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Tränennasenkanal verstopft? - Erfahrungswerte? [message #71328] Di, 30 März 2010 23:27 Zum vorherigen Beitrag gehen
Marina ist gerade offline  Marina

Beiträge: 91
Registriert: März 2010
Ort: Bad Homburg
Hallo zusammen,

wie man aus meinem Vorstellungsthread rauslesen kann, habe ich mit meinen Chinchillas schon einiges mitgemacht und mache aktuell auch einiges mit meinen verbliebenen 2 Damen mit (von der geplanten anstehenden Vergesellschaftung wenn alle wieder 100% gesund sind mal abgesehen). Während Sheila Ihre Verstopfung und die schwere Aufgasung wohl überstanden hat (sie frisst als müsste sie die vergangenen 3 Wochen aufholen gut 2 gehäufte Esslöffel Pellets am Tag und die Köttel sehen auch gut aus) macht unsere Tapsy Sorgen.

Tapsy hatte vor ca. 2 Monaten eine feuchte Stelle unter dem Auge. Zuerst haben wir uns nicht viel dabei gedacht, vielleicht hat sie ja unter der Trinkflasche gesessen und diese hat getropft oder Sand im Auge u.s.w. Leider wurde diese Stelle kurze Zeit später kahl. Daraufhin mit hängen und würgen - Tapsy war zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht gut auf Hände zu sprechen und hat regelmässig Pipi-Duschen verteilt - zum Tierarzt. Gott sei Dank haben wir eine sehr nette und wie es aussieht auch kompetente Tierärztin hier in der Nähe. Diese hat eine Bindehautentzündung ausgeschlossen (Das Auge an sich sieht gut aus). Da das Auge zu diesem Zeitpunkt zwar getränt hat, aber nicht eitrig aussah, tippte Sie auf eine Verstopfung des Tränennasenkanals. Mit Hilfe von kortisonhaltigen Augentropfen ging es kurze Zeit auch besser, das Fell unter dem Auge war nicht mehr so nass und auch das dauernde Tränen wurde besser. Sie hat uns gesagt, dass es zwar möglich wäre, den Tränennasenkanal durchzuspülen bzw. zu durchstechen (falls komplett verstopft) jedoch hat sie Ihre Bedenken geäußert, da sie selbst es bei einem Chinchilla noch nie gemacht hat. Laut Ihrer Aussage hat(te) Tapsy keine Schmerzen (sie ist weder Lichtempfindlich noch kneift sie das Auge zu) und sie hat uns geraten erstmal abzuwarten wie es sich weiter entwickelt.

Leider haben wir gestern festgestellt, dass das Tränen wieder schlimmer geworden ist und auch ein wenig weißer Schleim am unteren Augenlid abgesetzt war. Daraufhin hat uns die Tierärzin Augentropfen mit dem Wirkstoff Gentamicinsulfat mitgegeben und darum gebeten, Tapsy nochmal zu sehen wenn es innerhalb 2 Tagen nicht besser wird (heißt am Donnerstag hin wenn nicht sichtbar besser). Zur Erklärung: Tapsy ist nicht gerade handzahm und wir möchten ihr in Absprache mit der Tierärztin jeden unnötigen Stress (unter anderem Tierarztbesuche) vermeiden.

Hat jemand von euch Erfahrung mit verstopften Tränennasenkanälen und dem evtl. durchstechen bei kompletter Verstopfung? Oder mit wirksamen gut verträglichen Medikamenten? Falls jemand damit Erfahrung hat, gibt es in Frankfurt/Main oder näherer Umgebung einen Tierarzt der damit Erfahrung hat? Bin momentan (übrigens genauso wie meine Tierärztin) verzweifelt....

Noch ein paar Worte zu Tapsy:

Tapsy ist ein "Notfallchinchilla" welches im Wald gefunden wurde, die Finder konnten Sie aufgrund von Hunden die dauernd um den Käfig rumgelungert haben nicht behalten. Daraufhin habe ich sie übernommen.

Sie ist ca. 6-7 Jahre alt (sie war vom Aussehen her recht jung als wir sie bekommen haben). Sie frisst gut und ohne Auffälligkeiten und hat ca. 490g (Normalgewicht, sie ist recht klein und zierlich).

Liebe Grüße bzw. Gute Nacht
Marina

PS: Ein Gutes hatten die 2 Monate dazwischen: Sie hüpft mittlerweile auf mir rum wenn ich beim Freilauf auf dem Boden sitze. Nun hoffe ich, dass ich sie irgendwann mal ohne Stress auf die Hand nehmen kann.

[Aktualisiert am: Di, 30 März 2010 23:28]


Liebe Grüße
Marina

„Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935)
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