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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17271 antworten auf 17267 ]
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Di, 05 September 2006 21:51
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Tini
Beiträge: 170 Registriert:
Februar 2006
Ort: Tirschenreuth
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Hallo,
dann will ich auch mal.
Ich habe Maxl (ca. 9 Jahre, 560 gr.) am 27.04.06 kastrieren lassen. Es wurde eine Gas- und Injektionsnarkose eingesetzt. Erst das Gas und dann die Injektion, lt. Auskunft der TA, soll er dann weniger Stress haben. Um 9 Uhr abgegeben und um 12 Uhr wieder quietsch fidel abgeholt. Leider mußte er eine Halskrause tragen, da er gleich nach der OP an die Fäden wollte. Zu seinem Weibchen konnten wir ihn nicht gleich wieder setzt, da die Dicke ihn nicht mehr wollte (jetzt sitzen sie wieder zusammen). Wir haben ihn die ersten fünf Tage Antibiotika gegeben, welches weiß ich nicht und zwei Tage Schmerzmittel und etwas länger BBB. Er bekam gleich am zweiten Tag nach der OP wieder für eine halbe Stunde Auslauf.
Am 27.07. habe ich auf der linken Seite eine Abszess gefunden (Kirschengroß), den habe ich dann 3 Wochen lang jeden Tag ausgedrückt und gespült, bis er weg war. Seit dem ist alles OK.
Der Abszess kann durch das Auflösen der inneren Fäden entstehen, laut unserer TA.
Ich habe auch als Kastration mit leichen Problemen (nur wegen dem doof Abszess) abgestimmt.
Grüßle
Tini
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17272 antworten auf 17260 ]
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Di, 05 September 2006 22:17
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Tja mein Gizmo war auch 1 Jahr und zwei Monate alt. Die OP wurde auch unter Gasnarkose durchgeführt. DIe Tierärtzin wurde mir speziell für Chinchillas empfohlen. Auch bei mir bildeten sich nach 8 Tagen erst rechts ein Abszess der 14 Tage behandelt wurd(täglich zum TA) dann war eine Woche Ruhe dann kam die linke Siete und die war noch schlimmer. Wieder wurde Gizmo Tag für Tag behandelt mit spülen, ausschaben, etc. Dann verlangte ich nach 7 Wochen Behandlung das die Tierärtzin wen Hodensack öffnet und nach schaut wie es innen aussieht, denn ich hatte ein absolut schlechtes Gefühl. Sie sagte wir versuchen es noch eine Woche so und wenns nicht hilft öffnen wir. NAch 5 Tagen ging es meinem Schtinki richtig schlecht und ich habe die Tierärtzin gedrängt. Also am nächsten Tag hin und sie öffnete endlich! Man der arme Kerl hat so leiden müssen und dann rief sie 15 Minuten später an mit der Diagnose: Der Hodensack ist geöffnet mit der Narkose(Gas) gab es keine Probleme doch die Abszesse haben die Harnröhre zerfressen wir müssen ihn einschläfern.
Ich war wütend und zu tiefst enttäuscht!
Vielleicht könnte mein Stinki noch am Leben sein wenn Die Tierärtzin früher eingegriffen hätte. Seit dem 08.07.06 ist mein Engel nun erlöst.
Es sind Bilder des grauens wenn man den armen schatz einen Tag vor der öffnung sieht.
Liebe Grüße Julia
In ewiger Erinnerung an: Tipsy, Angel, Gizmo, Pebbels und Idefix
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17639 antworten auf 17260 ]
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Mi, 13 September 2006 11:50
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Danie
Administrator
Beiträge: 12070 Registriert:
Februar 2006
Ort: Steinkirchen
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Hallo,
bei uns hat sich binnen 2 Tagen eine Entzündung wegen Allergie auf das selbst auflösende Nahtmaterial gebildet.
Diese war zu stark, das kleine Mäuslein hat es nciht geschafft.
Tipp: am besten Fäden nehmen lassen, die gezogen werden müssen - auch wenn es unpraktischer ist, aber so eine Reaktion ist leider nicht selten.
Lieber Gruß
Danie
Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17642 antworten auf 17639 ]
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Mi, 13 September 2006 12:20
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Hallo Zusammen
Nur als Info wie es vor 10 Jahrem war:
meine erste Chinchilla (Zooro) ist damals bei der Kastration verstorben.
