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icon5.gif  Altes Chinchilla... [message #54993] Mi, 29 Oktober 2008 12:24 Zum nächsten Beitrag gehen
Bink ist gerade offline  Bink

Beiträge: 7
Registriert: Oktober 2008
Ort: Landkreis Coburg

Hallo,

mein altes Chin Boppel macht mir Sorgen. Sie ist jetzt 15 Jahre alt und plötzlich verhält sie sich ganz anders. Letzte Woche war ich mit ihr beim TA, weil ich den Eindruck hatte, sie kann nicht mehr so gut fressen und von ihren ehemals stolzen 680g waren "nur noch" knapp 550g übrig (da ich meine Tiere nicht regelmäßig wiege, kann ich leider nicht sagen, in welchem Zeitraum der Gewichtsverlust eingetreten ist). Jedenfalls war ich voll enttäuscht von meinem TA, weil ich den Eindruck hatte, der kennt sich null mit Chinchis aus und bin Ende letzter Woche nochmal mit Boppel zu einem anderen TA. Der schien mit kompetender zu sein, aber eine Lösung scheint nicht in Sicht. Er gab mit zwar Aufbaufutter mit, aber Boppel das zu verabreichen ist nicht schön. Sie will es logischerweise nicht eingeflößt kriegen und wehrt sich. Hinterher sitzt sie (vollgekleckert und fertig mit der Welt) wieder nur in ihrer Ecke am Käfigboden. Grundsätzlich ist es so, dass sie durchaus noch frisst. Allerdings verschmäht sie das Heu. Apfelstücken hingegen sind nach wie vor ratz-fatz weg. Aber das Auffälligste ist, dass sie neuerdings fast nur noch am Boden unten sitzt. All die Jahre war immer ihr Platz auf oder in dem obersten Häuschen, dass sie mit ihrer Mitbewohnerin Julchen geteilt hat. Da Boppel Grauen Star hat (schon seit 5 Jahren, der TA damals meinte, da könnte man nicht viel machen- obwohl ich inzwischen geghört habe, dass man im Anfangsstadium durchaus etwas hätte tun können), dachte ich, dass sie vil deswegen nicht mehr so wild rumspringt. Zum Freilauf habe ich sie letzte Woche "gezwungen", weil ihre Köttel sehr nach Verstopfung aussahen. Inzwischen sehen sie meiner Meinung nach wieder besser aus. Trotzdem bleibt sie unten am Boden sitzen. Nachdem ich gelsesn habe, dass Rotlicht und Wärme ganz gut tun, habe ich ihr eine Rotlichtlampe mehrmals am Tag zur Verfügung gestellt. Ich habe den Eindruck, dass ihr die Wärme gefällt. Allerdings hat sie mit heute Morgen einen Riesenschreck eingejagt. Ich habe die Lampe eingeschaltet, als sie auf einem anderen Sitzbrett saß und sie ist freiwillig nach unten in den Lampenradius gegangen. Nach ca. 30 Minuten wollte ich das Licht wieder ausschalten, da lag sie auf der Seite wie tot. Als ich aber das Licht ausmachte, sprang sie sofort wieder auf die Füße und guckte ganz verdattert.
Legen sich Chins aus Wohligkeit auf die Seite? Was für Erfahrungen habt ihr mit alten Chins? Boppel ist meine älteste, ihre Schwester starb mit 10 Jahren (weil ich ihr Zahnproblem zu spät erkannt habe- und der Tierarzt auch!), ihre (neue) Gefährtin Julchen ist ca. 7 Jahre.
Mich erschreckt vor allem, dass Boppel so plötzlich anders ist. Auch wenn sie alt ist, so war sie dochh immer gefräßig wie ein siebenköpfige Raupe und hat im Käfig randaliert, wo sie nur konnte. Vor gut 3 Wochen fing es an, dass sie zum Pieseln nicht mehr runter ist, sondern von oben vom Häuschendach alles runterlaufen ließ. Der TA meinte, dass ihre Füße wund wären und schob es auf die Streu- ich denke eher, es kam eher von den Urinpfützchen oben, die ich mir Wegwischen kaum hinterhergekommen bin. Nun hockt sie nur noch in der Einstreu, damit fallen zwar die Pfützchen weg, aber so gut sitzt es sich für ihre wunden Füßchen da unten sicher auch nicht. Ich habe nun über`s Internet nnoch ein drittes Häuschen bestellt, dass ich bodennah aufhängen möchte (ich hoffe, sie nimmt es an, weil sie dort schon etwas besser und sauberer sitzen würde).

