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Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72285] Di, 27 April 2010 12:59 Zum nächsten Beitrag gehen
nightfist ist gerade offline  nightfist

Beiträge: 3
Registriert: März 2010
Wir haben 2 Chnichillas (Lena 7 Jahre, Effing 5 Jahre)

Die beiden sind zwar munter, haben aber in der Vergangenheit deutlich an Gewicht verloren und die bisher von uns besuchten Tierärzte wissen nicht mehr weiter.

Effing hat von ca. 640g (Oktober 2008) auf heute ca. 420g abgenommen.
Bei Lena ging es von ca. 550g (Ende 2008) auf ca. 445g

Unsere Tierärztin hat uns heute empfohlen an eine Uni zu gehen und hat dabei Hannover und München angesprochen.
Beide sind von uns ca. 300km entfernt, so dass wir auch in erwägung gezogen haben, die Praxis von Guido Schweigart zu besuchen. Das ist sogar ein klein wenig näher.

Kann jemand von euch vielleicht noch einen Tierarzt in der näheren Umgebung von Würzburg empfehlen, der uns hier weiterhelfen kann?


Hier ist mal der bisherige Verlauf.

Lena hatte früher schon etwas Probleme mit den Zähnen.

Allerdings haben Anfang 2009 beide deutlich abgenommen, bis dann Giardien nachgewiesen und behandelt wurden

Effing ist dabei von 640g Ende 2008 auf ca. 450g abgemagert (April 2009) und hat dann nach der Behandlung bis September 2009 wieder auf 550 g zugenommen.

Bei Lena ging es im gleichen Zeitraum von 540 g auf 480g und dann wieder hoch auf 540g. Lene hatte in dieser Zeit auch wieder etwas Probleme mit den Zähnen.

Im November 09 ging es dann los, dass vor allem Effing begonnen hat, langsam aber kontinuierlich an Gewicht zu verlieren.

Jetzt hatte auch er das erste mal Probleme mit den Zähnen, aber auch bei Lena waren Zähne sogar abgebrochen.

Wir waren dann ca. 1mal im Monat beim Tierarzt wegen der Zähne.
Immer wieder waren abgebrochene Zahnfragmente zu finden.

Lena hat sich dabei bis Ende Februar bei 520g gehalten, während Effing wieder auf 440g abgenommen hat.
Ab da haben wir begonnen, Effing mit RodiCare zuzufüttern.
Allerdings hat auch Lena dann begonnen, Gewicht zu verlieren.

Nachdem unser Tierarzt nicht mehr weiter wusste haben wir gewechselt.

Dort wurden noch mal bei beiden die Zähne unter Gasnarkose korrigiert.

In Kotproben wurde bei 2 Untersuchungen keine Giardien nachgewiesen.

Da die beiden auch das Heu kaum angerührt haben haben wir auch das komplett ausgetauscht und das alte entsorgt.
Ein Erfolg hat sich aber nicht eingestellt.

Zwischenzeitlich haben wir auch im Forum erfahren, dass es vielfach Probleme mit Berkel Futter gab, das wir bis dahin verwendet haben.
Ende März haben wir dann auf Ovator umgestellt.

Auch hier hat sich keine Änderung ergeben.

Nachdem unsere Tierärztin nichts Besseres mehr wusste, haben wir die beiden vom 9.4 bis zum 17.4 mit Antibiotikum (Baytril) behandelt und dabei weiterhin Rodicare und auch benebac gegeben.

In dieser Zeit haben sie das Trinken und Fressen aber deutlich reduziert.

Seit ein paar Tagen lässt sich feststellen, dass die beiden wieder mehr fressen und auch trinken. Die Zusatzernährung haben wir inzwischen eingestellt, da sie sonst wieder weniger fressen, aber sie nehmen nicht zu.

Als wir heute bei TA waren hat sie bei Lena Verfärbungen der Backenzähne festgestellt und weiß aber auch nicht mehr so richtig weiter.

