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Holzplatten für Käfigbau??? [message #66060] Fr, 09 Oktober 2009 12:02 Zum nächsten Beitrag gehen
Julie ist gerade offline  Julie

Beiträge: 2
Registriert: Februar 2006
Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt einmal quer durch Forum gelesen und hoffe, dass dieses Thema nicht bereits existiert Rolling Eyes

Also: ich will mir einen neuen Käfig bauen (lassen). Damit dieser Käfig wenn nötig auch mal umziehen kann, möchte ich gerne 2 gleichgroße Würfel übereinander stellen und in der Mitte durch ein Loch verbinden. Maße eines Würfels: Grundfläche 1,20 x 0,70 m , Höhe 1,10m.

Bei den Seitenwänden bin ich mir noch nicht sicher ob ich unbehandeltes Holz nehmen soll oder beschichtete Spanplatten, die Meinungen darüber gehen ja hier im Forum auch weit auseinander...ich denke das hängt wohl davon ab wie stubenrein die Chins sind Very Happy

Nun meine Frage: Habe mich schon bei mehreren Holzhändlern erkundigt, welche Arten von Platten es aus Fichte und Kiefer überhaupt gibt (da der Käfig stabil sein sollte und evtl auch einen oder mehrere Umzüge übersteht, hatte ich mind. an eine Dicke von 19 mm gedacht). Nun die Antworten:

- Leimholzplatte
- Naturholplatte
- 3-Schichtplatte
- Sperrholzplatte

Kann mir vielleicht jemand sagen was der Unterschied zwischen de Platten ist und welche im am Besten für meine Süßen verwenden sollte?!?!?!?

Die Platten sind jeweils alle aus Fichte und unbehandelt, jedoch meinte der eine Herr am Telefon, dass das Holz zum Schutz vor Wasser (immer?) etwas behandelt sei... Sad ist das auch bei den Brettern aus dem Baumarkt so? Wäre das schlimm?

Würd mich sehr freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte!!! Vielen Dank schonmal Smile

Viele Grüße
Julie
Re: Holzplatten für Käfigbau??? [message #66138 antworten auf 66060 ] Mi, 14 Oktober 2009 11:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danie

Administrator

Beiträge: 12070
Registriert: Februar 2006
Ort: Steinkirchen
Huhu,

so richtig viel kann ich dir dazu nicht sagen. Meine Käfige kannst du bei uns auf der Seite sehen, wir haben weiß beschichtete Spanplatte. Vorher habe ich so ziemlich alle Holzarten durch: unbehandeltes Vollholz, Span ohne Beschichtung, Papp-Span (also die dünnen Schrankrückwände), OSB usw.
Alle diese hatten ihre Nachteile, daher habe ich die neue Käfiganlage 2005 dann mit den beschriebenen Platten bauen lassen/gebaut. Nicht nur die "Sauberkeit der Tiere" ist ein Thema, auch die Möglichkeit, wie gut die Käfige generell zu reinigen sind, wenn mal Krankheiten auftauchen oder gegenseitige Pipieduschen an der Wand kleben. Dazu eben auch, wenn der Urin in den Pipieecken ins Holz einzieht.

Die OSB-Käfige waren nach 3 Jahren wieder raus - der Gestank war nicht auszuhalten. Die Vollholzkäfige mussten regelmäßig mit Dampfreiniger gereinigt werden und stanken auch recht schnell. Beide waren nachteilig wenn es um desinfektion ging. Die dünnen Pappwände kannst du total vergessen. Selbst mit Kunststoff beschichtet haben kleinste Pipietropfen diese Schicht gelöst und die Chins konnten sich durchfressen - ich musste da gut mit Metallplatten flicken.
Die unbeschichteten Spanplatten waren eine wahre Keimbrutstätte: sie quollen nach 1/2 Jahr dermaßen auf und rochen, dass ich ständig Fliegen im Raum hatte. Hab ich dann alles weggeschmissen.

Dass alle Naturholzbrtter behandelt sein sollen, bezweifle ich. 1. gibt es da unterschiedliche Hersteller und 2. - wo Naturholz oder naturbelassenes Holz drauf steht, sollte es auch drin sein.
Als Sitzbretter nehme ich die von Budget (Praktiker) - hoffe mal, dass diese nicht wirklich problematisch sind - hab sie aber schon seit vielen Jahren.


Lieber Gruß
Danie

Dieses Forum gehört zu den InfoSeiten: http://www.chinchillazucht.info und http://www.chinchilla.info
Re: Holzplatten für Käfigbau??? [message #66599 antworten auf 66060 ] Mo, 09 November 2009 16:12 Zum vorherigen Beitrag gehen
Chinchifan ist gerade offline  Chinchifan

Beiträge: 215
Registriert: Januar 2008
Ort: Weddelbrook

Hallo,
Das Problem bei den Holzarten finde ich das wenn deine Tiere auch mal Urinieren quällt das Holz schnell auf. Am sinnvollsten finde ich Speerholz dieses ist meist Wasserfest verleimmt, aber ob es nicht aufquällt kann ich dir nicht versprechen. Ich persöhnlich nehme Spanplatte Weiss. Diese kann man leicht abwischen. Zusätzlich habe ich den rand mit Silicon versehen (das verhindert das Urin in das Holz reinlaufen kann.) Bei Sperrholz ist es auch eine kostenfrage. Am günstigsten wäre Molan etwas teurer Speerholz Kiefer und am teuersten Speerholz Birke da kann man dann schon bei c.a 18 mm Stärke mit 22-30 Euro pro Quadratmeter rechnen. Bei weißer Spanplatte sind die Preise deutlich günstiger. Empfehlenswert ist eine Stärke von mindestens 16 mm zu kaufen, alles darunter wird schwierig zu verschrauben.
LG Simon


LG Simon
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