Wie gesagt, ich hoffe, ihr könnt mir ähnliche Verhaltensweisen von euen alten Chins berichten- momentan denke ich eher, es geht mit ihr langsam aber sicher zu Ende. Und ich stehe dem hilflos gegenüber; weiß nicht, ob es besser wäre, sie in Ruhe zu lassen oder ihr doch das Aufbaufutter "einzuzwingen". Ist sie gesund und nur einfach alt, oder fehlt ihr doch etwas, was der TA bei richtiger Diagnose beheben könnte? Ich bin echt ratlos...!!! Sad

LG, Bink
Re: Altes Chinchilla... [message #54994 antworten auf 54993 ] Mi, 29 Oktober 2008 12:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leni.04

Administrator

Beiträge: 1982
Registriert: Juli 2007
Ort: Kreis Soest
Huhu,

und herzlich Willkommen hier im Forum.

Eine einfache Antwort auf deine Fragen habe ich leider auch nicht, zumindest noch nicht. Zunächst einmal müsste man wissen, welche Untersuchungen der Tierarzt durchgeführt hat.

Hat er die Zähne kontrolliert und wenn ja wie? Hat er richtig mit einem SPreitzer ins Mäulchen gesehen?
Wurde eine Kotprobe genommen bzw. analysiert?

Grundsätzlich ist es ja auch so, dass Chins in den Sommermonaten immer etwas abnehmen. Soweit ich weiß, sind bis zu 10 Prozent vom Körpergewicht noch normal.

Ich habe bei mir zu Hause auch Böckchen sitzen, die sich auf die Seite legen um zu schlafen, wenn sie richtig ruhig bzw. entspant sind.

Das sie momentan kein Heu frisst ist natürlich nicht so gut. Was frisst sie denn generell momentan bzw. was fütterst du?

Es gibt da so viele Möglichkeiten, was es sein könnte. Von daher wäre schon ganz gut zu wissen, welche Untersuchungen gemacht wurden und ob und wenn ja welche Medikamente und AUfbaupreparate du mitbekommen hast.

So wie du die Situation beschreibst, scheint das Tier regelrecht nach Wärme zu suchen. Evtl. liegt da altersbedingt ein organischer Befund vor, der dafür sorgt, dass sie nicht genug eigene Körperwärme produzieren kann und auskühlt? Ist nur eine Vermutung von mir, sicher feststellen kann es natürlich nur ein TA, also bitte jetzt nicht evtl. total unnötig in Angst und Panik verfallen.

Ich vermute mal, dass du Critical Care (CC) zum zufüttern mitbekommen hast. Wie verhält sich denn ihre Partnerin? Verstößt sie das Tier oder ist sie bei ihr und wärmt sie, kuschelt mit ihr etc.?


Liebe Grüße
Leni

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Re: Altes Chinchilla... [message #54999 antworten auf 54994 ] Mi, 29 Oktober 2008 13:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bink ist gerade offline  Bink

Beiträge: 7
Registriert: Oktober 2008
Ort: Landkreis Coburg

Danke erstmal für die schnelle Antwort!

Also: TA1 hat (ohne Narkose!) mir Mundspreitzer das Gebiss angesehen, eine kleine Kante entf. (und ihr dabei gleich das Zahnfleisch mitverletzt). Außerdem eine Antibiotika-Spritze (wg. der Verletzung) und was zum Appetit-Anregen gegeben. Kot hat er nur kurz angesehen (sah da auch ziemlich normal aus!)

TA2 (2 Tage später) hat Boppel auch nur so ins Mäulchen gesehen (aber gesagt, dass man Genaues nur mit Kurznarkose feststellen kann- ihr das aber wegen dem Stressfaktor momentan nicht unbedingt zumuten möchte!) und befunden, dass ihre Zähne eher zu kurz als zu lang sind. Kot wurde auch nicht untersucht, obwohl die Köttel in meinen Augen schon eher nach Verstopfung ausgesehen haben. Außerdem meinte er, die kleine kahle an ihrem Schwanz könnte eine (ansteckende) Pilzinfektion sein, weil die Tiere im Alter dafür anfällig werden. Medis gab`s aber keine dafür. Nur Vitamintropfen sowie RodiCare zum "Aufpäppeln". Außerdem soll ich mein Chin beobachten, Kontrolle nur, wenn sich nichts bessert.