Sie hat uns empfohlen an eine Uni zu gehen.

Gruß
Sascha
Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72287 antworten auf 72285 ] Di, 27 April 2010 13:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Hallo Sascha,

man, da habt ihr ja schon einiges durch. Wie wurden denn die Giardien behandelt? Sind beide jetzt Giardien-frei?

Im Gegensatz zu Abnahmen sind Zunahmen leider oft nur langsam zu verzeichnen.

Das mit den Zähnen ist natürlich nach wie vor ein Problem. Da haben wir hier aber auch einen guten Bereich, indem du sehr viel nachlesen kannst, was man da so machen kann und wie langwierig so etwas werden könnte.

Die Idee mit Guido Schweigart ist schon mal eine Gute.

Mineralstoffkuren habt ihr bestimmt auch schon gemacht (Davonova T), denn das ist bei Zahnproblemen wie euren nicht ganz unwichtig, denke ich.


Lieber Gruß
Danie

Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72288 antworten auf 72287 ] Di, 27 April 2010 14:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chinchihausen ist gerade offline  chinchihausen

Beiträge: 150
Registriert: Januar 2008
Ort: Zwickau
Hallo Sascha,

nur ganz kurz eine Anregung von mir: Habt ihr schon mal die Blutwerte untersuchen lassen?

Unser Willy hatte auch innerhalb eines Jahres immer mal wieder zu- und abgenommen, zum Schluss ging es dann nur noch bergab. Er hatte schlechten Appetit, hat also nur wenig gefressen und die Zähne waren trotz Calcium-Gaben schneeweiß und porös. Er hatte in diesem Zeitraum anfangs auch Giardien (wurde aber behandelt und war dann giardienfrei) und Berkel zu fressen bekommen. Durch eine Blutuntersuchung wurde dann Herz- und Niereninsuffizienz festgestellt. Er bekam ein Medikament dagegen und sein Zustand besserte sich innerhalb weniger Tage. Allerdings mußte ich ihn weiter zufüttern, er brauchte ca. das doppelte der normalen Ration, um sein Gewicht nur zu halten, da er durch die eingeschränkten Nierenfunktionen die Nährstoffe nicht mehr richtig verarbeiten konnte. Trotzdem lebte er dann nur noch ca. 6 Wochen, denn er war wohl doch schon zu stark geschädigt.

Ich will dir keine Angst machen, aber das ist ein Punkt, den du vielleicht noch klären lassen könntest.

LG Katja


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Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72290 antworten auf 72285 ] Di, 27 April 2010 14:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lilu ist gerade offline  Lilu

Beiträge: 113
Registriert: Februar 2006
Ort: Bad Grönenbach
Hallo,

Blutwerte abzuklären wäre wirklich nicht schlecht.
Niereninsuffizienz ist nicht heilbar, aber bahandelbar. Einer meiner Böcke hat dies seit über 4 Jahren schon.
Anfangs wurde mit Medikamenten unterstützt, inzwischen lebt er aber Medikamente-frei nur durch eine entsprechende Ernährung.
Ist allerdings ein langer Weg dahin gewesen.

Habe in letzter Zeit aber auch von Leberproblemen gelesen, die aber auch mit Medikamenten in den Griff zu kriegen sind.

Drück euch die Daumen, dass das bald geklärt ist!


Gruß Tanja

und Ihre 23 Fellnasen.

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Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72291 antworten auf 72290 ] Di, 27 April 2010 17:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nightfist ist gerade offline  nightfist

Beiträge: 3
Registriert: März 2010
Danke schonmal für die Antworten,

die Giardien wurden damals mit Panacur behandelt.
Danach waren sie Giardeinfrei. Auch vor ein paar Wochen wurden keine gefunden.

Das mit der Blutuntersuchung klingt logisch. Aber wo kann man den bei einem Chinchilla nennenswert Blut abnehmen?
Wir hatten schon genug Problem mal einen Tropfen zu bekommen um den Blutzucker zu messen. Aber der war lediglich dann hoch, wenn wir in der Tierarztpraxis waren. Zu Hause konnten wir mit dem gleichen Gerät messen und haben diese Werte nicht erreicht.