Es wurde ine Injektionsnarkose gesetzt.
Der kleine Schatz ist leider nicht mehr aufgewacht.
Mir wurde damals (das Ganze ist 10 Jahre her) eine problematik mit Zuckerschock als Folge mitgeteilt.
Heute glaube ich allerdings eher an eine Fehlsdosierung.
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #17785 antworten auf 17260 ]
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Sa, 16 September 2006 22:30
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Hi,
Bei uns wurden 2 Kastrationen gemacht wovon ja nur eine zählt. Eine 2004 und eine 2005.
Beide mit Injektionsnarkose, nicht gezwirbelte Fäden. (Nach unserer TA zwar schlecht zu benutzen aber gut zu vertragen.) Beide waren top, einer hat sich die Fäden selbst gezogen, dem anderen sind sie gezogen worden. Keinerlei Probleme außer bei beiden Liebeskummer aber sobald sie bei ihrer Herzensdame waren, war alles wieder gut.
LG Silke
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #24505 antworten auf 17260 ]
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So, 07 Januar 2007 18:12
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Hi
Hier nun meine Erfahrung mit der Kastration:
Mein Böckchen wurde am 29. Dezember 2006 bei uns in der Praxis kastriert (ich arbeite beim Tierarzt).
Wir verwenden die Injektionsnarkose, da wir (noch) kein Inhalationsgerät haben. Aber toi toi toi... uns ist noch nie ein Tier liegen geblieben! *freu*
Er schlief recht schnell ein und wurde kurz nachdem wir fertig waren auch schon langsam wach. Seine Mädels hatte ich in der Praxis dabei, damit sie alle anders riechen und nicht nur er. Das würde ich auf jeden Fall immer empfehlen, das man die anderen mitnimmt.
Er hat alles bestens überstanden und morgen nehme ich ihn wieder mit, damit wir die Fäden ziehen können!
LG Wiebke
Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #24654 antworten auf 24505 ]
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Di, 09 Januar 2007 16:17
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Hi,
eines unserer Böckchen wurde letzten Mittwoch (03.01.07) entmannt.
Injektionsnarkose ohne Probleme, Nachuntersuchung am 06.01.07 ohne
weitern Befund, Fäden werden morgen 10.01.07 gezogen.
LG Boris
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #25588 antworten auf 24654 ]
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Do, 25 Januar 2007 15:43
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Stefanie
Beiträge: 43 Registriert:
Oktober 2006
Ort: OÖ.
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Hi,
da man nur eines ankreuzen kann, ich aber eine Kastration ohne Probleme und eine mit Problemen hatte, schreib ich hier mal meine Erfahrungen:
Meine 2 Böckchen wurden vor ca. 1 Monat kastriert und es geht Beiden sehr gut.
Ich war mit ihnen bei einem TA der mir von einer Chin-Züchterin als Chin-Spezialist empfohlen wurde.
Die Kastration wurde mit einer Inhalationsnarkose gemacht.
Ich durfte sie schon ca. 1 Stunde später holen weil sie schon wieder ganz munter waren.
Am nächsten Tag ging es Maurice schon wieder so halbwegs gut. Bei ihm ist auch alles innerhalb einer Woche schön abgeheilt und es gab keine Probleme.
Bei Bumblebee hat sich leider nach ein paar Tagen beidseitig eine Schwellung gebildet. Er bekam dann Tabletten, es wurde aber trotzdem schlechter und die Schwellung immer dicker und die Haut dort war rot und heiß.
Der TA hat ihn dann nochmal in Narkose gelegt und es beidseitig geöffnet. Er hat alles gesäubert und festgestellt dass der Kleine das Nahtmaterial nicht vertragen hat.
Es war kein Eiter in der Wunde, nur das zerschmolzene Gewebe.
Ich war dann am nächsten Tag noch mal beim Ta und er hat es nochmal durchgespült.
Und ich habs dann 2 Tage lang noch ca. 3 mal täglich daheim gespült.
Innerhalb 1 Woche war es dann abgeheilt.
Aja, zusätzlich hab ich dem Kleinen 1 Tablette Traumeel pro Tag gegeben.