Aber was soll sich bessern? Fressen will sie ja. Nicht unbedingt harte Sachen wie z.B. Nüsse oder Möhrenstücke (ziemlich ungewöhnlich für Boppel, meine "Fressmaschine") und sie sortiert ihr Futter aus, aber was weicher ist und ihrem Schnabel schmeckt, frisst sie schon. Ich habe ihr diese Woche Apfelstückchen zusätzlich gegeben, da ich gelesen habe, dass das manchmal schon als "Hausmittel" gegen Verstopfung helfen kann. Ich finde momentan ihre Köttel auch wieder etwas besser...

Grundsätzlich bekommen meine beiden Chinchis seit Jahren als Hauptfutter Multifit (Mischfutter mit beigemischtem Heu, Hagebutten, etc.- mit der Aufschrift "geringer Fettgehalt) und Alpenwiesenheu.

Leckerbissen gibt`s 1-2 Mal die Woche abwechselnd etwas "Frisches" wie Apfel- oder Möhrenstückchen bzw. etwas "Nussiges" wie Hasel- oder Walnüsse bzw. auch mal Rosinen.
Leider scheiden sich in bezug auf Leckerbissen die Geister, und obwohl in meinem Chinchibuch, dass ich vor 13 Jahren zusammen mit meinen ersten Tieren (Boppel und ihre Zwillingsschwester Hoppel) erstanden habe, dass diese Leckereien in Maßen okay sind. Nun habe ich kürzlich gelesen, dass Möhren Diabetes inklusive Grauen Star (den Boppel ja seit 5 Jahren hat) auslösen können, Rosinen absolutes Tabu sind, der Käfig keine Metalleinrichtung enthalten soll (wegen Verletzungsgefahr).

Grundsätzlich hatte ich aber in all den Jahren mit meinen Mädels so gut wie keine Verdauungsprobleme (abgesehen von einmal Verstopfung bei meiner Hoppel und einmal Durchfall bei meinem 7-jährigen Julchen, was sich beides jeweils relativ problemlos (sprich ohne große Medikamentenverabreichung)wieder beheben ließ. Also kann ich sie nicht gar so falsch halten, denke ich... Wink

Was das Miteinander meiner beiden Tiere angeht, ich habe das Gefühl, das Julchen ihre Boppel vermisst (normalwerweise zwängen sie sich zum Schlafen immer in ein Schlafhäuschen). Sie hüpft auch runter zu Boppel und ich denke fast, sie versucht sie zum "Spielen" oder mit ihr Hochhüpfen zu animieren, aber Boppel reagiert kaum darauf. Also geht Julchen am Ende wieder alleine nach oben in ihr "Stammhäuschen" zurück.

Übrigens was den vom TA vermuteten Pilzbefall angeht, ich habe per Internet Anti-Pilzpulver bestellt- mal sehen, ob das anschlägt!

LG, Bink
Re: Altes Chinchilla... [message #55001 antworten auf 54993 ] Mi, 29 Oktober 2008 14:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Leni.04

Administrator

Beiträge: 1982
Registriert: Juli 2007
Ort: Kreis Soest
Huhu,

also soweit ich weiß ist zum Anschauen der Zähne mit einem Spreizer keine Narkose erforderlich. Eine Narkose wäre eigentlich nur dann erforderlich, wenn der TA etwas feststellt z. B. Zahnspitzen, wobei es auch TA gibt, die Zahnspitzen ohne Narkose entfernen, was nun besser ist, darüber lässt sich sicherlich auch streiten. Die Verletzungsgefahr beim Entfernen von Zahnspitzen ohne Narkose ist natürlich gegeben, sobald das Tier mal ein wenig zappelt und der Tierarzt abrutscht.

