da ist alles ok sagte man mir. Sie hat auch große Verfilzungen. Ich hatte gelesen das man die selber entfernen kann. Aber ich traue mich da nicht wirklich ran. Es sind nicht nur ein 2 Stellen. Sie betreffen aber lediglich den hinteren Bereich. Ich bin auch nicht total erfahren was Chinchilla betrifft, das dieser Sorgenfall ja auch mein erstes ist.
Ihr merkt wie komplex das Ganze ist und ich komme mir so hilflos vor, ich könnte jedesmal weinen. Könnt ihr mir vielleicht helfen? Wenn ihr es denn geschafft habt durch den Riesen Text zu arbeiten. Ich danke für jede Auskunft die ich bekommen kann.
[Aktualisiert am: So, 19 Februar 2006 00:28]
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