Gefressen haben Beide von Anfang an, sie haben jedoch in der ersten Woche etwas abgenommen.
Vom Charakter her konnt ich auch keine Veränderung feststellen.
Sie sind wieder ganz so wie vorher, total lebhaft, frech und witzig.
Alles Liebe.
Stefanie
Liebe Grüße von Stefanie und den Chin-Jungs Bumblebee&Maurice und den Chin-Mädels Ashley&Aimee
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #25596 antworten auf 17260 ]
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Do, 25 Januar 2007 18:07
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hallo Stefanie:-)
Danke für deine Erfahrungen:-) Und toll das es beiden gut geht, vor allem Bumblebee.
Es gibt mittlerweile die Möglichkeit ganz ohne Fäden zu kastrieren. Ich habe jetzt schon öfter gehört das die selbstauflösenden Fäden evtl Entzündungen hervorrufen wenn sie nicht vertragen werden. Empfehle da entweder ganz ohne oder, da ohne noch nicht viele TÄ machen, dann mit Fäden die nach einer Woche gezogen werden. Aber natürlich gibt es auch da keine 100% Garanie das sich wirklich nichts entzündet.
Bia
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #26618 antworten auf 17260 ]
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Do, 15 Februar 2007 17:05
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Hallo Didi123,
das ist ja klasse dich als Tierärztin da zu haben:-) Wäre toll wenn du uns öfter unter die Arme greifen könntest:-) DAs wäre ja auch so ein Traumberuf für mich gewesen.
Bezüglich der Kastration: hast du schon mehrere Chinchillas kastriert? Hast du die Fäden wieder gezogen oder hast du auflösende genutzt. Das ist etwas das mich interesiert denn wenn es Entzündungen gibt hört man oft das dies mit selbstauflösenden Fäden war. Ich selbst habe ebenfalls selbstauflösende angefordert, die aber nach 10 TAgen ziehen lassen. So war die Gefahr verringert sollte er sich etwas so abbeissen das etwas vom Faden überbleibt. Würde gerne deine Meinung dazu hören:-)
Bianca
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #45463 antworten auf 17260 ]
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Fr, 21 März 2008 00:19
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Hallo ihr Lieben!
Wir haben am Mittwoch d. 19.03. 3 Katrationen lassen.
Haben uns schweren Herzens dazu durch gerungen, da wir vor den Risiken sehr Angst hatten.
Aber wir mussten die kastieren lassen. Henry (ca.11Monate und 477g) und Blacky (ca.10 Monate und 466g) mussten wir kastriern lassen, da sie sich mit gleichgeschlechtlichen Kameraden nicht mehr verstanden und wir sie dann lieber mit nem Weibchen zusammen setzten wollen, damit sie nicht alleine bleiben müssen. Und Hans (ca.3Jahre und 480g) wollten wir Kastrieren lassen, da er mit seinen Partnerin Louise nicht für noch mehr Nachwuchs sorgen sollte. - Hans und Louise haben wir aus einer schlechten Haltung über nommen, wo sie Kinder machen konnten wie sie wollten -
Alle 3 bekamen eine Injektionsnarkose.
Bei Herny und Blacky ging bis jetzt alles reibungslos gut. Die Wunden sehen auch schon sehr gut aus nach der kurzen Zeit.
Aber leider hat es Hans nicht geschafft.
Er bekam weniger Narkosemittel als die anderen zwei, und trotzdem setzte nach gabe des Mittels zum Aufwachen die Atmung aus. Einmal konnte unser TA ihn noch mal wieder holen. Aber da nach wurde die Atmung nicht mehr regelmäßig und unser Kleiner keuchte immer zwischen durch. Nach einer viertel Stunde setzte die Atmung dann wieder aus. Und trotz aller Bemühungen von unserem TA und mir (haben noch eine 3/4 Stunde versucht ihn wieder zu holen) ist der dann gestorben.
Die Ursache ist nicht ganz geklärt, da er ja die Narkose eigentlich schon überstanden hatte. Aber unser TA vermutet wegen des keuchens, dass Hansi einen Lungenschaden hatte.