Eine Minerallstoffkur haben wir noch nicht gemacht. Zumindest nicht in der letzten Zeit.
Vor einem halben Jahr haben wir für kurze Zeit "Korvinin ZVT" dazugegeben. Die Konsequenz war aber, dass sie dann das Futter kaum mehr angerührt haben.

In der nähren Vergangenheit haben wir dann nur Kombipräperate wie mucki "Kombi Vitamin" bzw. Vitakraft "vitaFit" dazugegeben.

Gruß
Sascha
Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72292 antworten auf 72285 ] Di, 27 April 2010 17:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
speddy ist gerade offline  speddy

Beiträge: 1309
Registriert: März 2008
Hallo Sascha,
Blut kann am Hinterpfötchen oder am Ohr entnommen werden für eine solche Blutuntersuchung.

Blutzuckerwerte steigen sehr stark bei Stress. Deshalb war wohl in der Praxis ein erhöhter Wert festzustellen.

LG
speddy
Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72299 antworten auf 72285 ] Di, 27 April 2010 19:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kl_Haribo ist gerade offline  kl_Haribo

Beiträge: 303
Registriert: August 2009
Ort: Hamburg
huhu!!

also bei meinem Tom ging das mit dem Blut abnehmen auch super, wir haben ihn inzwischen 2x erfolgreich zur Ader gelassen, erst ein großes Blutwert, und danach nurnoch der T4-Wert. beide male hats super gereicht, und er wog auch nur 400g zu dem Zeitpunkt.
Bis zur entscheidung, Blut abnemhen zu lassen haben wir auch lange probiert und gerätselt, aber nach dem Test war dann die Diagnose endlich da. Hatte vorher immer gedacht, Narkose bei dem klgeringen Gewicht und so... Aber war völlig unbegründet, er war danach immer gleich wieder super fit. Und wenn ihr ehh an die Zähne wollt....

MFG Dennis
Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72303 antworten auf 72299 ] Di, 27 April 2010 21:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chinchihausen ist gerade offline  chinchihausen

Beiträge: 150
Registriert: Januar 2008
Ort: Zwickau
Hallo,

Blut abnehmen ging bei unseren Chins relativ schnell, war bei allen (insgesamt 3x) am Hinterbein, ohne Narkose. Unter Narkose kann der Blutdruck unter Umständen zu niedrig sein, um genügend Blut erhalten zu können (hatte mir die TÄ damals so gesagt).

Das mit den Giardien hatte ich erwähnt, weil die Medikamente gegen Giardien, wie z.B. Panacur, auch die Leber schädigen können - deshalb solltet ihr auch die Leberwerte checkken lassen. Am besten ein komplettes Blutbild machen lassen.

Drück euch die Daumen, dass die Lösung bald gefunden wird...

LG Katja


http://www.westsachsen-chins.de/assets/images/chinbanner2.jpg

Re: Gewichtsverlust und Tierarztsuche [message #72342 antworten auf 72303 ] Do, 29 April 2010 21:15 Zum vorherigen Beitrag gehen
nightfist ist gerade offline  nightfist

Beiträge: 3
Registriert: März 2010
Hallo,

hat ein bischen gedauert bis ich mich wieder melden konnte, aber uns wurde am Mittwoch die Telefonleitung gekappt und wir sind erst am Montag wieder online.

Wir haben jetzt morgen einen Termin bei Dr. Schweigart bekommen.
Da der Weg etwas weiter ist, haben wir uns auf Empfehlung der Dame in der Praxis eine großzügige Transportbox besorgt.

Allerdings sind dort die Löcher teilweise 2,5 cm groß. Meint ihr das ist noch ok oder ist das schon zu viel?
Es gibt in der Tür noch 4 Löcher, die sind 2,5 x 3,5cm

Gruß
Sascha
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