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Re: Freilauf, ein kleines Stückchen Freiheit... [message #28379 antworten auf 27973 ]
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Di, 20 März 2007 00:20
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Bella
Beiträge: 187 Registriert:
Februar 2006
Ort: Winsen/Luhe
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Hallo Nicki und Christine,
auch meine Racker dürfen an 5-7 Tagen in der Woche raus und das Zimmer unsicher machen. Ich finde es eine wichtige Erfahrung für sie und eine Bereicherung für mich, da ich mich dann mit ihnen beschäftigen kann und muß.
Wenn sie dann ganz fertig im Käfig liegen, alle viere von sich gestreckt, denke ich immer, sie haben es schon gut hier. Mein Mann und auch Besucher finden die vielen Höhlen und Klettermöglichkeit im Zimmer zwar etwas übertrieben, aber ich finde je mehr, desto besser. Zumal man damit z.B. die Wände hinter/unter dem Schränken schützen kann.
Jetzt wo ich zwei Gruppen habe muß ich feststellen, dass es allerdings schon etwas schwieriger wird. Die Gruppe, die erst als zweites raus kommt dreht im Käfig durch und die Zeit für den Auslauf ist somit auch halbiert. Ich kann somit auch nachvollziehen, dass Chinbesitzer mit mehreren Gruppen sich diesen Luxus nicht leisten können. Aber für mich und meine Chins ist es wichtig - gibt sonst auch Randale im Käfig! Ich würde es auch jedem Empfehlen, da man eine ganz andere Basis zu den Tieren aufbauen kann. Und es ist einfach viel interessanter die Chins frei laufen zu sehen, als nur im noch so großen Käfig.
LG
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Re: Freilauf, ein kleines Stückchen Freiheit... [message #28386 antworten auf 27973 ]
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Di, 20 März 2007 09:14
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christine
Beiträge: 648 Registriert:
Februar 2006
Ort: Leipzig
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Hallo, Bella!
Ja, sich mit den Mäusen beim Freilauf zu beschäftigen und als Klettergerüst herzuhalten möchte ich auch nicht mehr missen!
Die Problematik mit zwei Gruppen hatte ich im Februar sozusagen "auf Probe".
Von einer Freundin hatte ich ein Pärchen in Pflege, da sie beruflich in Finnland war.
Diese zwei sind es gewohnt die ganze Nacht Auslauf zu haben und zwar in einem eigenen Zimmer.
Das konnte ich nun nicht bieten, aber zumindest ein wenig die Füsse vertreten sollten sie sich können.
Deshalb habe ich dann auch für die Gäste das Auslaufgehege aufgebaut.
Daraus folgte fast unweigerlich, dass pro Grupe der Auslauf kürzer wurde und ich es zudem weniger oft pro Woche geschafft habe, da ich oft sehr spät von meinem Praktikum heim kam.Das wird im späteren Berufsleben nicht gerade besser werden ...
Dazu kam, dass die Gruppe, die warten musste entsprechend rebelliert hat.
Das hat mir gezeigt, dass zwei Gruppen für mich nicht in Frage kommen, weil ich die Tiere dann einfach nicht so versorgen kann, wie ich es gerne möchte.
Auch die Pläne für ein Chinchillazimmer (wenn wir irgendwann mal wieder umziehen) sind dadurch wieder aufgekommen.
Es wäre wundervoll den Mäusen einen richtigen Abenteuerspielplatz bieten zu können ...
VLG,
Christine
Vorsicht - freilaufende Medizinerin!
Bezüglich Risiken und Nebenwirkungen wenden Sie sich an das Lästerforum Ihres Vertrauens.
Chin-WG
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