Es war sehr hart das Leben aus dem kleinen Körper schwinden zu sehen und zu fühlen. Er ist doch erst vor einigen Wochen zu uns gekommen und sollte jetzt ein besseres Leben als bei seinem Vorbesitzter haben. Aber dadurch, dass ich die ganze letzte Stunde bei ihm war, habe ich ihn wenigsten in Ruhe für mich verabschieden können. Und es bleibt mir noch der Trost, wenn es wirklich ein Lungenschaden war, ist er jetzt sanft eingeschlafen und musste sich nicht quälen.
Liebe Grüße (wenn auch noch voller Trauer)
Steffi und Chris
Tiere sind die besseren Menschen!!
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #45465 antworten auf 45463 ]
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Fr, 21 März 2008 07:27
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Manuela
Beiträge: 308 Registriert:
Juli 2006
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Hi!
Will mal noch was zu den Abstimmungsauswahlmöglichkeiten sagen.
Ich finde die Ausdrücke "Todesfall wg. Injektionsnarkose/Gasnarkose" nicht so gelungen. Man - und v.a. Laien - ist ja immer schnell dabei, ein Misslingen auf die Narkose zu schieben, obwohl die tatsächlichen Ursachen vielfältig sein können. Außerdem liegt es wohl nicht an der Narkoseform an sich sondern an der Fähigkeit des Tierarztes, die eine wie die andere zu dosieren und einzusetzen.
Ich hatte in letzter Zeit einiges an Gesprächen mit Chinchillahaltern, die sich bei mir Rat vor der Kastration geholt haben und durch die vielfältige Panikmache beim Thema Injektionsnarkose stark verunsichert waren. Wenn's dann unter Injektion tatsächlich schief geht, ist im Auge des Halters immer die Narkose schuld, obwohl's im Zweifelsfall gar nicht daran gelegen hat sondern an einem der anderen tausend Faktoren, die auch eine Rolle spielen. Der "normale Halter" kann das nicht differenzieren und auch für den Tierarzt, dem die OP missglückt ist, ist es natürlich leicht, auch im nachhinein auf "das übliche Narkoserisiko" hinzuweisen und damit die Verantwortung abzugeben...
Gruß, Manuela
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #45467 antworten auf 17260 ]
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Fr, 21 März 2008 11:11
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Hi Manu,
so eine Umfrage detailiert zu gestalten ist immer schwierig, das stimmt. Es geht eigetlich darun herauszufinden was die meisten 'probleme' bei der Kastration sein könnten, und die sind eben wenn überhaupt nicht die Narkose sondern die Entzündung oder die Unverträglichkeit der inneren Fäden (wäre ja dann Entzündung). In wie fern eine Umfrage 'Wahrheitsgemäss' beantwortet wird kann man leider nicht kontrolieren. Da ist man IMMER auf die Richtigkeit der Betroffenen angewiesen.
Bia
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #47503 antworten auf 17260 ]
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Mi, 14 Mai 2008 21:48
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LuckyChin
Beiträge: 60 Registriert:
Dezember 2007
Ort: Stammham
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Hallo Zusammen,
ich bin der Meinung, dass eine Narkose für die Tiere eine ebenso große Belastung ist wie für uns Menschen. Daher würde ich nur eine Kastration durchführen lassen, wenn von dem TA eine ausführlich Beratung erfolgt ist und eine entsprechende Voruntersuchung am Chin praktiziert wurde.
Eine entsprechende Erfahrung sollte der TA mit Chins auch mitbringen. Dann sind einige der Risikofaktoren schon mal ausgeschlossen. Ich war vor der Kastration bei zwei TAs. Der eine wollte gleich einen Termin vereinbaren ohne das er die Tiere gesehen hatte. Da hatte ich ein sehr ungutes Gefühl und bin gegangen. Der 2. - ein TA in einer Klinik hatte mehr Erfahrung auf dem Gebiet der Kleintiermedizin zu bieten. Er hat mit mir einen Termin für die Beratung und die Untersuchung der Tiere gemacht. Zu diesem Termin hat er mich über alle Risiken aufgeklärt und über die Prozedur. Nebenbei sei erwähnt, dass er eine Gasnarkose angewandt hat. Die Begründung war, wenn er das Mittel über das Blut spritzt, dauert es wesentlich länger, bis es aus dem Kreislauf heraus ist, was sich sehr nachteilig bei Komplikationen auswirkt. Bei Gas kann er bei Problemen die Maske sofort wegnehmen und mit zwei drei Atemstössen ist das Mittel fast aus dem Tier heraus. Damit ist bei Komplikationen eine Negativkomponente aus der Gleichung raus. Jedenfalls sollte ich über die Entscheidung ein paar Nächte schlafen und dann erst wieder kommen, wenn ich mir ganz sicher bin wegen der Kastration. Und ein weiterer Punkt zum Thema Gas-/Injektionsnarkose: ich schau öfter Tiersendungen im TV, wo auch Zoobewohner zum TA müssen. Mir ist aufgefallen, dass bei Kleintieren fast ausschließlich mit Gasnarkose gearbeitet wird. Ich gehe davon aus, dass die Zoo-TA ihre Gründe haben, die auf Langzeitstudien beruhen...
