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Gewichtsabnahme --> Aufpäppeln [message #27980] Di, 13 März 2007 09:19   ancasapi Beiträge: 2 Registriert: März 2007 Ort: Nähe Wolfsburg Hallo. Ich habe ein kleines Sorgenkind in meinem Kaefig. Es handelt sich um ein Boeckchen, mit dem ich bereits gestern beim TA war. Es wurde festgestellt, dass ein hinterer Zahn entzuendet ist bzw entfernt werden muss. Problem an der ganzen Sache ist, dass der Kleine extrem viel abgenommen hat, da wir vor ungefaehr 1 Monat unseren Hund verloren haben und er um diesen mittrauert (die beiden waren wider Erwarten ein Herz und eine Seele. Hoerbie [das Chin-Boeckchen] verstand sich super gut mit der Huendin). Jedenfalls ist derzeit an eine Narkose nicht zu denken und die TÄ hat mir ein Meidkament mitgegeben, welches ich Hoerbie mittels Spritze einfloessen soll (was er auch ohne zu murren nimmt). Nun aber meine Fragen: Wieviel soll/kann ich an aufgeweichten Pellets zufuettern ? Kann ich es in den Kaefig stellen oder muss ich es ihm per Spritze eintraufeln ? Also an das normale Futter geht er ran. Er benoetigt nur mehr Zeit als sonst. Trinken tut er auch viel. Es geht ebend darum, dass er an Gewicht zulegen muss. Er wiegt nur noch knapp 300g... vorher ca. 500g (war eh schon n schmaechtiges Kerlchen). Und bevor Fragen und Proteste laut werden: er hat sich seit dem Tod des Hundes versteckt, liess sich auch mit Leckerchen kaum locken. Vermutlich 'beguenstigte' das Eine das Andere Sein Bruder hingegen (der keine so starke Bindung zum Hund hatte) war immer irgendwie 'zur Stelle'. Koennt ihr mir helfen mit Angaben, was die Menge betrifft ? Ich will ja auch nicht, dass mein Kleiner Verstopfung bekommt. Aber er muss binnen 8 Tagen halt etwas an Gewicht zulegen. (Oh man, wenn ich mir meinen Text so durchlese..*schuettel mit dem Kopf*) Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Gewichtsabnahme --> Aufpäppeln [message #27981 antworten auf 27980 ] Di, 13 März 2007 09:38 Danie Administrator Beiträge: 12070 Registriert: Februar 2006 Ort: Steinkirchen Hallo un willkommen in unserem Forum, ancasapi schrieb am Di, 13 März 2007 09:19 Ich habe ein kleines Sorgenkind in meinem Kaefig. Es handelt sich um ein Boeckchen, mit dem ich bereits gestern beim TA war. Es wurde festgestellt, dass ein hinterer Zahn entzuendet ist bzw entfernt werden muss. Problem an der ganzen Sache ist, dass der Kleine extrem viel abgenommen hat, da wir vor ungefaehr 1 Monat unseren Hund verloren haben und er um diesen mittrauert (die beiden waren wider Erwarten ein Herz und eine Seele. Hoerbie [das Chin-Boeckchen] verstand sich super gut mit der Huendin). Jedenfalls ist derzeit an eine Narkose nicht zu denken und die TÄ hat mir ein Meidkament mitgegeben, welches ich Hoerbie mittels Spritze einfloessen soll (was er auch ohne zu murren nimmt). Wie heißt dieses Medikament? ancasapi schrieb am Di, 13 März 2007 09:19 Nun aber meine Fragen: Wieviel soll/kann ich an aufgeweichten Pellets zufuettern ? Kann ich es in den Kaefig stellen oder muss ich es ihm per Spritze eintraufeln ? Schau am besten mal in unserem Zahnproblem-Bereich, der Thread hier könnte dir schon etwas weiterhelfen. Ich würde sowohl zwangsernährung probieren, als auch ein Schälchen aufgeweichtes Futter in den Käfig stellen. Bekommt er Schmerzmittel? ancasapi schrieb am Di, 13 März 2007 09:19 Also an das normale Futter geht er ran. Er benoetigt nur mehr Zeit als sonst. Trinken tut er auch viel. Es geht ebend darum, dass er an Gewicht zulegen muss. Er wiegt nur noch knapp 300g... vorher ca. 500g (war eh schon n schmaechtiges Kerlchen). Zum Päppeln eignet sich Critical Care, das bekommst du beim Tierarzt (siehe Thread oben). ancasapi schrieb am Di, 13 März 2007 09:19 Und bevor