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Kastrtion bei Eddie und Hooky [message #4497] So, 12 März 2006 14:36 Zum nächsten Beitrag gehen
Angie ist gerade offline  Angie

Beiträge: 17
Registriert: Februar 2006
Ort: Berlin
Hallo,
hier mal ein erfahrungsbericht den ich nach Hooky verfasst habe.
Bei seinem Papa Eddie verlief es ganuso! Smile
Erfahrungsbericht von Hookys Kastration
Nachdem die Kastration von meinem Eddie sehr gut verlaufen ist, habe ich mich entschieden auch seinen Sohn Hooky kastrieren zu lassen.
Ich habe mir beide Kastrationen gut überlegt und habe mich jeweils gut vorher erkundigt.
Mir war klar, dass jeder Eingriff ein Risiko ist!
Am 19.12.05 fand dann die Kastration in der Berliner Praxis von Dr .Rödiger statt.
Wie auch bei meinem Eddie wurde nach vorheriger, genauer Voruntersuchung und Anamnese von Hooky der Eingriff von Herrn Dr.Rödiger persönlich mit Gasnarkose durchgeführt.
Das heißt genau, ich musste mit dem kleinen Hooky (er war bei dem Eingriff 3,5 Monate alt) am Tag des Eingriffs um 9.00 Uhr in der Praxis sein.
Als erstes fand das Anamnesegespräch und die genaue und gründliche Voruntersuchung (wiegen, abhören des Herzens etc.) von Hooky statt.
Als fest stand, dass Hooky kerngesund ist, bekam er eine Injektion mit Atropin. Diese soll den Speichelfluss hemmen und auch jeder Mensch bekommt diese Injektion vor einem Eingriff mit Vollnarkose.
Nach 15 min Wartezeit (dann wirkt das Atropin) wurde Hooky vom Doktor ganz übernommen und um ca. 9.30 Uhr begann der Eingriff.
Um 10.30 Uhr konnte ich dann wieder zu meinen kleinen Hooky. Der Doktor zeigte mir die Wunden und erklärte mir noch mal was ich alles in den nächsten Tagen beachten muss und das alles sehr gut verlaufen ist. Zu diesem Zeitpunkt war der kleine Hooky schon wieder ganz fit, wach und munter.
Beachten sollte ich:
- keine Einstreu oder Badesand für 1 Woche damit sich die beiden Wunden nicht entzünden
- für 1 Woche nicht soviel Springmöglichkeiten damit die Nähte nicht aufbrechen
- schauen, dass Hooky noch am gleichen Tag frisst und trinkt
- jeden Tag eine Wundkontrolle durchführen und auch aufpassen, dass er nicht an den Wunden zuviel leckt oder nagt
- nach 10 Tagen (wenn vorher nicht irgendwas komisch aussehen sollte) wieder kommen, um die beiden Fäden ziehen zu lassen (da haben wir uns aber geeinigt, da ich med. Berufe erlernt habe, dass ich wie bei seinem Papa Eddie, die Fäden selber nach 10 Tagen ziehe)
- außerdem sollte ich mich nicht wundern wenn er am ersten Tag auf der Seite schläft
(so hat er aber auch schon vorher häufig geschlafen)

Weiter erklärte er mir, wie auch schon bei Eddie, dass Hooky keine Schmerzmittel oder vorbeugend Antibiotika braucht.
Ich muss auch sagen, dass ich Gegner von zu vieler Gabe von Antibiotika bin (gerade bei Chins, die durch Antibiotika große Probleme mit ihrer Verdauung bekommen können und auch wegen der Resistenzbildung von Antibiotika gegen Bakterien ).
Da ich aber noch Schmerzmittel eines vorangegangenen Falles für den Notfall da habe, vereinbarten wir, nur im Notfall Hooky welches zugeben.
Zu Hause angekommen, schlief der Kleine erstmal.
Ich habe ihn (wie auch schon bei Eddie) bis zum nächsten Tag in der Katzentransportbox gelassen.
Zwischendurch ging er immer wieder etwas fressen und trinken, welches ich ihm natürlich auch im Transporter zur Verfügung stellte.
Am nächsten Abend durfte er schon einen kurzen Auslauf ohne Springmöglichkeiten genießen (15min).
Seine Mama und seine kleine Freundin durften ihm Gesellschaft leisten. Sie haben ihn gleich wieder erkannt und akzeptiert.
Danach musste er für eine Woche in einen kleinen Käfig ziehen. Damit er nicht so allein ist, durfte seine Freundin mit zu ihm in den kleinen Käfig.
Jeden Abend, nach der Gewichts- und Wundkontrolle haben sie kurz Auslauf bekommen. Der Käfig war nur mit Küchenrolle (Zellstoff) ausgelegt.
Hooky hat nur in den ersten beiden Tagen etwas an Gewicht verloren und hat inzwischen wieder gut zugenommen.
Auch die Wunden sahen jeden Tag unauffällig und reizlos aus.
Nach einer Woche durften er und seine kleine Freundin wieder in den großen Käfig zu Mama Elli ziehen.
Zehn Tage nach dem Eingriff habe ich dann die Fäden gezogen. Es gab keinerlei Komplikationen!
Nun lebt er wieder mit Mama Elli und seiner kleinen Freundin Nermal glücklich zusammen.
Gruß


Angi und die 10 Racker
Re: Kastrtion bei Eddie und Hooky [message #4520 antworten auf 4497 ] So, 12 März 2006 17:46 Zum vorherigen Beitrag gehen
Tini ist gerade offline  Tini

Beiträge: 170
Registriert: Februar 2006
Ort: Tirschenreuth
Hallo Angie,

ein toller Bericht. Freut mich sehr, dass es bei Hooky und Eddie mit der Kastration so toll geklappt hat.
Das macht mir doch wieder Mut auch meinen Maxl kastrieren zu lassen (natürlich nur, wenn die Ärzte ihr ok geben).

Grüßle

Tini
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