Dass der zweite TA ohne Spreitzer ins Mäulchen gesehen hat, finde ich ehrlich gesagt nicht so gut, da er so eigentlich weiter hintenliegende Backenzähne oder Verletzungen am Zahnfleisch bzw. im RAchenbereich überhaupt nicht sehen kann.

Da der erste TA ja anscheinend das Zahnfleisch verletzt hat, kann es natürlich auch sein, dass ihr das jetzt noch weh tut bzw. doch noch irgendwo eine Zahnspitze "drückt bzw. scheuert" und sie deshalb nichts frisst.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat keiner der beiden Tierärzte eine Kotprobe genommen und zum Beispiel auf Giardien im Labor untersuchen lassen. Aber das kannt du zur Not auch selber veranlassen, ohne dafür zum TA zu rennen. Es gibt die Möglichkeit den Kot selber an ein Labor zu schicken. Von denen bekommst du dann auch die Ergebnisse der Kotuntersuchung mitgeteilt. Blöd ist nur, dass man meistens die ganzen Fachausdrücke nicht verstehen kann und dann mit dem Ergebnis doch zum TA rennen muss.

Wie sieht denn die kahle Stelle am Schwanz aus? Ist die Haut gerötet oder schuppig? Wird sie größer? Ob es sich dabei tatsächlich um Pilz handelt oder nicht ist so schwer zu sagen. Kann auch sein, dass sie im Käfig einfach nur irgendwo hängen geblieben ist. Wächst das Fell denn schon wieder nach? Warum der TA dir dann kein Mittel dafür mitgegeben hat, wenn er auf Pilz tippt, ist mir allerdings auch wiederum nicht begreiflich.

Behalte die Stelle in jedem Fall im Auge. Wenn die Stelle größer wird, suche dir am besten einen TA, der sich wirklich mit Chins auskennt und auch entsprechend untersucht. Pilz andeuten aber dann nicht behandeln ist für mich ein unding.

Bezüglich des Futters bin ich von dem Multifit Mischfutter ehrlich gesagt nicht wirklich überzeugt, dass es das richtige für Chins ist. Die meisten Chin-Halter hier im Forum füttern reine Chinchilla-Pellets und Heu. Ab und an mal ein Stück Apfel oder eine Hagebutte als Leckerchen. Ich persönlich ernähre meine Tiere allerdings anders mit einer selbst gemischten Kräutermischung, einer Saatenmischung und einem geringen Anteil Pellts. Dazu gibt es natürlich Heu soviel sie wollen.

Als Leckerchen Aüfel oder ein Stück Möhre ist absolut nichts gegen zu sagen. Nüsse sind allerdings wirklich nicht für den häufigeren Verzehr bei Chins gedacht. Eine Rosine ab und an, kann auch mal gegeben werden, sollten aber nicht zu oft zu viele sein.

Als Leckerchen für Chins sind geeignet:
Hagebutten, Apfel und Möhre.
Zusätzlich zum Futter kannst du auch einige Kräuter bzw. getrocknete Blüten und Blätter geben. Fördert ähnlich wie Heu auch den Zahnabrieb. Das Möhre Diabetis auslösen soll, habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.

Metalleinrichtung im Käfig halte ich sogar für gut und auch richtig. Plastik ist ein absolutes "no go", da es angeknabbert wird. Metallbadewannen, Schlafhäuschen und Näpfe hingegen sind für Chins eigentlich die richtige Wahl. Natürich kann man auch Sandwannen etc. aus Ton nehmen.

Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen beim Antworten.


Liebe Grüße
Leni

http://www.chinchillaland.dekrales.de/banner%20hp/trio3.jpg
Re: Altes Chinchilla... [message #55004 antworten auf 55001 ] Mi, 29 Oktober 2008 16:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Minou ist gerade offline  Minou

Beiträge: 84
Registriert: Februar 2008
Hallo Bink,

was Leni schreibt, ist sehr gut und sehr ausführlich. Das möchte ich unterstützen.
Mich überzeugen die beiden TÄ auch nicht.
Nach meiner persönlichen Erfahrung mit Chins kann ich mir gut vorstellen, dass Chin durchaus noch Zahnprobleme hat. Deine Beschreibung seines Verhalten klingt für mich sehr danach.