Fragen und Proteste laut werden: er hat sich seit dem Tod des Hundes versteckt, liess sich auch mit Leckerchen kaum locken. Vermutlich 'beguenstigte' das Eine das Andere Sein Bruder hingegen (der keine so starke Bindung zum Hund hatte) war immer irgendwie 'zur Stelle'. Du hast ja nun die Erfahrung gemacht, dass man besser nicht abwarten sollte und weiß ja nun auch, wie wichtg es ist, sein Tier doch recht regelmäßig zu wiegen. Das wird dir sicherlich nicht wieder passieren Ich denke, dass Vorwürfe an dieser Stelle überflüssig sind. ancasapi schrieb am Di, 13 März 2007 09:19 Koennt ihr mir helfen mit Angaben, was die Menge betrifft ? Ich will ja auch nicht, dass mein Kleiner Verstopfung bekommt. Aber er muss binnen 8 Tagen halt etwas an Gewicht zulegen. 8 Tage sind wenig Zeit dafür und ich befürchte, dass du da mit "normalen Pellets" nicht weit kommst. Normal frisst ein Tier am Tag zwischen 30 und 40 g Pellets, um seinen Bedarf zu decken. Zudem noch eine Frage: macht dein TA eine Inhalationsnarkose? Damit sind auch bei mir schon recht schwache Tiere nakotisiert worden, ohne Probleme ... hängt aber natürlich auch am jeweiligen Tier ab. [Aktualisiert am: Di, 13 März 2007 09:39] Lieber Gruß Danie Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info Den Beitrag einem Moderator melden

Re: Gewichtsabnahme --> Aufpäppeln [message #28064 antworten auf 27980 ] Mi, 14 März 2007 08:57   ancasapi Beiträge: 2 Registriert: März 2007 Ort: Nähe Wolfsburg Erstmal danke fuer das schnelle Antworten. Es freut mich, dass man hier nicht alleine gelassen wird. So. Nun versuche ich mal ausfuehrlich wie moeglich zu antworten. Medikament: Einmal BBB und das andere ist so ein Fluessigkrams (Mist, mir ist der Name entfallen - sitze gerade auf Arbeit [irgendwas mit Parki... nochwas]) Was das Zwangsernaehren angeht, so haben wir es vorgestern bereits mit extrem aufgeweichten Pellets versucht (waren mehr fluessig als aufgeweicht) und gestern haben wir Babynahrung hinzu genommen. Dabei haben wir festgestellt, dass der kleine Kerl wie verrueckt auf diese Moehrchen steht. Davon hat er gleich freiwillig 3 Spritzen weggedrueckt (kleine Spritzen) Zumindest machte er gestern abend bereits auch schon einen besseren Eindruck. Er schien munterer zu sein und auch das Umherhuepfen ging wieder etwas besser. (heute morgen hat er mich sogar am Kaefig begruesst - aber vllt war es ja auch nur die Hoffnung auf Moehrchen ?) Was die Narkose angeht, so bin ich da leider derzeit ueberfragt. Ich werde da mal im Laufe des Tages anrufen und mich schlau machen. Was sich als positiven Nebeneffekt nun abzeichnet ist, dass sich zumindest Hoerbie einfach einfangen laeesst und sich sogar wiegen laesst. Er scheint im Moment sogar beinahe zutraulich zu sein - die Streicheleinheiten, die ich ihm gebe, waehrend mein Freund ihm die Medikamente verpasst, zu geniessen. Danach sitzt er meistens noch ca. 15 Minuten auf meinem Arm und laesst sich sanft streicheln und mit einem Finger bezuppeln (bloede ausgedrueckt - ich weiss). Was das Wiegen angeht: oh ja. Wenn der kleine Kerl das ueberstanden hat, dann sind beide pro Woche 1x mit Wiegen dran - kein Wenn und Aber. Ich danke dir, liebe Surfmaus, schonmal fuer die rasche und anregende Antwort. Weiterhin werde ich hier im Forum mitlesen und wohl auch das Eine oder Andere mit hineinstellen. Da meine Erfahrung betreffs Chins sich jedoch im Rahmen halten, werden es nicht all zu viele Posts werden. Aber last but not least ist mir nun erstmal das Wichtigste, dass mein Kleiner wieder gesund wird. Ich bin da aber optimistisch, da er das Fressen nicht verweigert und auch weiterhin gut am Trinken ist. Weiterhin beobachten. Den Beitrag einem Moderator melden

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