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Jakobskreuzkraut auch für Chins gefärlich? [message #62178] Di, 26 Mai 2009 12:59   Zitrone Beiträge: 13 Registriert: Mai 2009 Ort: Landkreis Landsberg Hallo, habe soeben im Radio (Bayern 3) gehört, dass sich das sog. Jakobskreuzkraut immer mehr verbreitet (in Bayern zumindest). Dieses Kraut kann für Weidetiere tödlich sein und auch beim Menschen, wenn es über die Tiere in z.B. in die Milch gerät, zu gesundheitlichen Problemen führen. Meine Fragen: 1. Wenn es für Weidetiere gefährlich ist, dann doch bestimmt auch für Chins und andere Nager die Heu fressen, oder? 2. Wie kann ich sicher sein, dass diese Kraut nicht im Heu ist, dass ich verfüttere (wenn ich es im Handel kaufe)?!? Möchte hier nicht unnötig Panik machen (vor allem da ich ja noch gar keine Chins habe; dafür aber ein halbes Pferd), aber mir ist die Frage wichtig - und vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen damit. Liebe Grüße Steffi Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Jakobskreuzkraut auch für Chins gefärlich? [message #62180 antworten auf 62178 ] Di, 26 Mai 2009 13:35   Shiny Moderator Beiträge: 639 Registriert: Februar 2006 Ort: Recklinghausen Huhu, du kannst davon ausgehen, dass es auch für Nager bedenklich ist, wenn es für Weidetiere gefährlich ist. Du könntest als Vorsichtsmaßnahme das Heu komplett auseinandernehmen und nachschauen, dass diese Planze nicht drin ist oder du fragst direkt beim Hersteller nach und schilderst ihm halt deine Bedenken und deine Befürchtungen. LG Kordi Manus Manum Lavat (lat: eine Hand wäscht die andere Hand) Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Jakobskreuzkraut auch für Chins gefärlich? [message #62181 antworten auf 62178 ] Di, 26 Mai 2009 13:43 Danie Administrator Beiträge: 12070 Registriert: Februar 2006 Ort: Steinkirchen Huhu, ich wohne jetzt im Norden Deutschlands, habe aber auch schon Heu vom Hundsrück gefüttert. Mir ist das nie aufgefallen, dass dort diese Blüten enthalten waren. Ich sammle allerdings alles, was nicht nach Gras aussieht, aus dem Heu heraus und achte beim Kauf darauf, dass dort auch kaum andere Bestandteile als Grashalme zu finden sind. Hier ist auch ein Link, auf dem du die getrockneten Stängel und Blüten sehen kannst. So etwas hätte ich so oder so schon heraus gesammelt. Man muss bei vielen Pflanzen aufpassen: Herbstzeitlose oder andere Heilpflanzen und schon hat man wieder ein Problem, denn auch hier macht die Menge das Gift aus. Ich gebe auch kein Kräuterheu, ist mir zu unsicher. Ich kann ja nicht wissen, wie viel giftig ist und was da genau drin ist. Lieber Gruß Danie Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info Den Beitrag einem Moderator melden

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