LG. Christina
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #47506 antworten auf 17260 ]
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Mi, 14 Mai 2008 21:55
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Sicher sind Kastrationen für Kleintier eine Belastung.
Hab mein sehr potentes Chinchilla-Böckchen Muggl vor einem Jahr kastrieren lassen. 3 Kinder in ca 9 Monaten.
Er war zwar nach dem Eingriff gegenüber Personen die er nicht kannte, sehr Aggressiv aber gesundheitlich gab es keine Probleme.
Mein Fotoalbum
für Meine Chinchillas und andere Fotos
http://fotoalbum.crazypenalty.de
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #50599 antworten auf 17260 ]
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Fr, 08 August 2008 22:47
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Sabine
Beiträge: 65 Registriert:
Juni 2008
Ort: Saarbrücken
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Hallo,
dieses Jahr haben wir unseren Max kastrieren lassen. Zusammen mit Mamma Molly wurde er gegen 8.00 Uhr in die Tierarztpraxis gebracht. Bereits um 11.30 wurden wir von der Tierärztin angerufen. Max wäre wieder wohlauf und würde mit Mamma Molly kuscheln.
Max wurde unter Gasnarkose kastriert mit Fäden, welche nach 10 Tagen gezogen wurden. Es entwickelte sich kein Abzess und die Heilung machte gute Fortschritte. Nur Maxens Laune war für eine Woche auf dem Nullpunkt, da er auf sein geliebtes Sandbad verzichten mußte..
in dubio pro reo
liebe Grüße Sabine
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Re: Kastration in den letzten 2-3 Jahren [message #59567 antworten auf 17260 ]
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So, 01 März 2009 14:08
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Hallo,
da diese Umfrage nun schon seit 2,5 Jahren läuft und es leider so ist, dass nur diejenigen die Abstimmungsergebnisse sehen können die auch abstimmen haben wir vom Team beschlossen, eine neue Umfrage zu starten und von diesem Thread die Ergebnisse zu 'lüften' Denn wer gerade in der Entscheidungsphase steckt ob oder ob nicht möchte sicherlich auch die Abstimmungsergebnisse erfahren. Zudem entwickeln sich die Kastrationstechnicken immer weiter. Die Ergebnisse von vor 10 Jahren hätten sicherlich anders ausgesehen als vor 3 Jahren und in 5 Jahren sehen die Ergebnisse wieder anders aus.
Also hier die Ergebnisse von Sep. 2006-Februar 2009:
Teilnahme: 48 Abstimmungen
1. Kastration mit unerklärlichem Todesfall 1 / 2%
2. Kastration mit Todesfall wegen unerfahrenen Tierarzt 0 / 0%
3. Kastration mit Todesfall wegen Entzündung 2 / 4%
4. Kastration mit Todesfall wegen Injektionsnarkose 0 / 0%
5. Kastration mit Todesfall wegen Gasnarkose 0 / 0%
6. Kastration mit grossen Problemen aber erfolgreich 3 / 6%
7. Kastration mit leichen Problemen 6 / 13%
8. Kastration ohne Probleme 36 / 75%
Hier der Link zur neuen Umfrage:
http://igc-forum.de/index.php?t=msg&goto=59568&rid=1 017&S=230f9ac6c4142a1435b5e757a10302f5#msg_59568
[Aktualisiert am: So, 01 März 2009 14:31]
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