Ich hatte auch schon ein Chin, bei dem nach dem Zähneschleifen angeblich "alles in Ordnung" war. Bloß das Tier hat kaum gefressen. Dafür gab es dann auch Appetitanreger. Das half nicht. Nach dem ich ausdrücklich auf nochmaliges Abschleifen bestanden habe, fraß das Chin wieder!

Also vllt noch mal Zähne kontrollieren lassen und hartnäckig sein!

Alles Gute!!!

LG
Kathrin
Re: Altes Chinchilla... [message #55008 antworten auf 54993 ] Mi, 29 Oktober 2008 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gast
Hallo Bink,

herzlich Willkommen! Smile

Leni und Kathrin haben ja schon das Wichtigste geschrieben.

Wie verhält sich die Kleine denn beim Fressen? Hält sie dabei das Köpfchen schief? Legt sie die Ohren an? Sabbert sie gar?

Ich würde auch mal ein Zahnproblem vermuten, aber das kann nur ein kompetenter TA feststellen. Es besteht die Möglichkeit, dass man ein Tier vor der Zahnkorrektur/Kontrolle etwas mit Rescue-Tropfen ruhig stellt, wenn man keine Narkose geben kann/möchte. Sprich doch deinen TA mal darauf an. Der TA sollte Maul- u.Wangenspreizer einsetzen, um alles sehen zu können. Manche schauen nur mit dem Othoskop nach, was meist nicht ausreichend ist.

Liebe Grüße

Nicole



Re: Altes Chinchilla... [message #55069 antworten auf 55008 ] Sa, 01 November 2008 11:01 Zum vorherigen Beitrag gehen
Bink ist gerade offline  Bink

Beiträge: 7
Registriert: Oktober 2008
Ort: Landkreis Coburg

Hallo und danke für die Antworten.

Also, Boppel sabbert nicht, legt die Ohren nicht an und hält auch ihr Köpfchen nicht schief. Auch scheint inzwischen nicht mehr die Hälfte seitlich aus ihrem Mäulchen zu fallen (kann ich momentan nicht so gut erkennen, da sie ja fast nur noch unten in der Einstreu sitzt), was aber komisch ist, ist, dass sie vieles nicht mehr mit den Vorderpfötchen hält beim Fressen, sondern das Stück Futter in die Einstreu legt. Sogar in die kürzlich vollgepieselte Einstreu legt sie ihr Futter und frisst es dann vom Boden auf.

Allerdings frisst sie wohl doch relativ normal, ihr Gewicht ist eher etwas gestiegen (30g) und der Trinknapf leert sich wieder (ich hatte das Gefühl, solange ich die Vitamintropfen beigefügt habe, wollte meine beiden Mädels dem Geschmack wegen nichts davon trinken!). Vil kam daher auch der Anflug von Verstopfung? Immerhin, rein optisch gesehen sehen die Köttel wieder normal aus- es sind auch wieder so viele wie bisher immer. Letzte Woche sah der Käfig früh beispielsweise regelrecht "sauber" aus, während normalerweise früh sonst immer alles vollgeköttelt war- auch im Umkreis von einem halben Meter um den Käfig lagen Köttel, Streu und Sandreste!

Grundsätzlich denke inzwischen eher an körperliche Beschwerden, dass sie nicht mehr nach oben springt. Maximal auf`s zweite Sitzbrett von unten klettert sie, verweilt da ein bisschen und geht dann doch wieder auf den Boden zurück. Vil doch "Altersschwäche"? Solange sie aber nicht apathisch wird, werde ich den Zustand wohl so beobachten müssen. Wie gesagt, ich habe ihr ein neues Häuschen bestellt, dass ich dann unten im Käfig aufhängen möchte, damit sie am Käfigboden auch einen "sauberen" Unterschlupf zu Verfügung hat. Und bisweilen ist sie ja noch munter- bei der letzten "Zwangsfütterung" hat sie mich sogar in den Finger gebissen Wink (nicht schlimm, aber es zeigt doch, dass sie noch Kraftreserven hat!) Ich habe daher überlegt, das mit dem Zufüttern sein zu lassen. Ich werde ab jetzt wöchentlich ihr Gewicht kontrollieren, und solange da keine Auffälligkeiten sind, lasse ich sie am besten wohl "in Ruhe"...

LG, Bink
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