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Mal ein Wort zu einem ernsten Thema [message #83291] So, 11 September 2011 15:02 Zum vorherigen Beitrag gehen
Klaus_N ist gerade offline  Klaus_N

Beiträge: 416
Registriert: März 2007
Ort: Dortmund
Hi
Man liest es immer wieder: wochenlang schwer krank, abgemagert, wochenlang zwangsernährt. Da werden Tiere, die mehrere hundert Gramm abmagern, deren Krankheit unbekannt ist, oder die schwere Zahnannomalien haben, mit AB vollgepumpt und von TA zu TA geschleppt, bis man einen findet, der sagt "ist nicht so schlimm". So scheint es mir zumindest.
Dass man ein krankes Chin gesund pflegt, ist klar. Aber wenn ein Chin innerhalb kürzester Zeit um die Hälfte abmagert, seit Wochen zwangsernährt wird, sich anscheinend vor Schmerzen krümmt und mit den Zähnen knirscht, kein Arzt weiß, was los ist, ist es dann nicht besser, das Tier gehen zu lassen, statt es mit aller Macht am Leben zu halten? Ist es nicht besser, ein Tier gehen zu lassen, anstatt es von einem TA zum anderen zu schleppen, und diese Tierärzte hinterher als unfähig zu beschimpfen, nur, weil sie nicht weiterwissen?
Ist es besser, zu warten, bis die Probleme ernster werden, nur, weil man es „nicht „über’s Herz“ bringt, das Tier gehen zu lassen?
Mir wurde mal gesagt, ich würde Gott spielen, weil ich entschieden habe, eins meiner Tiere wegen einer schweren Krankheit einzuschläfern statt „zu kämpfen“. Aber spielen nicht diejenigen Gott, die in aussichtslosen Situationen versuchen, noch ein paar Tage für ihre Tiere rauszuholen und sich dabei einreden, das Tier hätte ja „keine Probleme“ oder „keine Schmerzen“? Sind diese Leute sich wirklich so sicher? Heißt es in Ratschlägen nicht immer: „Chins sind Meister darin, Krankheit und Schmerzen zu verbergen“? Oder sind manche nur nicht in der Lage, Schmerzen bei ihrem Tier zu erkennen? Ich persönlich glaube nicht, das Chins ihre Schmerzen „verstecken“. Viele müssen nur wieder lernen, die Zeichen zu deuten.
Und noch eins:
Tierärzte sind nur so gut, wie wir sie lassen. Würden die Halter besser beobachten und ihrem TA besser berichten, könnten Tierärzte besser reagieren. Sagt zumindest meiner.

Es kann sein, dass hier jemand erkennt und angegriffen fühlt. Dem- oder denjenigen sei gesagt:
Es ist nicht mein Ziel, hier irgendjemanden anzugreifen, anzuprangern oder sonst irgendwas. Es ist mein Ziel, mal zum Nachdenken anzuregen. Falsche Reaktion und falsch verstandene oder falsch eingesetzte Menschlichkeit kann einem Tier viele Qualen ersparen.
Denkt mal drüber nach.

LG Klaus

Noch eins: Das Tier, was ich einschläfern ließ, war mein Hund. Er hätte sich laut TA "vielleicht noch 4 Wochen gequält"


Keiner hat mich gefragt, ob ich leben will, also hat auch keiner zu sagen, wie ich zu leben habe




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